Was gegen eine zu hohe Grundsteuer helfen soll ++ Problem für Deinen ETF? ++ Wann sich die BU besonders lohnt
  04.08.2023
FINANZTIP
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Diese 7 Tagesgeld-Sünden solltest Du unbedingt vermeiden
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Diese 7 Tagesgeld-Sünden solltest Du unbedingt vermeiden

von Jonas Fehling, Hendrik Buhrs und Timo Halbe

Neunmal in Folge hat die EZB die Leitzinsen in den letzten Monaten erhöht – und seitdem überbieten sich viele Banken mit neuen Tagesgeldangeboten. Erster Fehler, den Du machen kannst: Dein Geld bei einer Bank liegen lassen, die Dir nur mickrige oder gar keine Zinsen aufs Tagesgeldkonto zahlt, obwohl sie selbst 3,75% Zinsen pro Jahr von der EZB dafür kassiert. Es gibt aber noch weniger offensichtliche Tagesgeld-Fehler:

1. Auf gefährliche Angebote reinfallen

Die steigenden Zinsen wecken auch kriminelle Interessen: Betrügerische Websites versprechen hohe Zinsen, um Dich abzuzocken. Die Seiten sehen oft täuschend echt aus und ihre Fake-Angebote liegen manchmal nur knapp über den besten echten Konditionen. So kannst Du sie schwieriger als „zu gut, um wahr zu sein“ entlarven.

Nicht kriminell, aber auch heikel: Du wählst eine Bank, bei der Dein Geld nicht sicher ist, wenn sie pleitegeht. Daher sollte sie unbedingt der gesetzlichen Einlagensicherung in einem wirtschaftlich starken europäischen Land angehören. Damit Du das nicht alles selbst checken musst: In unseren Tagesgeld-Empfehlungen findest Du nur seriöse und etablierte Anbieter aus Ländern, die sehr strenge Kriterien erfüllen müssen.

2. Für minimal mehr Zinsen stressen

Du bist von einem richtig schlecht verzinsten Tagesgeld zu einem guten gewechselt, siehst jetzt aber irgendwo nochmal 0,2 Prozentpunkte mehr? Dir für nur wenige Euro mehr nochmal Arbeit zu machen muss nicht sein. Es reicht völlig, ein- bis zweimal im Jahr zu checken, ob Du vielleicht nochmal einen größeren Zins-Sprung machen kannst. In einem Fall musst Du aber aufpassen:

3. Aktionszeitraum vergessen

Viele Banken locken Dich mit hohen „Aktionszinsen“. Das sind auch super Angebote, aber sie gelten nur für kurze Zeit (z. B. drei oder sechs Monate). Danach greift der Standardzins der Bank, der oft viel niedriger ist. Bei der TF Bank und Advanzia* bekommst Du z. B. nach sechs Monaten mit 3,6% p. a. nur noch 1,3% bzw. 1,6%. Auf ein Jahr gesehen liegt Dein Effektivzins damit niedriger als bei dauerhaften 3,0% p. a., die Du z. B. bei der BMW Bank oder Quirion* bekommst. Hier haben wir das mal genau berechnet.

Merk Dir also, wann die Aktionszinsen enden, und wechsle zum nächsten Angebot, wenn Du immer das Maximum rausholen willst. Ist Dir zu aufwendig? Dann hol Dir gleich ein Tagesgeld mit guten Zinsen für alle und schau mit unserem Tagesgeldrechner, welche Zinsen für den gewählten Zeitraum rausspringen.

4. Notgroschen nicht ganz auffüllen

Der wichtigste Zweck Deines Tagesgeldkontos: Hier parkst Du für Notfälle sofort verfügbares Geld. Mindestens drei oder sogar sechs Monatsgehälter sollten dafür immer auf dem Konto bleiben. Dieses Geld fasst Du nur an, wenn Du es wirklich brauchst (z. B. für Reparaturen). Und dann füllst Du es möglichst schnell wieder auf. Was Du nie machen solltest: Den Notgroschen freiwillig benutzen, z. B. für den Urlaub – auch wenn Du dafür auf dem gleichen Konto sparen kannst. Wenn Du das nicht gut trennen kannst, hol Dir lieber zwei Tagesgeldkonten. Eines nur für den Notgroschen, das andere zum Sparen.

5. Geld falsch verteilen

Wir empfehlen Dir, zusätzlich noch etwas mehr per Tages- oder Festgeld zu sparen (z. B. rund 20% Deiner gesamten Geldanlage), um kleinere bis mittlere Anschaffungen bezahlen zu können. Aber Achtung: Pro Bank und Kundin bzw. Kunde schützt die gesetzliche Einlagensicherung nur max. 100.000€. Pass also auf, unter dieser Grenze zu bleiben und teil Dein Geld richtig auf verschiedene Banken auf. Wichtig dabei:

  • Es zählen all Deine Konten bei der Bank, also Tages- und Festgeld, Girokonto, Sparbuch und das Verrechnungskonto des Depots. Nur ETF und andere Wertpapiere in Deinem Depot zählen nicht.
  • Lass immer noch etwas Platz für Zinsen, denn Dein Geld vermehrt sich ja.
  • Manche auf den ersten Blick eigenständige Banken gelten bei der Einlagensicherung als eine. So sind z. B. nur einmal 100.000€ pro Kunde abgesichert, wenn Du Konten bei Deutscher Bank & Postbank oder Commerzbank & Comdirect hast. Weitere Paare findest Du in unserem Ratgeber.

6. Inflation vergessen

Ja, die Zinsen aufs Tagesgeld (und Festgeld mit über 4% p. a.) können sich sehen lassen. Die Inflation liegt aber höher: Vorläufig 6,2% im Juli sind noch immer eine Menge. Du machst also längst kein echtes Plus, Dein Geld wird nur langsamer weniger wert. Deshalb reicht Tagesgeld für Sparziele, aber nicht, um ein Vermögen aufzubauen. Dafür braucht’s einen ETF-Sparplan, mit dem man bislang langfristig im Schnitt 7% p. a. erreichen konnte. Damit liegst Du dann auch weit über der langfristigen Inflationsrate von gut 2% pro Jahr.

7. Mit gespartem Tagesgeld zocken

Egal wie viel Rendite die Börse verheißt: Benutz Deinen Notgroschen auf keinen Fall für Impulskäufe wie scheinbar verlockende Einzelaktien oder Kryptowährungen. Trenn Dein Tagesgeld am besten klar von Deinem Depot und führ es bei einer anderen Bank. Wenn Du schon weißt, dass Du Dich mal zum Zocken verführen lässt, solltest Du Angebote wie die verzinsten Verrechnungskonten unserer Depotempfehlungen Trade Republic und Scalable Capital eher meiden. Wenn Du super diszipliniert bist, ist’s natürlich ok.

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Ausgewählte Empfehlungen

Tagesgeld-Angebote für Neukunden

3,60% p. a. für 6 Monate bei Advanzia*, TF Bank

Festgeld-Angebote für 12 Monate

4,11% p. a. bei Klarna Festgeld+ (App)*
4,05% p. a. bei CA Consumer Finance*

Günstige und vielseitige Depots

ING*, Comdirect*, Consorsbank und 1822direkt*

Steuer-Apps für einfache Fälle

Steuerbot*, Wiso Steuer*, Taxfix*

Weitere Empfehlungen

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Was gegen eine zu hohe Grundsteuer helfen soll

von Emil Nefzger und Jörg Leine

Immer mehr Menschen bekommen vom Finanzamt Bescheide mit dem Grundsteuermessbetrag wegen der geänderten Grundsteuer. Nur: Wie viel Du deshalb ab 2025 bezahlen musst, weißt Du damit noch nicht. Das liegt am „Hebesatz“: Liegt der z. B. bei 400%, wird der Grundsteuermessbetrag mal vier genommen. Für den Hebesatz sind die Kommunen zuständig – und die entscheiden erst 2024, wie hoch er ausfällt.

Wie viel Du zahlst, legt die Kommune fest

Eigentlich soll durch die Reform die Grundsteuer insgesamt nicht steigen, sie soll “aufkommensneutral” sein. Heißt: Der Hebesatz soll so angesetzt werden, dass Deine Gemeinde oder Deine Stadt 2025 insgesamt genauso viel Grundsteuer einnimmt wie zuvor.

Verpflichtend ist das aber nicht. Die Kommunen könnten also mit einem sehr hohen Hebesatz deutlich mehr Steuern einnehmen. Ein paar Bundesländer wollen deshalb transparent machen, wie hoch der Satz für eine gleiche Grundsteuersumme sein müsste.

So wird zum Beispiel Hessen den Kommunen den Hebesatz nennen, der für eine gleich hohe Grundsteuersumme sorgt – und diese Empfehlung auch veröffentlichen. Du kannst dann einfach nachschauen, ob Deine Gemeinde oder Stadt mehr verlangt als nötig oder nicht. Diesem Beispiel wollen laut FAZ mehrere Bundesländer folgen.

Mehrere Bundesländer sorgen für Transparenz

Auch Nordrhein-Westfalen will die Kommunen öffentlich über den passenden Hebesatz informieren. In Niedersachsen sollen die Kommunen selbst Auskunft geben. Sie sollen Dir nicht nur den tatsächlichen Hebesatz nennen, sondern auch den, mit dem die Reform aufkommensneutral wäre.

Schleswig-Holstein und Brandenburg wollen Dir die neutralen Steuersätze in einem Transparenzregister zur Verfügung stellen. In Mecklenburg-Vorpommern wird das derzeit geprüft.

Nicht alle Länder machen Zahlen öffentlich

Bayern will Dir den neutralen Hebesatz dagegen nicht verraten, dort will man laut FAZ nur die Gemeinden informieren. Auch Bremen will nur die Gemeinden bei der Festlegung der Hebesätze unterstützen. In Hamburg und Berlin soll der Hebesatz sinken, damit insgesamt genauso viel Grundsteuer wie zuvor bezahlt wird.

Die übrigen Länder (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) wollen weder Dir noch Deiner Kommune neutrale Hebesätze nennen. Egal in welchem Bundesland Du lebst: Kontrollier das Schreiben auf jeden Fall, wenn es so weit ist.

Wie Du die Werte Deiner Kommune nachrechnen kannst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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3
Wird der US-Dollar zum Problem für Deinen ETF?

von Emil Nefzger und Timo Halbe

Der internationale Aktienindex MSCI World arbeitet sich im Moment Stück für Stück in die Höhe. Für Dich ist das erstmal eine gute Nachricht – es kann aber sein, dass Dein ETF auf den MSCI World gar nicht so stark im Plus ist.

So hat der MSCI World seit Anfang August 2022 um rund 12% zugelegt, so liest Du es auf vielen Finanzportalen. Der iShares Core MSCI World UCITS, einer von zahlreichen in Euro geführten ETFs auf diesen Index, kann da scheinbar nicht mithalten: Er ist seit August 2022 nur rund 5% im Plus (Stand 1. August).

Schwacher Dollar bremst Deinen ETF aus

Das liegt am US-Dollar. Der war im vergangenen Herbst etwas stärker als heute, nämlich gleich viel wert wie ein Euro. Das hat sich gedreht, momentan schwächelt der US-Dollar, für einen Euro bekommst Du momentan etwa 1,10$. Wenn Du nicht gerade im USA-Urlaub bist, merkst Du von diesen Schwankungen wenig.

Auf Deinen ETF wirken sie sich aber aus: Die rund 12% Plus macht der MSCI World in US-Dollar ausgedrückt. Und da der nun in Euro etwas weniger wert ist, fällt auch der Kursanstieg des Euro-ETFs und dessen Rendite kleiner aus.

Lass Dich nicht vom Kurs stressen

Wirklich Wert verlierst Du dadurch aber nicht: Der Kurs Deines ETF ist praktisch ein Euro-Preisschild für den MSCI World. Läuft es umgekehrt und der Euro schwächelt, sieht das Dollar-Preisschild für den MSCI World in den USA schlechter aus.

Würdest Du den ETF jetzt verkaufen und das Geld dann in Dollar umtauschen, würdest Du den höheren Dollar-Kurs mitnehmen. Nur Rendite machst Du damit keine. Du hättest für den ETF den gleichen Wert bekommen  nur eben in einer anderen Währung.

Über längere Zeiträume sind solche Schwankungen für Deinen ETF nicht wirklich entscheidend. So hat z. B. auch ein nachträglich in Euro umgerechneter MSCI World seinen Wert seit 1975 jährlich um ø9% gesteigert. 

Weniger Risiko durch den US-Dollar

Dass Du in einen Index investierst, dessen Umsätze weltweit und nicht nur in Euro, sondern vor allem auch in US-Dollar erwirtschaftet werden, hat sogar einen Vorteil: Du senkst Dein Klumpenrisiko. Denn Du lebst und arbeitest höchstwahrscheinlich in der Eurozone und wirst in Euro bezahlt.

Dein Investment in den MSCI World senkt diese Abhängigkeit von Europa immerhin ein bisschen. Und der US-Dollar ist immer noch die wichtigste Währung weltweit – eine echte Alternative hast Du also nicht.

Welche ETFs auf den MSCI World wir Dir empfehlen, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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Video der Woche
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4
Wann sich die Berufsunfähigkeitsversicherung besonders lohnt

von Veronika Schmalzried und Barbara Weber

Kinder haben klare Vorteile gegenüber Erwachsenen, wenn es um die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) geht: Sie sind noch jung, oft gesund und haben noch keinen Beruf. All das macht die Versicherung wesentlich günstiger. Jetzt könnte man meinen: „Ohne Beruf bringt doch auch eine BU noch nichts.“ Aber: Es gibt zwei sehr gute Gründe, warum sie sich doch lohnen kann:

1. Die BU ist eine der wichtigsten Versicherungen, …

… auch im Leben Deines Kindes. Denn laut Statistik wird jeder vierte Erwerbstätige irgendwann berufsunfähig. Die BU sichert das Einkommen ab. Und wenn sie in jungen Jahren abgeschlossen wird, sind die Beiträge vergleichsweise gering. Entwickelt Dein Nachwuchs mit den Jahren irgendwelche Beschwerden oder Erkrankungen, wäre der Neuabschluss einer BU später wesentlich teurer.

2. Je nach späterem Beruf lohnt sich die BU besonders

Ist schon absehbar, dass es ein handwerklicher Beruf werden soll, lohnt sich der Abschluss der BU auf alle Fälle noch während der Schulzeit. Beispiel: Eine 16-jährige Realschülerin bekommt nach unserer Recherche ihre BU (1.000€ Absicherung pro Monat) schon ab 46€ im Monat. Eine 16-jährige Fliesenleger-Azubi liegt bei gleicher Absicherung dagegen bei 123€ im Monat.

Bei einer guten BU bleiben die Beiträge niedrig, auch wenn Dein Kind sich nach dem Abschluss für einen risikoreichen Job entscheidet. Dazu zählen übrigens auch künstlerische und soziale Berufe, z. B. im Bereich Tanz, Schauspiel, soziale Arbeit oder Altenpflege. Du solltest dabei nur Verträge abschließen, die sich später vergrößern lassen, wenn das abgesicherte Einkommen eine ganze Familie absichern soll.

Wer nach der Schulzeit zur Uni geht oder eine Ausbildung im Büro macht, käme bei einem Abschluss während der Schulzeit hingegen nicht unbedingt günstiger weg – muss aber einkalkulieren, dass ein späterer Abschluss immer das Risiko eines dann schlechteren Gesundheitszustandes mit sich bringt.

Wie Du das Thema angehst

Eine BU zu beantragen, braucht ein bisschen Zeit: Am besten besorgst Du als Erstes die Patientenakten von allen Ärztinnen und Ärzten, bei denen Dein Kind in den letzten fünf Jahren in Behandlung war. Anschließend lässt Du Dich nach Möglichkeit von BU-Profis beraten – wir empfehlen Dir Hoesch & Partner*, Buforum24, Zeroprov, Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung sowie P&F. Eine ausführliche Anleitung liest Du in unserem Ratgeber.

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FinanzFact: So kommst Du früher an Deine Tagesgeldzinsen

Bei der DKB gibt’s bis Ende Januar 3,5% p. a. aufs Tagesgeld. Im Finanztip Forum fragt unser Leser Christoph, wann die Zinsen ausgezahlt werden, wenn er direkt nach der Aktion die Bank wechselt. Denn die DKB schüttet die Zinsen immer zum Quartalsende aus. Muss Christoph also bis Ende März auf die Januar-Zinsen warten? Nein. Wenn er das Konto auflöst, gibt’s die Zinsen sofort. Das hat uns die DKB bestätigt. Wichtig: Nur das Geld abzuziehen, reicht nicht – Banken zahlen die Zinsen dann zum üblichen Termin. Informier Dich also, ob’s auch bei Deiner Bank schneller geht, wenn Du kündigst. Wichtig ist das vor allem, wenn die Bank üblicherweise nur zum Jahresende Zinsen zahlt. Bei drei großen Anbietern aus dieser Kategorie haben wir uns schonmal schlau gemacht: 1822direkt*, ING* und BMW Bank zahlen kurz nach der Kündigung.

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6
Auch noch wichtig diese Woche

Mietwagen gebucht? Was Du jetzt checken solltest

Mietwagen sind wieder günstiger – Du kannst also im besten Fall ein billigeres Auto für Deinen Urlaub buchen und die alte Buchung stornieren. Wenn Du Last-Minute buchst, bekommst Du z. B. am Flughafen Palma de Mallorca schon für 156€ eine Woche lang einen Mietwagen. In Lissabon zahlst Du grade mal 63€ und auch Kreta liegt mit 208€ fast wieder auf dem Niveau von 2019. Das hat eine Analyse von “HolidayCheck Mietwagen” ergeben. Vergleich also vor dem Urlaub auf den von uns empfohlenen PortaleCheck24* und billiger-mietwagen.de* die Preise. Mehr Infos gibt’s in unserem Ratgeber.

Heizkostenhilfe kaum genutzt – jetzt weitersagen und helfen

Wenn Du mit Öl, Pellets, Scheitholz, Kohle oder Flüssiggas heizt, kannst Du noch bis zum 20. Oktober 2023 einen Antrag auf Heizkostenhilfe für das Jahr 2022 stellen. Insgesamt stehen dafür 1,8 Mrd. € zur Verfügung. Bislang sind aber nur Anträge für einen Bruchteil davon eingegangen, obwohl man zwischen 100 und 2.000€ zurückbekommen kann. Check also mal, ob das Ganze bei Dir untergegangen ist. Und überleg, ob Du jemanden kennst, der sich den Zuschuss vielleicht sichern könnte, aber gar nichts davon weiß oder bei solchen Online-Anträgen Hilfe braucht. Über unseren Ratgeber kommst Du zum Antrag.

Extra-Kosten für modernen Stromzähler? Forder sie zurück

Wenn Du einen digitalen Stromzähler (moderne Messeinrichtung) oder ein Smart Meter (intelligentes Messsystem) hast, werden höhere Zählerkosten fällig als bei den alten, analogen Zählern mit Drehscheibemaximal 20€ pro Jahr. Dein Messstellenbetreiber (z. B. die örtlichen Stadtwerke oder Dein Netzbetreiber) kann Dir für diese Kosten eine extra Rechnung schicken. In der Regel zahlst Du aber bereits eine Zählermiete an Deinen Stromanbieter, nämlich über den Grundpreis Deines Stromvertrags. Diese Kosten findest Du in Deiner Abrechnung. Du kannst sie mit unserem Musterschreiben (Word-Dokument) vom Stromanbieter zurückfordern, denn doppelt musst Du nicht zahlen. Mehr Infos zu intelligenten Stromzählern findest Du in unserem Ratgeber.

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7
Das passiert bei Finanztip

Finanztip in den Medien

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Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Mit Tagesgeld kannst Du mittlerweile schon über 3% Zinsen pro Jahr rausholen. Saidi und Emil reden darüber, welche Fehler Du bei dem Thema unbedingt vermeiden solltest.

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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
Advanzia* 3,60% p. a. (für 6 Monate)
TF Bank 3,60% p. a. (für 6 Monate)
Consorsbank* 3,50% p. a. (für 6 Monate)
DHB Bank 3,50% p. a. (für 6 Monate)
ING* 3,50% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
Leaseplan Bank* 3,10% p. a.
BMW Bank 3,0% p. a.
Quirion* 3,0% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 2,78% p. a.
Collector Bank über WeltSparen*
2,77% p. a.
HoistSparen über WeltSparen*
2,77% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen*
2,77% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Leaseplan Bank* 3,10% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 2,77% p. a.
TF Bank 1,30% p. a. (Neukunden: 3,60% p. a. für 6 Monate)
Festgeld
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Bis 12 Monate
Klarna Festgeld+ (App)* 4,11% p. a.
CA Consumer Finance* 4,05% p. a.
Klarna* 4,03% p. a.
My Money Bank über WeltSparen* 4,01% p. a.
Collector Bank über WeltSparen* 4,0% p. a.
HoistSparen über WeltSparen* 4,0% p. a.
Kommunalkredit Invest* 4,0% p. a.
Bis 24 Monate
CA Consumer Finance* 4,10% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 4,01% p. a.
Kommunalkredit Invest* 4,0% p. a.
OLB Bank über WeltSparen* 4,0% p. a.
SWK Bank* 4,0% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 4,15% p. a.
Kommunalkredit Invest* 4,0% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,96% p. a.
Oney Bank über WeltSparen* 3,90% p. a.
pbb direkt* 3,90% p. a.
Girokonto
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Comdirect*
DKB*
Consorsbank
ING*
Wertpapierdepot
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Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
Justtrade*
Scalable Capital* (Free Broker)
Trade Republic*
Flatex*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
Consorsbank
Comdirect*
1822direkt*
Baufinanzierungsvermittler
Zum Ratgeber
Dr. Klein*
Interhyp*
Baufi24*
Hüttig & Rompf
PlanetHome
Stromtarif-Wechsel
Zum Stromvergleich
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Gastarif-Wechsel
Zum Gasvergleich
Zum Ratgeber
Handytarife
Zum Handyrechner
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Vielnutzung
Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: Allnet Flat 6 GB LTE – 1 Monat von Talkline* (7€ im Monat)
Normalnutzung
Telekom-Netz: Prepaid Smart von Ja! mobil (8,70€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
Zum Ratgeber
Hanseatic Bank Genialcard (vollständige Abbuchung einstellen!) – ebenso als Awa7* oder Deutschland Kreditkarte Classic
Barclaycard Visa (vollständige Abbuchung einstellen!)
Kredit
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Check24*
Finanzcheck*
Smava*
Verivox*
Steuersoftware
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Wiso Steuer 2023*
Steuersparerklärung 2023
Tax 2023*
Steuerbot*
Wiso Steuer*
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Unsere unabhängigen Experten untersuchen regelmäßig Produkte und Dienstleister. Nur wenn sie dann ein besonders verbraucherfreundliches Angebot empfehlen, kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Solche Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Geld erhalten wir, wenn Du zum Beispiel diesen Link klickst oder beim Anbieter dann einen Vertrag abschließt. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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