Vorsicht bei diesen Geldmarkt-Angeboten ++ 6 Tipps für Deine Steuererklärung
  01.09.2023
FINANZTIP
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28.000€ Steuern nur gestundet? Eure Fragen zum ETF-Hack
Unsere Themen für Dich
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icon teaser 6 Auch noch wichtig diese Woche
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Die besten Deals der Woche
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28.000€ Steuern nur gestundet? Eure Fragen zum ETF-Hack

von Emil Nefzger, Hendrik Buhrs und Timo Halbe

Bei einer Sparrate von 400€/Monat 28.000€ mehr aus dem Aktien-ETF holen: Das geht mit der LIFO-statt-FIFO-Strategie von Finanztip. Wie das geht – entweder mit der 3×10-Strategie oder per Depotübertrag – weißt Du schon aus den letzten beiden Newslettern. Dazu gab es viele Nachfragen aus der Finanztip Community. Und heute liefern wir Dir die wichtigsten Antworten darauf:

Sind die Steuern damit nicht einfach nur gestundet?

Ja. In unserem Beispiel müsstest Du eigentlich Anteile im Wert von 214.000€ verkaufen, um netto 180.000€ rauszubekommen. Mit unserer Strategie musst Du nur Anteile im Wert von rund 202.000€ verkaufen. Du sparst in diesem Moment also 12.000€ an Steuern, die erst bei einem Verkauf in der Zukunft fällig werden – sie sind also gestundet und das Geld kann sich erstmal weiter vermehren. Natürlich zahlst Du am Ende auch auf das vermehrte Geld wieder Steuern, aber eben möglichst spät. Dadurch ist in Deinem Depot immer maximal viel Geld, das sich vermehren kann.

Ist das Steuerhinterziehung?

Nein, denn Du zahlst alle Steuern, die bei einem Verkauf fällig werden. Alles läuft regelkonform ab – nur, dass Du mit LIFO statt FIFO eben die Reihenfolge beeinflussen kannst, in der verkauft wird. Im Gegenteil zahlst Du in Summe sogar sehr wahrscheinlich mehr Steuern, weil Du auch mehr Rendite rausholst. Win-win für Dich und das Finanzamt.

Rechnen die Depotanbieter wirklich mit den tatsächlichen Einstandswerten?

Dein Depotanbieter muss mit den tatsächlichen Einstandswerten rechnen, das ist gesetzlich so vorgegeben. Dir wird im Depot zwar oft ein Durchschnittswert angegeben, der reicht dem Finanzamt aber nicht. Über das sogenannte Taxbox-System werden aber im Hintergrund die steuerlich relevanten Daten gespeichert.

Funktioniert der Hack nur bei ausschüttenden Aktien-ETFs?

Unsere Strategie funktioniert auch mit wiederanlegenden (thesaurierenden) ETFs. Der Unterschied: Der Ausschütter gibt die Dividenden der enthaltenen Aktien an Dich weiter. Der Thesaurierer kauft davon mehr Aktien, legt sie also wieder in sich selbst an. Fürs Ergebnis ist das aber egal. In unserem Beispiel haben wir mit einem thesaurierenden ETF gerechnet bzw. sind davon ausgegangen, dass Du bei einem Ausschütter die Dividenden direkt wieder investierst.

Ist es nicht ein Nachteil, unterschiedliche Aktien-ETFs zu besitzen?

Nein. Einmal ist der Aufwand, nach zehn Jahren einen neuen Aktien-ETF zu finden, überschaubar. Mit unserem ETF-Finder erledigst Du das mit ein paar Klicks. Und welchen Aktien-ETF auf welchen Weltindex Du besparst, macht weder in Sachen Performance noch Kosten einen großen Unterschied.

Kann ich auch alle zehn Jahre ein neues Depot eröffnen und dort jeweils in den gleichen Aktien-ETF investieren?

Klar, auch die Methode funktioniert. Ob Du mehrere Aktien-ETFs in einem Depot oder einen Aktien-ETF in mehreren Depots hast, ist egal. Du musst in diesem Fall nur den Überblick über alle Passwörter behalten – und wissen, in welchem Depot ETF 1, ETF 2 und ETF 3 liegen. Die Methode mit drei unterschiedlichen ETFs in einem Depot ist da etwas einfacher.

Sollte ich das immer über zehn Jahre machen oder lieber öfter?

Das ist Dir überlassen. Wir finden, die 3×10-Strategie ist ein guter Mittelweg zwischen maximalem Ertrag und minimalem Aufwand. Du kannst natürlich auch mehr Tranchen bilden und es komplizierter machen. Am Ende ist aber viel entscheidender, wie lange Du investieren kannst. Wenn Du z. B. früh ins Berufsleben oder mit dem Investieren startest, könntest Du aus 3×10 auch 4×10 oder sogar 5×10 machen und so noch mehr rausholen.

Steigt mein Risiko, wenn ich mehrere Indizes bespare?

Nein, am Risiko ändert sich nichts, wenn Du statt einem Welt-ETF mehrere Welt-ETFs im Depot hast. Ein Klumpenrisiko würde nur entstehen, wenn Du Deine Geldanlage zu stark von einzelnen Firmen, Branchen oder Ländern abhängig machst. Das kann z. B. passieren, wenn Du einen Welt-Index und einen Technologie-Index gleichzeitig besparst.

Was, wenn sich die Besteuerung ändert?

Das kann passieren. Im Zweifelsfall bist Du dann mit mehreren ETF-Tranchen eher auf der sicheren Seite – denn hier ist es unserer Ansicht nach komplizierter, die aktuellen Regeln zu ändern als bei der Methode mit Depotüberträgen.

Wie Du Deine ETF-Anteile am besten wieder zu Geld machst, erfährst Du in unserem Ratgeber ETF verkaufen.

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Würdest Du lieber in Teilzeit arbeiten? Aber Du hast Angst, dass Du nicht zur Vollzeit zurückkehren kannst? So bleibt Dir diese Sorge erspart: Jetzt lesen in der Finanztip App

Hund und Katze – wie viel kostet Dich ein Haustier?

Haustiere können eine Bereicherung für Dein Leben sein – aber auch ganz schön teuer. Bevor Du Dir also einen Vierbeiner holst, solltest Du einmal durchrechnen, ob’s bei Dir auch finanziell hinhaut: Jetzt lesen in der Finanztip App

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Haftpflichtversicherung: Aufgepasst bei dieser Klausel

von Veronika Schmalzried und Henriette Neubert

Die Privathaftpflichtversicherung ist eine der essenziellen Versicherungen, die Du haben solltest. Denn mit ihr versicherst Du Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die Du angerichtet hast. Heißt also, dass Du nicht selbst zahlen musst, wenn Du versehentlich was kaputt machst oder jemanden verletzt.

Aber wie bei jeder Versicherung solltest Du auf die Klauseln im Vertrag achten. Eine davon ist die „Deliktunfähigkeitsklausel“. Die kann nämlich für Kinder unter sieben Jahren wichtig werden, aber auch für demenzkranke Menschen. Beide gelten rechtlich gesehen als „deliktunfähig“, können also für Schäden nicht gesetzlich haftbar gemacht werden. Ist die Deliktunfähigkeitsklausel nicht in der Privathaftpflicht inbegriffen, muss sie für solche Schäden nicht zahlen und die oder der Geschädigte bleibt auf dem Schaden sitzen.

Warum Dir das nicht egal sein sollte

Stell Dir vor, Dein sechsjähriger Sohn schießt aus Versehen den Fußball ins Fenster der Nachbarn. Oder Deine demenzkranke Mutter lässt das teure Handy der Nachbarin fallen und es geht kaputt. Ohne Deliktunfähigkeitsklausel bleiben die Nachbarn auf den Schäden sitzenDamit sich an dieser Stelle kein Nachbarschaftsstreit entwickelt, sollte Deine Haftpflichtversicherung bzw. die Deiner Angehörigen eine Deliktunfähigkeitsklausel enthalten.

In diesen Tarifen ist die Klausel automatisch drin

In Single- oder Paartarifen sind deliktunfähige Person in der Regel nicht mitversichert. In den meisten guten Familientarifen dagegen schon. Hast Du bereits einen Familientarif abgeschlossen, solltest Du ihn einmal prüfen.

Bist Du noch auf der Suche nach einem guten Familientarif oder willst Deinen wechseln, kannst Du ganz einfach eine unserer Empfehlungen nehmen: die Familientarife von Haftpflichtkasse* (Tarif: Einfach Besser), Alte Leipziger* (Tarif: Comfort 50 Mio) und Barmenia* (Tarif: Premium) versichern deliktunfähige Personen explizit mit. Das Ganze bekommst Du z. B. bei der Haftpflichtkasse schon für 47€ im Jahr.

Mehr Infos zur Haftpflichtversicherung und den einzelnen Tarifen findest Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
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Diese teuren Geldmarkt-Angebote lässt Du besser liegen

von Jonas Fehling, Timo Halbe und Hendrik Buhrs

Neulich haben wir Dir im Finanztip Newsletter Geldmarkt-ETFs als Tagesgeld-Alternative vorgestellt. Der Vorteil nochmal zur Wiederholung: Willst Du beim Tagesgeld immer den Top-Zins haben, musst Du dauernd von einem Aktionsangebot zum anderen wechseln. Geldmarkt-ETFs sind bequemer: Denn sie haben einen Kurs, der sich automatisch am aktuellen Marktzins orientiert. Du musst also nichts tun, um immer gute Zinsen zu bekommen.

Aber: Wie bei manchen Tagesgeld-Lockzinsen gibt’s auch teure Geldmarkt-Angebote, die Du erkennen solltest: „Geldmarkt-Portfolios“ – so heißt es zum Beispiel beim Zinsportal WeltSparen. Der Robo-Advisor Ginmon nennt das Ganze „TopZins-EU“, bei Scalable Capital heißt es „ZinsInvest“, bei Whitebox „ZinsPortfolio“, bei UnitPlus „CashPlus“, bei Bitpanda „Cash Plus“ und bei Forget Finance „Dynamic Cash“.

Die Haken an Geldmarkt-Portfolios

Im Detail unterscheiden sich die Angebote, grundsätzlich ist der Service aber gleich: Du zahlst Geld ein und der Anbieter investiert es für Dich in Anleihen und am Geldmarkt. Es gibt aber zwei Haken:

1. Transparenz: Nicht bei allen Anbietern ist sofort klar, in welche Fonds und Anleihen sie für Dich investieren. Andere bezeichnen ihr Angebot als Sparkonto und machen erst auf den zweiten Blick deutlich, dass Du eigentlich in einen Fonds investierst. Oder die Auswahl birgt aus unserer Sicht zu große Risiken oder Kursschwankungen für ein Produkt, das Du als Sicherheitsbaustein in Dein Portfolio holst. Zum Beispiel wenn zu viel Geld in Unternehmensanleihen steckt. Whitebox investiert hier z. B. mehr als 40%, bei WeltSparen sind es 50%, bei Scalable Capital sogar 70%.

2. Servicegebühren: Die Dienste haben oft hohe laufende Kosten: In unseren Beispielen kommst Du inkl. Fondskosten auf Gesamtkosten zwischen 0,4% und 0,93% p. a., die von Deiner Rendite abgehen. Das ist ganz schön viel. Denn anders als bei weltweiten Aktien-ETFs geht’s hier nicht um langfristige Renditen von 7% p. a., sondern um eine kurzfristige Anlage mit aktuell 3% bis 4% p. a. Da machen die Kosten schon was aus.

Beispiel: Du investierst bei einer angenommenen Rendite von 3,6% p. a. (vor Kosten) 10.000€ über fünf Jahre. Dann kommen mit einem Portfolio mit Gesamtkosten von 0,6% p. a. rund 280€ weniger raus, als wenn Du in unsere empfohlenen Geldmarkt-ETFs von Lyxor (ISIN: FR0010510800), Xtrackers (LU0290358497*, LU0335044896*), iShares (DE000A0Q4RZ9) und Deka (DE000ETFL227) investieren würdest. Hier zahlst Du nur die Fondskosten (0,1% p. a.).

Einen Vorteil haben manche Portfolios aber – wenn Du bei einem teuren Depotanbieter bist und öfter ein- und auszahlen willst: Denn die Gebühren beinhalten teilweise die Kosten für den Kauf und Verkauf Deiner Anteile, z. B. bei Ginmon. Hier kostet der Service 0,3% p. a. Investierst Du 10.000€ für ein Jahr, kostet das 30€. Würdest Du den ETF über Dein Depot selbst kaufen und wieder verkaufen, sparst Du Dir diese 30€. Dafür gibt‘s aber Orderkosten, hier z. B. bei Direktbanken rund 50€. Mit dem Ginmon-Angebot fährst Du in diesem Beispiel also günstiger.

Mit unseren Empfehlungen sehr günstiger Depots kannst Du die Ordergebühren aber auch fast auf Null drücken, hast keine Service-Kosten, bekommst so mehr Geld raus und hast die volle Kontrolle, was Du überhaupt kaufst – weil Dus eben selber machst. Und mit etwas Erfahrung mit Börse und Depot ist’s auch leicht erledigt – erst recht mit Hilfe aus unserem Ratgeber.

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6 Dinge, die man leicht vergisst, von der Steuer abzusetzen

von Veronika Schmalzried und Jörg Leine

In einem Monat (am 02.10.) ist es wieder so weit: Die Steuererklärung ist fällig, zumindest für alle, die verpflichtet sind, eine abzugeben. Damit Du auch alles absetzt, was Dir Geld sparen kann, erinnern wir Dich heute nochmal an ein paar Dinge, die man schnell mal vergessen kann:

1. Arbeitsmittel

Ob Du im Homeoffice arbeitest oder nicht: Bestimmte Arbeitsmittel wie den Bürostuhl oder den neuen Schreibtisch kannst Du als Werbungskosten absetzen, selbst wenn Du kein eigenes Arbeitszimmer hast. Heb also unbedingt die Rechnungen solcher Anschaffungen auf.

2. Internet- und Handyrechnung

Arbeitest Du von zu Hause aus, sind diese Rechnungen anteilig steuerlich absetzbar. Pauschal absetzbar sind 20% der monatlichen Gebühren, maximal jedoch 20€. Aufs Jahr gerechnet sind das höchstens 240€.

3. Reisekosten

Du warst geschäftlich auf Reisen? Dann kannst Du nicht nur die tatsächlichen Fahrt- oder Flugkosten geltend machen. Auch Verpflegung und Übernachtung können unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer abgesetzt werden. Warst Du bei einer Dienstreisein Deutschland mehr als acht Stunden unterwegs, steht Dir ein Pauschalbetrag von 14€ pro Tag für die Verpflegung zu. Bist Du mehrere Tage weg, gibt es für den An- und Abreisetag je 14€ und für die Tage dazwischen je 28€. Im Ausland gibt es sogar mehr.

4. Steuersoftware

Die Ausgaben für eine Steuersoftware oder eine Steuer-App, ein Fachbuch oder den Mitgliedsbeitrag des Lohnsteuerhilfevereins kannst Du ebenfalls über die Werbungskosten geltend machen. Als sogenannte Mischkosten akzeptiert das Finanzamt die kompletten Ausgaben dafür bis insgesamt 100€. Als Steuersoftware empfehlen wir Dir für komplexe Fälle Wiso Steuer 2023* oder Steuersparerklärung 2023. Für Angestellte lohnt sich Preis-Leistungs-technisch Tax 2023* und für sehr einfache Fälle kannst Du auch die Apps Steuerbot*, Wiso Steuer* oder Taxfix* benutzen.

5. Spenden und Kirchensteuer

Du unterstützt gemeinnützige Projekte oder bist Mitglied in einem gemeinnützigen Verein, der sich sozial oder kulturell engagiert (z. B. freiwillige Feuerwehr oder Tierschutzverein)? Solche Spenden und Mitgliedsbeiträge kannst Du bis zu einer Höhe von20% Deiner gesamten Einkünfte in der Steuererklärung sofort geltend machen. Beispiel: Du hast 2022 insgesamt 50.000€ verdient, dann könntest Du 20% davon, also bis zu 10.000€ an Spenden von der Steuer absetzen. Auch einen Teil der Kirchensteuer kannst Du Dir zurückholen: Gib sie einfach in der Anlage „Sonderausgaben“ an – und heb Dir die Quittungen bzw. Kontoauszüge auf.

6. Nebenkostenabrechnung

Was Deine Vermieterin oder Dein Vermieter an Handwerkerleistungen oder haushaltsnahe Dienstleistungen auf Deine Nebenkostenrechnung setzt, kannst Du komplett in der Steuererklärung eintragen – 20% davon können abgesetzt werden. Dazu zählen z. B. Ausgaben für den Hausmeister, die Treppenreinigung oder der Winterdienst. Noch ein Extra-Tipp zum Schluss: Hattest Du letztes Jahr sehr hohe Ausgaben wegen Gesundheitsproblemen? Dann kannst Du auch hier ggf. einiges absetzen. Mehr dazu liest Du hier.

Alle weiteren Tipps zur Steuererklärung bekommst Du in unserem Ratgeber.

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Du hast schon im Bereich SEO gearbeitet, beherrschst die gängigen Tools dafür und willst in einem deutschlandweit führenden Team mitarbeiten? Dann bewirb Dich als Junior SEO / Online Marketing Manager/in (w/m/d) bei Finanztip!

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FinanzFact: Wann Du bei der Kfz-Versicherung sparen kannst

Jährlich zahlen und günstig fahren: Diese Regel gilt bei Kfz-Versicherungen. Unsere aktuelle Untersuchung hat aber gezeigt, dass es Ausnahmen gibt und die monatliche oder vierteljährliche Rate günstiger ist. Das ist zum Beispiel bei der BavariaDirekt der Fall. Die war für unsere Beispielkunden zwar nicht besonders günstig – aber wenn sie in Deinem Vergleich vorne mit dabei ist, überprüf die Preise für die unterschiedlichen Zahlweisen. Normalerweise ist die jährliche Zahlung aber die billigste Variante.

Teilkasko oder doch lieber Vollkasko? Bei dieser Entscheidung hilft Dir unser Ratgeber.

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Auch noch wichtig diese Woche

Die Bank kündigt Dir? Daran kann’s liegen

Banken brauchen Deine Zustimmung, wenn sie ihre AGB und damit zum Beispiel Gebühren ändern. Wenn Du den Änderungen nicht zustimmst, können sie Dein Konto kündigen. Zurzeit passiert das bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, die gerade ca. 8.600 Kundinnen und Kunden wegen fehlender Zustimmungen kündigt. Was Du daraus lernen kannst: Bekommst Du Briefe von Deiner Bank, solltest Du sie also auch immer lesen. Allgemein raten wir Dir, höhere Gebühren als Anlass anzusehen, Dich mal nach einer neuen Bank umzuschauen.

So profitierst Du ab Oktober bei Deinem Gasvertrag

Ab dem 01.10. fallen zwei Gasumlagen weg, was insgesamt ein Minus von 0,65 ct/kWh auf Deiner Gasrechnung bedeutet. Wenn Dein Anbieter die Senkung nicht weiterreicht, kann sich ein Wechsel ab Oktober also noch mehr lohnen. In Neukundentarifen sollte die Umlagensenkung dann berücksichtigt sein.

Klage gegen mehrere Energieanbieter: Rückzahlungen möglich

Hast Du einen Vertrag bei Nowenergy, Primastrom oder Voxenergie? 2022 gab es über 17.000 Beschwerden bei den Verbraucherzentralen über diese Anbieter wegen intransparenter Informationen über das Widerrufsrecht. Die VZ prüft deshalb eine Sammelklage gegen die Mutterfirma Primaholding. Bist Du in so einem Vertrag und möchtest frühzeitig raus? Melde dich bis zum 15.09. bei der Verbraucherzentrale. Das könnte zu Rückzahlungen führen und einen Wechsel in einen günstigeren Vertrag für Dich möglich machen. In unseren Ratgebern findest Du gute Anbieter für Strom und Gas.

Korrektur zur 3x10-Strategie

In unserem Newsletter zur 3×10-Strategie haben wir geschrieben, Du müsstest bei der ersten Entnahme die kompletten 118.000€ aus ETF 1 und 62.000€ aus dem ETF 2 entnehmen. Um netto 180.000€ rauszubekommen, müsstest Du aber tatsächlich 118.000€ aus ETF 1 und 84.000€ aus ETF 2 entnehmen. Am Endergebnis ändert sich dadurch nichts, Dein Vorteil bleibt bei 28.000€. Wir haben die entsprechende Stelle angepasst.

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Das passiert bei Finanztip

Saidi im Finanzministerium

Letzte Woche war Saidi beim Zukunftstag im Bundesfinanzministerium und hat vor Schülerinnen und Schülern über Versicherungen gesprochen. Denn egal ob bei Krediten, Verträgen, Versicherungen oder Aktien – Finanzwissen gehört in die Klassenzimmer. In der Realität ist finanzielle Bildung an Schulen nur selten ein Thema. Deswegen bieten wir mit unserer Bildungsinitiative Finanztip Schule praxisnahes Unterrichtsmaterial zu allen relevanten Finanzthemen an.

Umfrage: Dein Feedback zum Finanztip Newsletter

Um besser einschätzen zu können, welche Themen Dir wichtig sind, haben wir eine Umfrage zum Finanztip Newsletter gestartet: Sie dauert maximal fünf Minuten und hilft uns, den Newsletter noch besser zu machen. Vielen Dank für Deine Mithilfe!

Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

In jeder Lebensphase musst Du Finanzentscheidungen treffen. Saidi und Emil reden darüber, was in welchem Alter ansteht und wie Du das Ganze am besten navigierst.

Finanztip in den Medien

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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
Bank11 4,01% p. a. (bis 31.12.23)
C24 Bank* 4,0% p. a. (bis 31.12.23, Zins auch für bestehende Konten in der App aktivierbar)
IKB Deutsche Industriebank* 4,0% p. a. (für 3 Monate)
Santander* 3,70% p. a. (für 6 Monate)
Renault Bank direkt* 3,70% p. a. (für 3 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
LeasePlan Bank* 3,10% p. a.
BMW Bank 3,0% p. a.
Quirion* 3,0% p. a.
Avida Finans über WeltSparen* 2,85% p. a.
Collector Bank über WeltSparen* 2,84% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 2,84% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 2,84% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
LeasePlan Bank* 3,10% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 2,84% p. a.
TF Bank* 1,30% p. a. (Neukunden: 3,60% p. a. für 6 Monate)
Festgeld
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Bis 12 Monate
Klarna Festgeld+ (App)* 4,11% p. a.
CA Consumer Finance* 4,05% p. a.
My Money Bank über WeltSparen* 4,05% p. a.
Klarna* 4,03% p. a.
Collector Bank über WeltSparen* 4,02% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 4,02% p. a.
Bis 24 Monate
Varengold Bank 4,15% p. a.
CA Consumer Finance* 4,10% p. a.
Oyak Anker Bank 4,10% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 4,01% p. a.
Creditplus* 4,0% p. a.
Kommunalkredit Invest* 4,0% p. a.
OLB Bank über WeltSparen* 4,0% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 4,15% p. a.
Creditplus* 4,0% p. a.
Kommunalkredit Invest* 4,0% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,96% p. a.
pbb direkt* 3,90% p. a.
Girokonto
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Comdirect*
DKB*
Consorsbank
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Wertpapierdepot
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Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
Justtrade*
Scalable Capital* (Free Broker)
Trade Republic*
Flatex*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
Consorsbank
Comdirect*
1822direkt
Baufinanzierungsvermittler
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Baufi24*
Hüttig & Rompf
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Stromtarif-Wechsel
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Gastarif-Wechsel
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Handytarife
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Vielnutzung
Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: Allnet Flat 6 GB LTE – 1 Monat von Talkline* (7€ im Monat)
Normalnutzung
Telekom-Netz: Prepaid Smart von Ja! mobil (8,70€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
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Hanseatic Bank Genialcard (vollständige Abbuchung einstellen!) – ebenso als Awa7 oder Deutschland Kreditkarte Classic
Barclaycard Visa (vollständige Abbuchung einstellen!)
Kredit
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Finanzcheck*
Smava*
Verivox*
Steuersoftware
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Wiso Steuer 2023*
Steuersparerklärung 2023
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Wir wollen mit unseren unabhängig recherchierten Empfehlungen möglichst viele Menschen erreichen und ihnen mehr finanzielle Freiheit ermöglichen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Internet verfügbar. Unsere aufwendige redaktionelle Arbeit finanzieren wir so:

Unsere unabhängigen Experten untersuchen regelmäßig Produkte und Dienstleister. Nur wenn sie dann ein besonders verbraucherfreundliches Angebot empfehlen, kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Solche Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Geld erhalten wir, wenn Du zum Beispiel diesen Link klickst oder beim Anbieter dann einen Vertrag abschließt. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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