Weniger Papierkram dank digitaler Krankschreibung ++ Was sich für Besitzer einer Photovoltaik-Anlage 2023 ändert ++ Wo sich einkaufen im Januar lohnt – und wo nicht
  05.01.2023
FINANZTIP
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Neues Jahr, neue Depot-Empfehlungen
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Unsere Depot-Empfehlungen: Hier legst Du Dein Geld 2023 günstig an

Der Jahresbeginn ist die Zeit der guten Vorsätze. Mehr Sport treiben, gesünder essen, sich endlich die Traumreise gönnen – oder vielleicht anfangen, nicht nur Geld zur Seite zu legen, sondern zu investieren. Falls Du Dir das vorgenommen hast, brauchst Du ein Depot, und auch als erfahrener Anleger kannst Du mit einem Wechsel Geld sparen.

Wir haben ganz aktuell 20 Anbieter überprüft und mehrere empfehlenswerte Depots mit niedrigen Gebühren gefunden. Aber worauf kommt es bei einem Depot eigentlich an? Börsenklassiker wie ETFs und wichtige Einzelaktien kannst Du über beinahe alle üblichen Depots kaufen und verkaufen. Viele Filialbanken verlangen aber hohe Gebühren für Kauf, Verkauf und Verwahrung Deiner Wertpapiere, manchmal weit über 100€ im Jahr – und das schmälert am Ende Deine Rendite.

Onlinebroker und Direktbanken als günstige Optionen

Bei unseren Empfehlungen kannst Du ETF-Anteile einzeln oder regelmäßig per Sparplan kaufen. Außerdem kostet die Verwahrung nichts. Bei zwei Depots gilt das aber nur, wenn Du auch einen Sparplan einrichtest.

Sind Dir vor allem niedrige Ordergebühren wichtig, empfehlen wir diese Anbieter:

  • Finanzen.net Zero*: Sparpläne sind hier gebührenfrei, Einzelkäufe von ETFs oder Aktien über 500€ Ordervolumen ebenfalls. Darunter kosten sie pauschal 1€. Rund 550 ETF-Sparpläne stehen zur Auswahl.
  • Justtrade* ist eine neue Finanztip-Empfehlung, mit 130 Titeln ist die Auswahl an ETF-Sparplänen recht klein. Einzelkäufe und -verkäufe sowie ETF-Sparpläne sind kostenfrei, einzelne Kauforders sind aber erst über 500€ möglich. Aber: Momentan kannst Du keine Wertpapiere aus einem anderen Depot zu Justtrade übertragen.
  • Free Broker von Scalable Capital*: Hier ist die Auswahl mit 2.200 besparbaren ETFs besonders groß. Einzelkäufe kosten pauschal 0,99€. Rund 800 ETFs kannst Du ohne Gebühr einzeln kaufen, aber nur wenn die Order über 250€ liegt.
  • Auch Trade Republic* bietet rund 2.200 besparbare ETFs. Einzelorders kosten pauschal 1€. Bei Trade Republic kannst Du auch Teilaktien und Bruchstücke von Fonds kaufen und verkaufen.
  • Flatex* bietet ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühren, ETF-Einzelorders kosten mindestens 5,90€. Seit 2023 gibt es hier keine Depotgebühr mehr.

Auch Direktbanken können für Dich in Frage kommen, selbst wenn deren Gebühren stellenweise etwas höher sind. Oft haben sie aber ein noch größeres Angebot an Wertpapieren und Handelsplätzen. Außerdem kannst Du dort auch andere Bankgeschäfte erledigen, zum Beispiel ein Girokonto führen.

  • Bei der ING* sind alle ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühr zu haben. Einzelne Orders kosten im Direkthandel 0,25% des Anlagebetrags, mindestens rund 5€.
  • Die Consorsbank* verlangt pro Sparplanrate 1,5% Kaufgebühr, hat aber Aktions-ETFs ohne Gebühr. Einmalanlagen im Direkthandel oder über Tradegate Exchange kosten 0,25% des Ordervolumens, (mind. ca. 10€, max. 69€).
  • Auch bei der Comdirect* kostet eine Sparplanrate 1,5% Gebühren, wenn es kein Aktions-ETF ist. Eine Einmalanlage im Direkthandel kostet 0,25% des Ordervolumens (mind. ca. 10€, max. 60€). Ab dem 4. Jahr kostet das Depot 1,95€ pro Monat – außer, Du richtest einen Sparplan ein oder tätigst zwei Einzelkäufe oder -verkäufe pro Quartal.
  • Die 1822direkt* ist eine neue Finanztip-Empfehlung. Eine Sparplanrate kostet 1,5% Kaufgebühr (mind. 1,50€, max. 14,90€). Aktions-ETFs sind gebührenfrei, Einmalanlagen kosten im Direkthandel 4,90€ plus 0,25% des Anlagebetrags (mind. 9,90€, max. 54,90€). Auch die 1822direkt verlangt ab dem 4. Jahr eine Nutzungsgebühr (3,90€ pro Monat), mit eingerichtetem Sparplan oder einem Einzelkauf oder -verkauf pro Jahr bleibt das Depot kostenlos.

Die Direktbank DKB ist keine Empfehlung mehr, da für das zum Depot notwendige zusätzliche Girokonto jetzt Gebühren fällig werden. Nur wenn auf dem Girokonto mind. 700€/Monat eingehen oder Du unter 28 bist, bleibt das Konto kostenfrei. Dann könntest Du das Depot auch günstig weiterführen.

Auch der Smartbroker ist jetzt keine Empfehlung mehr – einfach, weil andere Anbieter inzwischen noch günstiger sind. Hast Du dort bereits Dein Depot und bist zufrieden, musst Du aber nicht zwingend wechseln.

Alle Details zu den Anbietern und darüber, wie wir bei der Analyse vorgegangen sind, findest Du in unserem Ratgeber.

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Ausgewählte Empfehlungen

Tagesgeld-Angebote für Neukunden

2,1% p. a. für 6 Monate bei Consorsbank*
2,0% p. a. für 6 Monate bei Volkswagen Financial Service*
2,0% p. a. für 4 Monate bei ING*

Festgeld-Angebote für 12 Monate

2,81% p. a. bei Klarna Festgeld+ (App)
2,73% p. a. bei Klarna Festgeld*
2,7% p. a. bei CA Consumer Finance*, CA Consumer Finance über Zinspilot*, Collector Bank über WeltSparen*

Günstige und vielseitige Depots

ING*, Comdirect*, Consorsbank* und 1822direkt*

Die besten Deals der Woche

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Mobilität

Super-Sparpreis-Aktion bei der Deutschen Bahn

  • Auf ausgewählten Strecken gibt’s Tickets ab 12,90€ statt regulär 17,90€
  • Hast Du die Bahncard 25 oder 50, zahlst Du nur 9,65€ für Deine Fahrt
  • Super-Sparpreise gelten für festgelegte Züge und sind nicht umbuchbar oder stornierbar
  • Aktion läuft bis Ende März
Zum Deal*
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Kreditkarte

35€ Startguthaben für Neukunden auf der Kreditkarte der Hanseatic Bank

  • Die Kreditkarte gehört zu unseren Empfehlungen: Ohne Jahresgebühr und Du kannst weltweit kostenlos Bargeld abheben und bezahlen 
  • Um den Bonus zu bekommen, musst Du innerhalb von vier Wochen nach Erhalt der Karte insgesamt 100€ Umsatz erreicht haben 
  • Geldabhebungen und Überweisungen von Kreditkarte aufs Girokonto sind ausgeschlossen 
  • Wichtig: Stell bei der Karte das automatische Abbuchen der Gesamtsumme ein, sonst musst Du für Deine restlichen Schulden hohe Zinsen zahlen
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Weniger Papierkram dank digitaler Krankschreibung

Wenn Du krank bist, ist der Arztbesuch oft schon anstrengend genug – hinterher muss aber noch eine oft nervige Sache erledigt werden: Hat Dich der Arzt krankgeschrieben, musst Du die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung an die Personalabteilung schicken. Genauer gesagt, musstest.

Denn seit dem 1. Januar müssen Arbeitgeber Krankschreibungen digital abrufen. Der „gelbe Schein“ wird jetzt zur eAU, der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.

Für Dich heißt das vor allem weniger Arbeit und Papierkram, wenn Du z. B. mit einer Erkältung flachliegst. Du musst Deinen Arbeitgeber nur noch informieren, dass Du krank bist und zum Arzt gehen. Der schreibt Dich dann wie gehabt krank, alle weiteren Infos tauschen dann Arbeitgeber und Krankenkasse miteinander aus. Aus Deiner Bringschuld wird also eine Holschuld des Arbeitgebers – aber nur bei gesetzlich Versicherten. Bist Du privatversichert, musst Du weiterhin ein gedrucktes Attest auf der Arbeit vorlegen.

Krankmeldung ist weiterhin Pflicht

Wichtig: Du musst Dich auch weiterhin bei Deinem Arbeitgeber krankmelden und von einem Arzt feststellen lassen, dass Du arbeitsunfähig bist. Die ausgedruckte Krankschreibung bekommst Du künftig nur noch einmal, und zwar für Deine eigenen Unterlagen. Die Exemplare für Krankenkasse und den Arbeitgeber gibt es nur noch digital.

Mehr als bisher erfährt Dein Chef deshalb nicht. Auf der AU sind nur Dinge wie Dein Name, wie lange Du voraussichtlich krank bist und ob ein Unfall im Zusammenhang mit der Arbeit passiert ist, vermerkt. Welche Diagnose gestellt wurde, erfährt Dein Arbeitgeber nicht. Wie auf dem gelben Schein, nur ohne Arztstempel.

Alle Kassenärzte müssen mitmachen

In eine spezielle Praxis musst Du dafür nicht gehen: Beim neuen Verfahren müssen alle Vertragsärzte mitmachen, also alle, die gesetzlich Versicherte ambulant behandeln dürfen.

In einigen Fällen bekommst Du aber auch als gesetzlich Versicherter keine eAU, z.B. bei Physio- oder Psychotherapeuten. Übrigens: Falls das Internet ausfällt, kann die Praxis wieder einen gelben Schein statt der eAU ausstellen. Die Praxissoftware speichert dann die Daten und der Versand erfolgt später.

Einkaufen, Spazieren gehen oder einen Kinofilm anschauen? Was Du als Arbeitnehmer während der Krankschreibung machen darfst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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Was sich für Besitzer einer Photovoltaik-Anlage 2023 ändert

Besitzt Du schon seit einiger Zeit eine Photovoltaik-Anlage, dann darfst Du Dich in diesem Jahr über ein paar gute Nachrichten freuen. Denn das Jahressteuergesetz 2022 bringt einige Neuerungen mit sich:

1. Die Steuerbefreiung

Anlagen bis 30 kWp sind rückwirkend zum 1.1.2022 von der Einkommenssteuer befreit – unabhängig von der Verwendung des erzeugten Stroms und unabhängig davon, seit wann die Anlage in Betrieb ist. Du musst Einnahmen aus Deiner PV-Anlage also nicht mehr in Deiner Steuererklärung angeben. Betreibst Du mehrere PV-Anlagen allein oder mit anderen zusammen, addiert sich die Leistung der einzelnen Systeme – insgesamt sind maximal 100 kWp steuerfrei.

Wer ab 2023 eine neue PV-Anlage in Betrieb nimmt, profitiert außerdem von der neuen Befreiung von der Umsatzsteuer. Bedeutet: Du musst für den Kauf und die Installation keine Mehrwertsteuer mehr bezahlen. Auch diese Steuerbefreiung gilt für Anlagen bis 30 kWp – und wenn sie auf einem Wohngebäude installiert ist, auch für noch größere. Der Vorteil: Du kannst jetzt von Anfang an sogenannter Kleinunternehmer werden. Den bürokratischen Umweg über die Regelbesteuerung, der bis zu einer Installation in 2022 oft nötig war, kannst Du Dir in den allermeisten Fällen sparen.

2. Die Lohnsteuerhilfevereine

Bisher durften Lohnsteuerhilfevereine Dich als PV-Anlagenbetreiber bei der Steuererklärung nicht beraten. Das ist seit diesem Jahr anders. Ab sofort dürfen die Vereine allen Betreibern von Anlagen mit bis zu 30 Kilowatt Leistungen bei der Einkommensteuererklärung helfen.

3. Die Wirkleistungsbegrenzung

Schon seit dem 14. September 2022 ist die Wirkleistungsbegrenzung für neu installierte PV-Anlagen bis 25 kWp abgeschafft. Das heißt: Neue Anlagen dürfen jetzt mehr als die bisher maximalen 70% der Nennleistung ins öffentliche Stromnetz einspeisen – dafür musst Du auch nichts extra tun.

Für kleinere Bestandsanlagen bis 7 kWp ist die Begrenzung am 1. Januar 2023 ebenfalls weggefallen. Hier kannst Du als Betreiber jetzt frei entscheiden, ob Du Deine Einspeiseleistung erhöhen willst. In diesem Fall müsstet Du dem Netzbetreiber Bescheid geben, indem Du dessen Formular „Anmeldung zum Netzanschluss (ANA)“ ausfüllst – genau wie bei der Neuanmeldung einer PV-Anlage. Der Netzbetreiber hat dann einen Monat Zeit, die Netzverträglichkeit zu prüfen. Hat Deine Anlage eine Leistung zwischen 7 und 25 kWp, gilt die 70-Prozent-Regelung nur, solange das verpflichtende Smart Meter noch nicht eingebaut wurde.

Fazit: Photovoltaik-Anlagen werden attraktiver und bedeuten für Dich seit diesem Jahr deutlich weniger Bürokratie. Und auch falls Du noch gar keine Anlage hast, kannst Du dieses Jahr von einigen Erleichterungen profitieren, unter anderem von der Abschaffung der Mehrwertsteuer beim Kauf.

Dazu mehr in unserem Ratgeber.

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Video der Woche
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Wo sich Einkaufen im Januar lohnt – und wo nicht

Du hast noch Weihnachtsgeld übrig? Oder gab’s wieder mal vor allem Geld oder Gutscheine zum Fest? Dann kann es sich für Dich lohnen, im Januar auf Shoppingtour zu gehen. Denn in den kommenden Wochen kannst Du mit Rabatten rechnen.

Freiwilliger Schlussverkauf beginnt

Das Weihnachtsgeschäft 2022 lief nicht allzu berauschend, das bestätigt auch der Handelsverband Deutschland. Pandemie, Energiekrise, Inflation – viele Kunden hielten das Geld dann doch enger beisammen als sonst. Aber jetzt muss die Ware langsam an die Kunden gebracht werden, es braucht Platz für die Frühjahrskollektionen. Deshalb gibt es im Januar bei vielen Händlern eine Art freiwilligen Jahresschlussverkauf.

Hier kannst Du sparen

Nicht nur die Restbestände an Schoko-Nikoläusen und Lebkuchen sind jetzt günstig zu haben. Bei Wintermode waren in vergangenen Jahren um diese Zeit bis zu 60% Rabatt drin. Und generell gilt auch: Alles, was gerne als typisches Weihnachtsgeschenk verschenkt wird und deshalb zu Weihnachten eher teurer geworden ist, wird jetzt günstiger. Dazu gehören z. B. Kosmetik, Wein, Champagner, Fernseher, Smartphones, Spielekonsolen und Haushaltsgeräte. Pro-Tipp: Ein Blick auf Kleinanzeigen kann sich in diesen Tagen auch lohnen – hier landen im Januar oft besonders viele Weihnachtsgeschenke.

Lohnt sich jetzt antizyklisches Einkaufen?

Viele Schnäppchenjäger behaupten, dass man Produkte generell immer antizyklisch kaufen sollte – also immer dann, wenn sie gerade niemand braucht. Das ist aber nicht bei allen Produkten der Fall, wie das Preisvergleichsportal Idealo schon 2019 herausgefunden hat. Drei Jahre lang untersuchte das Portal insgesamt 50 Produktkategorien mit saisonalen Artikeln auf Nachfrage und Preisentwicklung und kam zu dem Ergebnis: 76% der untersuchten Kategorien waren genau in den Monaten am günstigsten, in denen die jeweiligen Produkte auch wirklich gebraucht wurden.

So ließen sich z. B. bei Rasenmähern ganze 29% sparen, wenn man im April – pünktlich zum Frühlingsstart – einkaufte anstatt im Januar. Schulranzen gab es am günstigsten direkt zum Schulbeginn und auch Sonnencreme war im Sommer deutlich günstiger als im Winter. Nur bei 24% der untersuchten Produkte lohnte sich das antizyklische Einkaufen, z. B. bei Snowboardschuhen im Juni (-27% ggü. März) oder bei Playmobil-Spielzeug im Juni (-29% ggü. Dezember).

Wie Du rausfindest, was sich lohnt

Willst Du beim Einkaufen sparen, solltest Du Preisvergleichsportale benutzen und die Preise immer über längere Zeit beobachten – so siehst Du, ob ein Preis wirklich ein Schnäppchen ist. Wir empfehlen Dir Idealo* und billiger.de*. Beide Preisvergleiche bieten sogar die Möglichkeit, einen „Preiswecker“ beziehungsweise „Preisalarm“ zu setzen.

Mehr dazu liest Du in unserem Ratgeber.

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Finanzfact: Das kostet Dich die frühere Rente

Jeder vierte Rentner ist 2021 früher in den Ruhestand gegangen, also bevor das Renteneintrittsalter erreicht ist. Im Schnitt haben sich die Neurentner 28 Monate früher als geplant in den Ruhestand verabschiedet. Dieser Tausch ist aber nicht kostenlos, Du bekommst in so einem Fall weniger Rente. Einmal, weil von Deinen schon erarbeiteten Rentenansprüchen etwas abgezogen wird – 0,3% pro Monat früher in Rente. Außerdem erwirbst Du während dieser 28 Monate natürlich keine zusätzlichen Rentenansprüche. Geht man von der Durchschnittsrente aus, haben die Rentner dafür rund 89€ weniger Rente pro Monat hingenommen. Das klingt erstmal nach nicht besonders viel – bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von rund 81 Jahren kann es sich aber auf gut 17.400€ summieren.

Du willst mit 63 in Rente gehen? Welcher Jahrgang mit welchen Abzügen rechnen muss, kannst Du in unserem Ratgeber herausfinden.

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6
Auch noch wichtig diese Woche

ING: Höherer Dispozins ab Februar

Das Konto bei der ING zu überziehen, wird demnächst teurer: Statt wie bisher 6,99% p. a. kostet Dich der der Dispokredit ab dem 15. Februar 2023 8,99% p. a. Auch der Zins beim Rahmenkredit steigt dann: Von 5,83% p. a. auf 7,83% p. a. Hintergrund ist die Erhöhung des Basiszinses durch die Bundesbank: Zum 01. Januar ist der von -0,88% auf 1,62% gestiegen. Warum Du den Dispo in den meisten Fällen vermeiden solltest, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Trade Republic: 2% p. a. für Geld auf dem Verrechnungskonto

Trade Republic zahlt ab sofort 2% Zinsen p. a. auf das Guthaben des Verrechnungskontos, das zu einem Wertpapierdepot gehört. Das Angebot gilt bis 50.000€, die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben. Der Zinssatz ist vergleichsweise hoch, Dein Geld ist bis zu einem Guthaben von 100.000€ durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Ein Teil der Verrechnungskonten liegt aber bei der Citibank und fällt dadurch unter die irische Einlagensicherung, die Finanztip für nicht so belastbar hält wie die in Deutschland. Die anderen möglichen Partnerbanken sind Solaris und Deutsche Bank. Hast Du dort schon andere Konten, erhöht sich die Entschädigungs-Grenze nicht. Welche Partnerbank Du bei der Depoteröffnung bekommst, kannst Du Dir nicht aussuchen. Wenn Du bereits ein Depot bei Trade Republic* hast, findest Du die Partnerbank in der App von Trade Republic. Wichtig: Das Verrechnungskonto ist kein normales Tagesgeldkonto. In den AGB behält sich der Anbieter das Recht vor, Dein Geld zu Dir zurückzuschicken, wenn Du es längere Zeit nicht für den Börsenhandel nutzt. Die aktuell besten Banken für Tagesgeld findest Du in unserem Ratgeber.

Die Finanztip-Podcasts

Auf Geldreise

Sparplan oder Einmalanlage: Was lohnt sich mehr? Unser Geldanlage-Experte Hendrik gibt Dir wertvolle Tipps und verrät Dir, was sich für Dich besser eignet.

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Finanztip in den Medien
Hermann-Josef Tenhagen bei ARD Morgenmagazin zu Krediten
Hermann-Josef Tenhagen bei Rtl Direkt zum Sparen trotz Inflation
Hermann-Josef Tenhagen bei hr Ratgeber zur Strom- und Gaspreisbremse
Hermann-Josef Tenhagen bei phoenix tagesgespräch zu Bürger- u. Wohngeld
Hermann-Josef Tenhagen bei rbb schön + gut zu Änderungen in 2023
6. Januar, Hermann-Josef Tenhagen, ZDF Drehscheibe
12. Januar, Hermann-Josef Tenhagen, ARD-Buffet
Arbeiten bei Finanztip
Video-Creator (w/m/d)
Werkstudent Social Media (w/m/d)
Werkstudent TikTok (w/m/d)
In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
Consorsbank*
2,10% p. a. (für 6 Monate)
Volkswagen Financial Service*
2,0% p. a. (für 6 Monate)
ING*
2,0% p. a. (für 4 Monate)
Bank11*
1,80% p. a. (für 6 Monate)
PSA Direktbank
1,80% p. a. (für 3 Monate)
TF Bank*
1,65% p. a. (für 4 Monate)
Advanzia*
1,60% p. a. (für 3 Monate)
1822direkt*
1,55% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
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Ikano Bank
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Kommunalkredit Invest*
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Nordax Bank über WeltSparen*
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Collector Bank über WeltSparen*
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Resurs Bank über WeltSparen*
1,09% p. a.
DHB Bank
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Ford Money*
1,05% p. a.
Klarna über WeltSparen*
1,05% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Leaseplan Bank*
1,50% p. a.
TF Bank*
1,01% p. a. (Neukunden: 1,65% p. a. für 4 Monate)
Nordax Bank über WeltSparen*
1,10% p. a.
Festgeld
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Bis 12 Monate
Klarna Festgeld+ (App)
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Klarna Festgeld*
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CA Consumer Finance*
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CA Consumer Finance über Zinspilot* 2,70% p. a.
Collector Bank über WeltSparen* 2,70% p. a.
Klarna über WeltSparen 2,65% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 2,65% p. a.
Bis 24 Monate
My Money Bank über WeltSparen* 3,10% p. a.
Addiko Bank über WeltSparen* 3,05% p. a.
Klarna Festgeld+ (App) 3,01% p. a.
CA Consumer Finance* 3,0% p. a.
Kommunalkredit Invest* 3,0% p. a.
pbb direkt* 3,0% p. a.
Bis 36 Monate
Kommunalkredit Invest* 3,25% p. a.
My Money Bank über WeltSparen* 3,20% p. a.
Younited Credit über WeltSparen* 3,20% p. a.
Addiko Bank über WeltSparen* 3,15% p. a.
pbb direkt* 3,15% p. a.
Bank11* 3,10% p. a.
CA Consumer Finance* 3,10% p. a.
GEFA Bank* 3,10% p. a.
Girokonto
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Comdirect*
DKB*
Consorsbank*
ING*
Wertpapierdepot
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Justtrade*
Scalable Capital* (Free Broker)
Trade Republic*
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Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
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Comdirect*
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O2-Netz: LTE 6 GB von Smartmobil* (7€ im Monat)
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Sparsame Handynutzer
Vodafone-Netz: Smart XS von Lidl Connect* (5,40€ im Monat)
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In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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