- ETF-Anteile kannst Du auf unterschiedlichen Wegen kaufen – entweder einmalig für eine bestimmte Summe oder regelmäßig, in kleinen Portionen als Sparplan.
- Ob Einmalanlage oder Sparplan, da gibt es häufig nur minimale Unterschiede, etwa bei den Kosten. Wenn Du wissen willst, wie hoch die Gebühren für eine Einmalanlage oder einen Sparplan ausfallen, dann wirf einen Blick in die Preistabelle Deiner Bank oder Deines Brokers. Bei manchen Banken steigen die Ordergebühren proportional mit der Summe, die Du investierst. Bei anderen zahlst Du eine Pauschale. Wie hoch die Gebühren bei unseren Depotempfehlungen ausfallen, kannst Du hier nachlesen.
- Zumindest steuerlich macht es keinen Unterschied, wie Du Wertpapiere kaufst. Nach einer bestimmten Formel ermittelt Deine Depotbank eine jährliche Bemessungsgrundlage für die Abgeltungssteuer in Höhe von gut 25 Prozent. Bei ETFs mit mindestens 50 Prozent Aktienanteil bleiben dank der Teilfreistellung 30 Prozent der Erträge steuerfrei. Die Steuer wird direkt einbehalten, es sei denn, Du stellst einen entsprechenden Freistellungsauftrag bei Deiner Depotbank. Kapitalerträge sind bis 801 Euro, ab 2023 bis 1.000 Euro steuerfrei.
- Ob ein Sparplan oder eine Einmalanlage besser zu Dir passt, ist eine individuelle Frage. Häufig gibt Dir Dein vorhandenes Budget bereits vor, welche Option für Dich in Betracht kommst. Hast Du jeden Monat einen kleinen, zwei- oder dreistelligen Betrag über, ist ein Sparplan sinnvoller. Bei einer Einmalanlage fallen die Gebühren nämlich deutlich höher aus. Hast Du mehr Geld über, solltest Du Dir überlegen, womit Du Dich wohler fühlst. Denke auch an daran, dass Du bei ETFs langfristig dabei bleibst, am besten mehrere Jahrzehnte.
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