Kfz-Versicherung: So stark springen die Preise in nur 24 Stunden ++ Zinsen: Jetzt zum Neo-Broker oder doch lieber ein Tagesgeldkonto? ++ Krank gewesen, aber trotzdem ne BU? So stehen Deine Chancen
  10.02.2023
FINANZTIP
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Wann Du bei der Grundsteuer Einspruch einlegen solltest
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Wann Du bei der Grundsteuer Einspruch einlegen solltest

Du hast die Grundsteuererklärung abgegeben und damit alles erledigt? Nicht ganz. Auch danach wartet noch Arbeit auf Dich, denn in den meisten Bundesländern bekommst Du drei Bescheide zur Grundsteuer, die Du gründlich prüfen solltest:

  1. Einen über den Grundsteuerwert, den schickt Dir das Finanzamt. In Bayern, Hamburg und Niedersachsen bekommst Du stattdessen einen Bescheid über die Grundsteueräquivalenzbeträge, die dort gelten.
  2. Den Bescheid über den Grundsteuermessbetrag, auch der kommt vom Finanzamt. Achtung: In Hessen schickt Dir das Finanzamt nur diesen Bescheid.
  3. Den finalen Grundsteuerbescheid schickt Dir Deine Gemeinde oder Stadt unabhängig vom Bundesland im Jahr 2024.

Auch wenn der finale Brief erst im nächsten Jahr kommt, solltest Du die ersten Bescheide jetzt schon prüfen. Denn der finale Grundsteuerbescheid basiert auf den Werten des Finanzamts – und gegen dessen Berechnungen musst Du bei Fehlern schon jetzt Einspruch einlegen. Dafür hast Du einen Monat Zeit, die Frist beginnt drei Tage nach dem Datum auf dem Bescheid.

So prüfst Du den ersten Bescheid

Aber was solltest Du unbedingt checken? In Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen solltest Du auf diese Dinge achten:

  • Abschnitt A: Hier stehen Grundstücksdaten und Grundsteuerwert. Prüfe, ob die Daten zum Grundstück stimmen.
  • Abschnitt B: Kontrollier, ob Angaben wie z. B. der Bodenrichtwert, die Wohn-/Nutzfläche und die Grundstücksfläche richtig sind. Stimmt alles, bist Du vorerst auf der sicheren Seite.
  • In Abschnitt B steht außerdem die Berechnung des Grundsteuerwerts. Sie ist langwierig und kompliziert – unser Ratgeber hilft Dir aber, wenn Du alle Posten einzeln nachrechnen willst.
  • Kommst Du an einer Stelle zu anderen Ergebnissen, solltest Du Einspruch einlegen. Achte außerdem auf den Bodenrichtwert. Wenn der nicht den Gegebenheiten Deines Grundstücks entspricht: Einspruch einlegen!

In Baden-Württemberg orientiert sich der Bescheid ebenfalls an diesem Modell, ist aber etwas einfacher. Dort gibt es keine Wohnflächenberechnung. Die Bescheide in Bayern, Hamburg und Niedersachsen sind leichter verständlich. Hier solltest Du folgende Dinge beachten:

  • Check, ob die Flächenangaben zum Grundstück und der Wohnfläche mit denen in Deiner Erklärung übereinstimmen.
  • Die Wohnfläche wird mit 0,50€/m² multipliziert, das Ergebnis ist der Äquivalenzbetrag für die Wohnfläche.
  • Auch die Grundstücksfläche wird mit einer Äquivalenzzahl multipliziert. Das sind meist 0,04€/m², es kann aber Abweichungen geben. In Niedersachsen kommt außerdem ein Lagefaktor dazu.
  • Auch hier gilt: Leg Einspruch ein, wenn ein Wert oder eine Berechnung nicht stimmt.

Darauf solltest Du im zweiten Bescheid achten

Parallel zum ersten Schreiben bekommst Du in der Regel den Bescheid über den Grundsteuermessbetrag. Darin wird der Wert aus dem ersten Brief mit der Steuermesszahl multipliziert. Die Steuermesszahl für Dein Bundesland findest Du in unserem Ratgeber. Wichtig: Hat das Finanzamt mit einer falschen Steuermesszahl gerechnet, solltest Du Einspruch einlegen. Wie Du den hessischen Bescheid prüfst, kannst Du hier nachlesen.

Der Einspruch ist für Dich kostenlos. Im besten Fall korrigiert das Finanzamt den Bescheid, ganz oder teilweise. Weist es den Einspruch zurück, kannst Du klagen. Dafür solltest Du Dich aber an einen Profi wenden und auch beim Bund der Steuerzahler nachfragen. Der hat gemeinsam mit anderen Verbänden schon zwei Klagen (Az. 8 K 2368/22 und 8 K 2491/22) beim Finanzgericht Baden-Württemberg eingereicht und bereitet weitere in anderen Bundesländern vor. Du kannst Dich also zumindest in Baden-Württemberg in Deinem Einspruch auf die Klagen beziehen und das Ruhen des Verfahrens beantragen.

Übrigens: Unser Musterbrief macht den Einspruch besonders leicht. Das Schreiben findest Du hier (Word-Dokument).

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Kfz-Versicherung: So stark springen die Preise in nur 24 Stunden

Wann Du die Tarife für Kfz-Versicherungen vergleichst, spielt eine große Rolle für den Preis. Das zeigt eine Untersuchung, die Finanztip von Ende Oktober bis Mitte Dezember 2022 durchgeführt hat.

Dafür haben wir für Hunderte Tarife vom 30.10. bis 20.12. täglich Preise auf einem Vergleichsportal für eine Vielzahl an Musterprofilen abgefragt (alle Details zum Vergleich findest Du hier). Das Ergebnis: Die Beiträge können sich – bei einzelnen Tarifen – auch innerhalb von 24 Stunden deutlich unterscheiden.

Große Preissprünge in wenigen Tagen

Bei einem Musterkunden hat ein Tarif von einem Tag auf den anderen statt 496€ nun 661€ gekostet. Er hat sich also um rund ein Drittel verteuert.

Was das für Dich heißt? Du solltest bei Deinem nächsten Wechsel auf jeden Fall mehrmals Tarife vergleichen. Das geht einfach: Aktualisiere einfach das Profil, das Du beim ersten Vergleich in die Rechner eingegeben hast.  Aber auch wenn Du nicht den optimalen Zeitpunkt erwischst, kannst Du sparen. Wenn Du z. B. den Beitrag jährlich zahlst, die Fahrleistung eingrenzt und einschränkst, wer alles hinters Steuer darf. Ob Du generell eher eine Vollkasko oder doch eine Teilkasko abschließen solltest, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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Du bist absoluter Experte im Bereich Marketing & Kommunikation? Finanzen sind Dein Ding? Du möchtest unsere Marketing-Strategie weiterentwickeln und hast Ideen, die Marke Finanztip noch bekannter zu machen? Dann bewirb Dich als Head of Marketing & Communications (w/m/d) bei Finanztip:

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Zinsen: Jetzt zum Neo-Broker oder doch lieber ein Tagesgeldkonto?

Nicht nur die Banken, auch Neo-Broker mischen plötzlich bei den Zinsangeboten mit: Trade Republic bietet 2% (auf bis zu 50.000€ auf dem Verrechnungskonto), Scalable Capital sogar 2,3% Zinsen pro Jahr (auf bis zu 100.000€). Aber bei welchem der beiden ist Dein Geld nun besser aufgehoben?

Trade Republic vs. Scalable Capital

Vorab die Fakten: Das Verrechungskonto bei Trade Republic ist kostenlos – Du bekommst die 2% Zinsen p. a. also ohne Abzüge. Alle Details zum Zinsangebot haben wir hier schonmal genauer für Dich erklärt. Scalable Capital bietet mit 2,3% etwas mehr Zinsen p. a. – allerdings nur im Prime+-Modell. Das kostet 4,99€ pro Monat, also 60€ im Jahr. Dafür kannst Du ohne Ordergebühren so viel handeln, wie Du möchtest. Nun zur Rendite:

Beispielrechnung mit 10.000€ Anlagesumme

  • Scalable Capital: Rund 232€ Zinsen nach einem Jahr (vierteljährliche Auszahlung, inkl. Zinseszins). Nach Abzug der Depotgebühr (12*4,99€) bleiben rund 172€.
  • Trade Republic: Rund 202€ Zinsen nach einem Jahr (monatliche Auszahlung, inkl. Zinseszins) – hier gibt’s keine Abzüge.

Beispielrechnung mit 20.000€ Anlagesumme

  • Scalable Capital: Rund 464€ Zinsen nach einem Jahr (vierteljährliche Auszahlung, inkl. Zinseszins). Nach Abzug der Depotgebühr bleiben rund 404€.
  • Trade Republic: Rund 404€ Zinsen nach einem Jahr (monatliche Auszahlung, inkl. Zinseszins).

Beispielrechnung mit 50.000€ Anlagesumme

  • Scalable Capital: Rund 1.160€ Zinsen nach einem Jahr (vierteljährliche Auszahlung, inkl. Zinseszins). Nach Abzug der Depotgebühr bleiben rund 1.100€.
  • Trade Republic: Rund 1.009€ Zinsen nach einem Jahr (monatliche Auszahlung, inkl. Zinseszins).

Beachte, dass in unseren Berechnungen noch keine Steuern abgezogen wurden. Wir gehen außerdem davon aus, dass Trade Republic und Scalable Capital die Zinsen zwölf Monate unverändert lassen – sie können sie aber jederzeit senken (aber auch anheben).

Fazit

Du siehst also: Ein paar Prozentpunkte hin oder her wirken sich erst bei bestimmten Summen aus, und auch dann nicht weltbewegend. Viel wichtiger ist, wie Deine Gesamt-Strategie aussieht, denn 2% helfen Dir bei einer Inflation von 8% auch nicht groß weiter:

1. Überleg Dir, wie viel Geld Du als Notgroschen brauchst. Wir empfehlen drei bis sechs Monatsgehälter. Für den suchst Du Dir dann das beste Angebot heraus, am besten mit unserem Tagesgeldrechner. Das beste Angebot für Neukunden hat aktuell Bank11* für sechs Monate mit 2,3% pro Jahr. Für ein Jahr empfehlen wir Dir die Leaseplan-Bank* mit 1,5% pro Jahr.

2. Wenn Du schon ein Konto bei Trade Republic oder Scalable hast, kannst Du natürlich auch das nutzen. Bedenk aber, dass Geld, das Du dort lagerst, viel eher dazu verleiten kann, doch mal spontan zu investieren – mit einem separaten Tagesgeldkonto passiert Dir das nicht.

3. Für alles, was über den Notgroschen hinaus geht, empfehlen wir Dir eine Kombination je nach Deinem Risikoprofil: aus Tagesgeld, Festgeld und ETFs. Heißt also: Geld, das Du eigentlich investieren wolltest, solltest Du nicht bei 2% auf dem Verrechnungskonto liegen lassen.

Die besten ETFs findest Du mit unserem ETF-Finder.

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Krank gewesen, aber trotzdem ne BU? So stehen Deine Chancen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine der wichtigsten Versicherungen, die Du abschließen solltest. Überleg nur mal, was Du da versicherst: All das Geld, das Du Dein ganzes Berufsleben noch verdienen wirst. Das kann über 1 Mio. € sein – je nachdem wie alt Du bist und wie viel Du verdienst. Du hast trotzdem keine BU? Vielleicht weil Du ab und zu mal krank gewesen bist und eh nicht dran glaubst, überhaupt eine zu bekommen? Dann bist Du hier genau richtig – in unserer Serie zum Thema BU trotz Vorerkrankung.

Teil 1: Nicht jede Krankheit macht eine BU unmöglich

Beim Antrag zählt in der Regel nur, woran Du in den letzten fünf Jahren erkrankt warst. Was länger her ist, musst Du nicht angeben. Außer Du bist im Krankenhaus gewesen – dafür sind’s zehn Jahre.

Harmlose Erkrankungen wie einen leichten Schnupfen musst Du beim Antrag nicht nennen. Führ aber lieber zu viel als zu wenig auf. Wenn Dein Versicherer herausfindet, dass Du bei den Gesundheitsfragen geschummelt hast, kann er sich weigern, die BU-Rente zu zahlen. Eine Blasen- oder Mandelentzündung, eine leichte Corona-Infektion, einen Hautausschlag, eine Gastritis oder eine Blinddarm-OP (ohne Komplikationen) musst Du z. B. auf jeden Fall angeben. Bist Du wieder ganz gesund, kannst Du trotzdem noch eine BU bekommen.

Was ist mit Long Covid, Rückenproblemen und Bluthochdruck?

Schwieriger wird’s schon bei Bluthochdruck, Long Covid, einem Bandscheibenvorfall oder wenn Du Probleme mit der Wirbelsäule hast (LWS/HWS-Syndrom). So eine Erkrankung kann Deine BU viel teurer machen oder dazu führen, dass Du kein Geld bekommst, wenn Du wegen dieser Krankheit berufsunfähig wirst. Im schlimmsten Fall bekommst Du gar keine BU. Gerade wenn Du mehrere solcher Erkrankungen hattest, können einige Versicherer Dich ablehnen. Jede Versicherung hat aber andere Kriterien.

Richtig schwierig wird’s bei psychischen Erkrankungen wie Burnout, Depressionen oder Phobien. Dafür zahlen die Versicherer die meisten BU-Renten. Also lehnen sie Dich fast immer ab – egal bei welcher Diagnose. Nur mit großem Glück bekommst Du eine BU, die die Psyche aber wahrscheinlich ausschließen wird. Unser Tipp: Hol Dir so eine BU auf jeden Fall trotzdem.

Psychische Erkrankungen: BU nach Wartezeit

Erstens bist Du so für alles andere abgesichert. Zweitens musst Du auch eine psychische Erkrankung fünf Jahre nach Abschluss der Behandlung nicht mehr angeben, wenn Du keine Beschwerden mehr hast. Dann kannst Du die Versicherung wechseln und Dich auch dafür versichern. Genauso geht‘s bei Erkrankungen und Verletzungen wie Rückenschmerzen oder einem folgenlos ausgeheilten Bänderriss. Bei chronischen Erkrankungen wie HIV, Diabetes oder Morbus Crohn hilft Dir das nicht. Dass Du damit eine BU bekommst, ist fast unmöglich.

Egal um welche Krankheiten es bei Dir geht: Auf jeden Fall solltest Du Dich bei Deinem BU-Antrag von einem Makler oder Berater unterstützen lassen. Wir empfehlen Hoesch & Partner*, BUForum24, Zeroprov, Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung und P&F*. Worauf Du beim Antrag unbedingt achten musst, erklären wir Dir im nächsten Teil unserer Serie.

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FinanzFact: Der Euro steigt wieder – und was Dir das bringt

2022 war der Euro erstmals seit 20 Jahren weniger wert als der US-Dollar. Auf dem Tiefpunkt im Herbst hat 1€ nur noch ca. 0,96$ gekostet. Mittlerweile ist der Euro wieder ca. 1,07$ wert. Warum? Unter anderem, weil die Zinsen in der Eurozone im Vergleich noch etwas länger steigen dürften, was den Euro zur Geldanlage attraktiver macht. Vorteil für Dich: Reisen in die USA sind wieder etwas günstiger. Dasselbe gilt für Benzin und Heizöl. Denn Rohstoffe werden auf dem Weltmarkt in der Regel in US-Dollar gehandelt. Wenn der Euro mehr wert ist, gibt’s also mehr Sprit für weniger Geld wobei der Effekt z. B. durch Großhandelsverträge auch wieder geschwächt werden kann.

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6
Auch noch wichtig diese Woche

Ab 2025: Smarte Stromzähler für alle

Bislang konntest Du intelligente Stromzähler („Smart Meter“) erst ab einem bestimmten Jahresverbrauch nutzen. 2025 ändert sich das: Ab dann kannst Du unabhängig von Deinem Verbrauch ein Smart Meter bei Deinem Messstellenbetreiber beantragen. Der Preis pro Jahr wird auf 20€ gedeckelt. Besonders praktisch am Smart Meter: Du kannst damit dynamische Stromtarife nutzen. Die lohnen sich vor allem, wenn Du Geräte mit hohem Stromverbrauch hast, z. B. ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe. Mehr dazu erfährst Du in unserem Ratgeber zum Smart Meter.

Zuzahlung für Medikamente verhindern: Jetzt Belege sammeln

Wenn Deine Ausgaben für Zuzahlungen bei Medikamenten und Co. im Kalenderjahr 2% Deines relevanten Bruttoeinkommens übersteigen (1% bei chronisch Kranken), kannst Du Dich von der Zuzahlungspflicht befreien lassen. Fang deshalb am besten schon jetzt an, Deine Belege für 2023 zu sammeln. Die Befreiung geht sogar vier Jahre rückwirkend: Wenn Du z. B. jetzt Deine Belege aus 2022 einreichst, bekommst Du unnötige Ausgaben erstattet. Unser Ratgeber zur Zuzahlungsbefreiung zeigt Dir, wie genau Du vorgehst.

Probleme beim Umtausch der Girocard der Verbraucherzentrale melden

Die Maestro-Funktion wird in den nächsten Jahren verschwinden – ohne sie oder Visas V-Pay ist Deine Girocard im Ausland aber meist nutzlos. Deshalb geben einige Banken nun öfter Debitkarten von Visa oder Mastercard aus. Das Problem: Die Debitkarten werden nicht überall akzeptiert und bieten Dir nicht alle Funktionen der Girocard – z. B. klappt das Abheben im Supermarkt mit ihnen nicht immer. Falls Deine Karte vor Kurzem getauscht wurde und Du solche Probleme hast, meld Dich bei der Verbraucherzentrale. Sie will mit einer Umfrage herausfinden, welche Probleme die neuen Karten machen. Wie Du trotz Kartenchaos klarkommst, haben wir hier für Dich zusammengefasst.

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Das passiert bei Finanztip

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Geld ganz einfach

Das Finanztip Strom- und Gaspreisbarometer zeigt: Es gibt endlich wieder günstige Tarife. Trotzdem solltest Du nichts überstürzen: Saidi zeigt Dir, worauf Du bei einem Wechsel achten solltest und welche Tarife Finanztip empfiehlt.

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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
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CA Consumer Finance* 3,30% p. a.
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PEAC Bank über WeltSparen* 3,20% p. a.
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Ford Money* 3,05% p. a.
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CA Consumer Finance* 3,30% p. a.
Younited Credit über WeltSparen* 3,30% p. a.
Abcbank 3,25% p. a.
Kommunalkredit Invest 3,25% p. a.
AKF Bank* 3,20% p. a.
Bank11* 3,20% p. a.
PEAC Bank über WeltSparen* 3,20% p. a.
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