Wie Du Deine Rente sicherst ++ So sparst Du bei der Autoversicherung
  29.09.2023
FINANZTIP
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Frist endet: So schaffst Du Deine Steuererklärung noch
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Frist endet: So schaffst Du Deine Steuererklärung noch

von Jonas Fehling und Jörg Leine

Wenn Du eine Steuererklärung für 2022 abgeben musst, wird’s langsam eng. Zur Erinnerung: Dieses Jahr hast Du nicht mehr bis Ende Oktober Zeit, alles muss schon bis zum 2. Oktober beim Finanzamt sein. Dieses Wochenende oder spätestens am Montag musst Du Dich also drum kümmern, wenn Du’s noch nicht erledigt hast.

Musst Du überhaupt abgeben?

Der Großteil muss keine Steuererklärung abgeben – z. B., wenn Du single und ganz klassisch angestellt bist und keine sonstigen Nebeneinkünfte hattest. Anders sieht es aus, wenn Du selbstständig bist, Leistungen wie Kurzarbeiter-, Eltern- oder Krankengeld bezogen hast, Mieteinnahmen hattest, mit Renteneinkünften über dem Grundfreibetrag liegst oder Ihr als Ehepaar die Steuerklassen 3/5 oder 4/4 mit Faktor habt. Alle Fälle, in denen Du abgeben musst, findest Du in unserem Ratgeber. Und nur wenn Du abgeben musst, ist der 2. Oktober für Dich relevant.

Solltest Du auch freiwillig abgeben?

Ja – und das besser früher als später. Wenn Du freiwillig abgibst, hast Du zwar vier Jahre Zeit – für die Steuererklärung für 2022 also bis Ende 2026. Trotzdem solltest Du Dich besser beeilen, denn je länger alles her ist, desto schlechter kannst Du Dich dran erinnern, welche Ausgaben Du hattest und absetzen kannst.

Außerdem gibt’s vom Finanzamt im Schnitt über 1.000€ zurück. Die kannst Du zum Beispiel direkt auf ein Tagesgeldkonto unserer Empfehlungen packen und aktuell bis 4% Zinsen pro Jahr kassieren. Noch mehr Gründe, warum Du eine Steuererklärung machen solltest, findest Du hier.

Wenn Du stattdessen bis Montag abgeben musst und noch nicht angefangen hast – hier unsere Tipps für Dich:

1. Nimm eine Steuersoftware oder App

Wenn Du für die Steuererklärung nicht gleich Dein ganzes Wochenende opfern willst, nimmst Du am besten eine Steuersoftware oder Steuer-App. Für komplexere Fälle empfehlen wir Dir Wiso Steuer 2023* und Steuersparerklärung 2023, sonst reichen auch das etwas günstigere Tax 2023* oder die Apps Steuerbot*, Wiso Steuer* und Taxfix*.

Anders als das kostenlose Portal der Finanzverwaltung „Elster“ kosten diese Programme zwar Geld, aber nur 20€ bis 60€. Dafür sind sie viel leichter zu bedienen als Elster und geben Dir Tipps. Außerdem kannst Du mit ihnen elektronisch direkt und fristgerecht abgeben.

Wichtig bei der Steuersparerklärung: In der Standard-Version brauchst Du ein Elster-Zertifikat. Hast Du das noch nicht, solltest Du zur „Flex“-Version greifen. Denn so schnell bekommst Du dieses Zertifikat jetzt nicht mehr.

2. Der Elster-Trick

Du kennst Dich mit der Steuererklärung schon gut aus und willst es dieses Jahr mal kostenlos mit Elster versuchen? Das geht, aber (fast) nur wenn Du dort schon registriert bist. Denn bei der normalen Registrierung kommen die Zugangsdaten per Post – das klappt zeitlich nicht mehr. Aber: Wenn Du schon den neuen Personalausweis (Scheckkartenformat) und die AusweisApp2 hast, kannst Du Dich auch damit registrieren und direkt loslegen.

3. Finanzamt-Briefkasten statt Post

Du gibst Deine Steuererklärung noch klassisch auf Papier ab? Dann wirf sie am besten bis Montag selbst in den Briefkasten beim Finanzamt. Mit der Post bist Du sonst vermutlich zu spät dran. Denn bei der Frist kommt’s drauf an, wann Deine Steuererklärung beim Finanzamt ist – nicht wann Du sie abschickst.

4. Besser verspätet als gar nicht

Du schaffst die Frist nicht? Dann erledige die Steuererklärung trotzdem so schnell wie möglich. Wenn Du nur minimal zu spät dran bist, drücken manche Finanzämter ein Auge zu und verzichten auf Sanktionen wie einen Zuschlag von meist 25€ pro Monat, den Du zu spät bist. Erst wenn Du die Erklärung für 2022 nach Juli 2024 abgibst, müssen die Finanzämter den Zuschlag für die komplette Zeit zwingend kassieren – da kann dann einiges zusammenkommen.

5. Fristverlängerung beantragen

Wenn Du sichergehen willst, keine Strafe zu kassieren, kannst Du beim Finanzamt auch eine längere Frist beantragen. Dafür brauchst Du aber einen guten Grund, zum Beispiel dass Du länger krank gewesen bist, Du umgezogen bist oder Ihr ein Kind bekommen habt. Den Antrag musst Du schriftlich stellen und kannst dafür unser Musterschreiben (Word-Dokument) nutzen.

6. Geh zum Lohnsteuerhilfeverein oder zur Steuerberatung

Noch einfacher an eine längere Frist kommst Du, wenn Du Deine Steuererklärung nicht selbst machst. Gehst Du zu einem Lohnsteuerhilfeverein oder einer Steuerberatung, rutscht die Frist automatisch auf den 31. Juli 2024. Aber: Das ist meist viel teurer, als die Steuer per Software selbst zu machen. Schon die Mitgliedschaft im Hilfeverein kostet – je nach Einkommen – rund 50€ bis 400€ pro Jahr, eine Steuerberatung meist nochmal deutlich mehr.

Fazit

Auch jetzt kannst Du die Steuererklärung noch bis Montag hinbekommen oder Dir zumindest mehr Zeit verschaffen. Und wenn es wirklich ganz schnell gehen soll, noch ein letzter Tipp: Manchmal reicht schon eine einzige Angabe, um auf 1.000€ Erstattung zu kommen, sodass Du vielleicht nur eine Stunde Arbeit reinstecken musst. Alle Details rund um die Steuererklärung findest Du in unserem Ratgeber.

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Dein Depot hast Du vermutlich immer griffbereit: als App oder eben im Browser. Aber wie oft solltest Du reinschauen? Jetzt lesen in der Finanztip App

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Heiraten ist nix für Euch? Dadurch seid Ihr in manchen Situationen weniger gut abgesichert als Verheiratete. Auf welche drei Punkte Ihr deshalb achten solltet: Jetzt lesen in der Finanztip App

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Tausende Euro weniger Rente: Jetzt widersprechen

von Veronika Schmalzried und Britta Beate Schön

Hast Du eine Riesterrente, eine betriebliche Altersvorsorge, eine private Rentenversicherung oder einen Rürupvertrag? Dann ist der Rentenfaktor sehr wichtig für Dich. Denn: Er bestimmt, wie viel Rente Dein Versicherer Dir später monatlich auszahlt.

Beispiel: In Deinem Vertrag – egal ob klassisch oder mit Fonds – liegen am Ende der Laufzeit 100.000€ Guthaben. Liegt der Rentenfaktor z. B. bei 30, bekommst Du dann 300€ monatliche Rente. Läge er bei 20, bekämst Du nur 200€. Ein niedrigerer Rentenfaktor ist für Dich also von Nachteil.

Versicherer kürzt Rentenfaktor? Schau genau hin

Anfang des Jahres haben wir hier berichtet, dass einige Versicherer den Rentenfaktor bei vielen Verträgen gesenkt haben. Konkret ging es dabei vor allem um den Versicherer Zurich, der den Rentenfaktor um 25% gesenkt hat und das mit der Niedrigzinsphase begründete.

Das Landgericht Köln hat daraufhin ein Urteil zum Rentenfaktor und die generelle Vertragsgestaltung von Ren­ten­ver­si­che­rungen gefällt. Laut diesem ist es in vielen Fällen ungültig, wenn ein garantierter Rentenfaktor in bestehenden Verträgen gesenkt wird. Denn das stellt effektiv eine Rentenkürzung für Dich dar.

Nach Ansicht des Gerichts darf ein Versicherer den Faktor nicht einseitig senken und niedrige Zinsen allein als Grund nennen (LG Köln, 08.02.2023, Az. 26 O 12/22). Das Urteil ist jetzt rechtskräftig und wurde von Zurich akzeptiert. Heißt, Du kannst Dich jetzt rückwirkend gegen die Herabsetzung Deines Rentenfaktors wehren, indem Du Dich auf das Urteil berufst.

Das solltest Du jetzt tun

Schau in Deinen bisherigen Schreiben Deines Versicherers nach, ob Dein Rentenfaktor herabgesetzt wurde. Wenn ja, solltest Du mit Verweis auf das Urteil jetzt verlangen, dass Dein ursprünglicher Rentenfaktor wieder eingesetzt wird. Dafür kannst Du unser Musterschreiben (Word-Dokument) verwenden. Wurdest Du bisher vertröstet, weil das Gerichtsverfahren noch im Gange war, kann sich der Versicherer damit jetzt nicht mehr herausreden. Denn das Urteil ist rechtskräftig.

Du bekommst schon Rente aus so einem Vertrag und die Rente ist wegen eines abgesenkten Rentenfaktors niedriger? Auch dann solltest Du mit Verweis auf das Urteil eine Nachzahlung fordern. Das geht laut Gesetz drei Jahre rückwirkend, also einschließlich für das Jahr 2020.

Auch dafür haben wir ein Musterschreiben (Word-Dokument) für Dich.

Wichtig: In einem ähnlichen Fall hat die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gegen die Allianz wegen der Absenkung des Rentenfaktors in einem Riester-Vertrag geklagt. Das Landgericht Stuttgart entschied im Juli 2023 allerdings zugunsten des Versicherers und hält die Klausel im Vertrag für rechtskonform. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verbraucherzentrale ist in Berufung gegangen. Sobald es dazu Neuigkeiten gibt, informieren wir Dich hier und in unserem Ratgeber darüber.

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So sparst Du dieses Jahr bei der Autoversicherung

von Emil Nefzger und Kathrin Gotthold

Die Inflation von 4,5% im September merkst Du nicht nur an der Supermarktkasse, sondern ziemlich sicher auch beim Beitrag für Deine Autoversicherung: Viele Versicherer geben steigende Preise normalerweise im Herbst an Dich weiter.

Das liegt u. a. daran, dass die Versicherer mehr an die Rückversicherer bezahlen müssen, bei denen sie sich selbst absichern. Wenn also Dein Beitrag steigt oder Du weniger Leistungen fürs gleiche Geld bekommst: Vergleich unbedingt die Preise und wechsle. Mit drei Tipps aus unserer Studie sparst Du dabei noch etwas mehr:

1. Zahl alles auf einmal und spar 8%

Wenn Du die Autoversicherung jährlich zahlst, ist sie günstiger. Zahlst Du jährlich statt halbjährlich, spart das laut unserer Studie ⌀4%. Zahlst Du jährlich statt monatlich, sparst Du sogar ⌀8%. Nur in Einzelfällen kann es günstiger sein, monatlich zu zahlen, das ist aber die Ausnahme.

2. 11% mit der Werkstattbindung rausholen

Falls mal was passiert, kannst Du dem Versicherer die Auswahl der Werkstatt überlassen. Durch die Werkstattbindung hast Du zwar nicht die freie Wahl, wo Dein Auto repariert wird – Du sparst aber ⌀11% beim Beitrag.

Wenn Du Dein Auto least oder mit einem Autokredit finanzierst, ist die Werkstattbindung keine Option, da Du meistens direkt in die Vertragswerkstätten der Hersteller musst. Check in ländlichen Gegenden vorher, wie weit die nächste Partnerwerkstatt weg wäre. Und achte bei Neuwagen darauf, ob die Partnerwerkstatt Original-Ersatzteile verwendet.

3. Rechne nach, wie viel Du wirklich fährst

Wie viele Kilometer Du im Jahr fährst, macht eine ganze Menge aus – auch bei Deinem Versicherungsbeitrag. Es lohnt sich also nachzurechnen, wie viel Du fährst. Denn vielleicht arbeitest Du inzwischen einen oder mehrere Tage im Homeoffice und sparst Dir so mehrere Fahrten zur Arbeit.

Oder Du fährst wegen des 49€-Tickets mehr mit den Öffentlichen. Dann kann es sein, dass Du in eine tiefere Stufe bei den Jahreskilometern rutschst. Gibst Du das auch bei der Versicherung an, sparst Du einiges: Bei 10.000 statt 15.000 km pro Jahr immerhin ⌀8%, bei 5.000 statt 10.000 km und bei 15.000 statt 20.000 km sogar 13%.

Wie Du bei der Auswahl der Fahrerinnen und Fahrer sparen kannst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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FinanzFact: Diese Vorsorgeuntersuchungen zahlt die Krankenkasse

Egal ob mangelndes Gesundheitswissen oder finanzielle Engpässe: Viele Menschen nehmen wichtige Vorsorgeuntersuchungen nicht wahr. Dabei sind die in der Regel kostenlos und viele gesetzliche Krankenkassen belohnen Dich sogar mit einem Bonus, wenn Du sie regelmäßig angehst. Hier ein paar Untersuchungen, die wichtig sind und von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden:

  • Allgemeine Gesundheitsuntersuchung: Zwischen 18 und 34 Jahren einmalig, danach alle drei Jahre
  • Hautkrebsfrüherkennung: Bei unseren Krankenkassen-Empfehlungen je nach Kasse ab 18 oder 20 Jahren alle zwei Jahre möglich, bei allen gesetzlichen Kassen ab 35 Jahren alle zwei Jahre
  • Brustuntersuchung für Frauen (=Brustkrebs-Vorsorge): Ab 30 Jahren jährlich
  • Mammographie-Screening für Frauen (=Brustkrebs-Vorsorge): Zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre
  • Prostata-Untersuchung für Männer (=Prostatakrebs-Vorsorge): Ab 45 Jahren einmal jährlich

Tipp: Bei vielen Krankenkassen kannst Du Dir online einen Vorsorge-Erinnerungsservice einrichten lassen. Schau doch mal auf der Webseite Deiner Kasse, ob’s geht. Welche Vorsorge-Untersuchungen die gesetzlichen Krankenkassen noch übernehmen und wie oft, liest Du hier.

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Du weißt genau, wie ein Text aussehen muss, damit er leicht verständlich und super lesbar ist? Du denkst beim Lesen unserer Ratgeber häufiger mal: "Mensch, hier müsste eine Grafik hin, so versteht das doch keiner?" Wenn Du beide Fragen mit Ja beantwortest, wollen wir Dich kennenlernen!

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Auch noch wichtig diese Woche

So soll Bauen wieder attraktiver werden

Die Regierung hat Maßnahmen beschlossen, damit es in Deutschland wieder attraktiver wird, ein Haus zu kaufen oder bauen: Zum Beispiel wird es vorerst keinen teuren EH-40-Standard als Pflicht für Neubauten geben – es bleibt bei EH-55. Aber: In Förderprogrammen der KfW gilt weiter EH-40.

Dafür könnt Ihr im Programm “Wohneigentum für Familien” (WEF) jetzt 30.000€ höhere Kredite beantragen als bisher – und dürft zusammen ein zu versteuerndes Einkommen von bis zu 90.000€ pro Jahr haben (bisher nur 60.000€), um die zinsvergünstigen Darlehen zu bekommen. Außerdem soll es in der neuen Gebäuderichtlinie der EU keine verpflichtenden Sanierungen geben – zumindest wenn es nach Deutschland geht.

Und das sind nicht die einzigen Dinge, die sich ändern: In unseren Ratgebern gibt’s alle Infos zu den Förderprogrammen für alle und speziell für Familien mit Kind.

Solar-Förderprogramm der KfW nach einem Tag erschöpft

Am 26.09. ist das Förderprogramm Solarstrom für Elektroautos (KfW 442) in die erste Runde gegangen. Insgesamt wurden 300 Mio. € zur Verfügung gestellt, die waren aber schon nach einem Tag komplett weg. Du warst zu spät dran, um Dir den bis zu 10.200€ hohen Zuschuss zu sichern? Nächstes Jahr soll’s eine zweite Runde mit weiteren 200 Mio. € geben. In unserem Ratgeber liest Du, wie Du die Sache angehst, welche Voraussetzungen Du erfüllen musst und welche anderen Förderprogramme es gibt.

Regierung beschließt Kindergeld-Nachfolger

Das Bundeskabinett hat nach langem Streit in der Regierung den Gesetzesentwurf zur neuen Kindergrundsicherung beschlossen. Sie soll verschiedene bisherige Leistungen für Kinder (z. B. Kindergeld und Kinderzuschlag) bündeln und ab 2025 Familien so einfacher und gezielter unterstützen. Damit kann der Entwurf jetzt in den Bundestag. Bis auch der Bundesrat zustimmt, könnte es aber noch bis 2024 dauern. Was der Kindergeld-Nachfolger bringen soll, haben wir hier für Dich zusammengefasst. Ausführliche Infos zur Kindergrundsicherung liest Du in unserem Ratgeber.

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Das passiert bei Finanztip

Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Wer eine Immobilie kauft, bekommt die eigenen vier Wände und dazu noch Rendite. Aber stimmt das wirklich und wie geht es auf dem Immobilienmarkt weiter? Darüber diskutiert Saidi in dieser Folge mit dem Vermögensverwalter Gerd Kommer.

Finanztip in den Medien

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Zu unseren Stellenausschreibungen
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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
TF Bank* 4,0% p. a. (für 6 Monate)
C24 Bank* 4,0% p. a. (bis 31.12.23,
für bestehende Konten in der App aktivierbar)
IKB Deutsche Industriebank* 4,0% p. a. (für 3 Monate)
Renault Bank direkt* 4,0% p. a. (für 3 Monate)
Volkswagen Bank* 3,80% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
Resurs Bank über WeltSparen*
3,15% p. a.
LeasePlan Bank* 3,10% p. a.
Collector Bank über WeltSparen* 3,06% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,06% p. a.
Akbank* 3,05% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
LeasePlan Bank* 3,10% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,06% p. a.
TF Bank* 1,45% p. a. (Neukunden: 4,0% p. a. für 6 Monate)
Festgeld
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Bis 12 Monate
CA Consumer Finance* 4,20% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 4,18% p. a.
İşbank 4,15% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 4,15% p. a.
Collector Bank über WeltSparen* 4,10% p. a.
Klarna* 4,10% p. a.
Bis 24 Monate
CA Consumer Finance* 4,20% p. a.
İşbank 4,15% p. a.
Varengold Bank 4,15% p. a.
OLB Bank über WeltSparen* 4,10% p. a.
Oyak Anker Bank 4,10% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 4,20% p. a.
Bank11 4,01% p. a.
Creditplus* 4,0% p. a.
İşbank 4,0% p. a.
Kommunalkredit Invest* 4,0% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,96% p. a.
Girokonto
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DKB*
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O2-Netz: 9 GB – 24 Monate von Smartmobil* (8€ im Monat)
Normalnutzung
O2-Netz: 6 GB – 24 Monate von Smartmobil* (6€ im Monat)
Telekom-Netz: Prepaid Smart 5 GB von Ja! mobil (8,70€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
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