Diese 5 Finanzvorteile habt Ihr als Ehepaar ++ Thesaurierender ETF: Hier zahlst Du bald automatisch Steuern ++ Die 8 bestbezahlten Remote Jobs in Deutschland
  03.03.2023
FINANZTIP
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Wechselservice für Strom und Gas: Lohnt sich das?
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Wechselservice für Strom und Gas: Lohnt sich das?

Wenn Du jetzt clever den Strom- oder Gastarif wechselst, zahlt sich das in den meisten Fällen aus. Denn die Preise bei Neuverträgen sinken wieder – vielerorts sogar so stark, dass Du die gesetzlichen Preisbremsen gar nicht brauchst. Dabei hast Du die Wahl: Selber wechseln – oder Du überlässt das einem Wechselservice. Diese Firmen werben im Moment offensiv damit, dass Du bei Strom und Gas sparen kannst. Lohnt sich das für Dich? 

Eine Garantie auf den billigsten Preis gibt es nirgends

Damit die Anbieter für Dich wechseln können, brauchen sie zuerst mal eins: eine Vollmacht. Damit gibst Du in einigen (aber nicht in allen) Fällen die Kontrolle über Deinen Tarif aus der Hand. Meist schlagen die Wechseldienste Dir mehrere Tarife vor. Eine Garantie, dass es sich dabei um die allergünstigsten handelt, hast Du allerdings nicht. Dafür gibt es schlicht zu viele Anbieter auf dem Markt. Das gilt aber auch für Vergleichsportale.  

Welche Anbieter Dir empfohlen werden

Stattdessen versprechen die Wechseldienste, die günstigsten seriösen Angebote vorzuschlagen, die zu Deinen Wünschen (Laufzeit, Ökostrom, usw.) passen. In Einzelfällen können auch Versorger darunter sein, die wir nicht empfehlen und von unseren Preisrechnern ausschließen. 

Du kannst Angebote natürlich ablehnen. Was dann passiert, hängt vom Wechselservice ab: Manche machen unverbindliche Tarifvorschläge, andere wechseln immer automatisch für Dich und informieren Dich erst hinterher z. B. per Mail, wenn der Wechsel bereits vollzogen ist. Passt Dir der Anbieter nicht, musst Du dann innerhalb von 14 Tagen Widerspruch beim Strom- oder Gasversorger einlegen. Denn auch wenn der Wechselservice den Vertrag abschließt: Der Vertragspartner des Versorgers bist Du, nicht der Wechselservice.

So funktioniert das Geschäftsmodell der meisten Anbieter

Sie verdienen in der Regel an den Wechseln. Hier gibt es zwei Modelle: Manche Wechseldienste bekommen Provisionen von den Anbietern, andere finanzieren sich über Deine Ersparnis. Sie bekommen dann einen fixen Anteil der Summe, die Du durch den Wechsel vom bisherigen in den neuen Vertrag einsparst. Je nach Anbieter musst Du zwischen 20 und 30% Deiner Ersparnis an ihn abtreten. Und Deine Ersparnis – und damit die Provision des Vermittlers – berechnet sich meistens anhand des höheren Preises, der fällig würde, wenn Du nach einer angekündigten Preiserhöhung Deines jetzigen Versorgers nicht wechseln würdest. 

Achtung: Erhöht Dein Versorger im laufenden Vertrag die Preise, musst Du den Wechselservice oft selbst benachrichtigen, damit er aktiv werden kann.

Wechselservice kann sich lohnen

Lohnt sich so ein Service? Wenn Du ohne Wechselservice gar nicht wechseln würdest, sparst Du höchstwahrscheinlich. Für wirklich faule kann so ein Service also sinnvoll sein. Du solltest vorher aber herausfinden, wie zufrieden andere Kunden waren. Und Dich außerdem genau darüber informieren, ob Du einen Teil des eingesparten Geldes abgeben musst und zu welchen Bedingungen der Wechseldienst Dir die Arbeit abnimmt. Das ist sozusagen der Preis für mehr Komfort. Außerdem gibst Du persönliche Daten preis – das ist aber auch bei Vergleichsportalen der Fall. 

Wenn Du selbst wechselst, fährst Du aber oft noch günstiger – und kaum etwas ist so einfach wie ein Strom- oder Gaswechsel. Das dauert meistens keine zehn Minuten. Oft reicht es, sich den Stichtag im Kalender zu markieren oder eine Erinnerung im Kalender Deines Handys anzulegen. Und wenn es so weit ist, schnell die Preise in unseren Rechnern oder auf Vergleichsportalen zu vergleichen.

Außerdem musst Du beim Wechsel nur einen neuen Anbieter finden und ihn informieren. Den Rest erledigt der ohnehin. Wir empfehlen deshalb: Kümmer Dich selbst um den Wechsel. Denn Finanzen kannst Du selbst.  

Du möchtest sparen und selber Strom produzieren? Dabei kann Dir ein Balkonkraftwerk helfen. In unserem Ratgeber findest Du die wichtigsten Infos.

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Diese 5 Finanzvorteile habt Ihr als Ehepaar

Niemand sollte nur wegen Geld heiraten. Aber es stimmt, dass verheiratete Paare einige finanzielle Vorteile haben. Wenn Ihr Euch also sicher seid mit Eurem Partner bzw. Eurer Partnerin, dann solltet Ihr wissen, wo Ihr sparen könnt:

1. Niedrigere Einkommenssteuern

Ehepaare können ihre Steuererklärung gemeinsam machen und bekommen dadurch Steuervorteile (= Ehegattensplitting). Je höher Euer Gehaltsunterschied ist, desto mehr Steuern spart Ihr: Verdient z. B. Deine Frau 50.000€ und Du 30.000€, spart Ihr als Ehepaar knapp 400€ Steuern. Außerdem habt Ihr zusammen einen Sparerpauschbetrag von 2.000€ statt 1.000€ pro Person – Ihr könnt ihn frei aufteilen. Hat einer von Euch z. B. gar keine Gewinne mit Geldanlagen, kann der/die andere die vollen 2.000€ ausschöpfen.

2. Niedrigere Schenkung- und Erbschaftsteuern

Als Ehepaar habt Ihr bei diesen Steuern höhere Freibeträge Eurem Partner gegenüber. Für Ehepaare liegt der Freibetrag alle zehn Jahre bei 500.000€. Für nicht verheiratete Paare liegt er gerade mal bei 20.000€ alle zehn Jahre. Außerdem gelten für Ehepaare deutlich niedrigere Steuersätze für Schenkungen oder Nachlässe oberhalb dieser Freibeträge.

3. Vorteile dank der Familienversicherung

Wenn Du nicht arbeitest, kann Deine Partnerin bzw. Dein Partner Dich in der gesetzlichen Krankenversicherung mitversichern – und zwar beitragsfrei (also kostenlos). Das nennt sich Familienversicherung (gibt’s übrigens nur für die gesetzliche Krankenversicherung, nicht die private). Die Voraussetzungen dafür findest Du in unserem Ratgeber.

4. Niedrigere Kosten bei anderen Versicherungen

Diesen Vorteil habt Ihr sogar schon, bevor Ihr verheiratet seid. Aber in der Ehe gilt natürlich weiter: Viele Versicherungen könnt Ihr zusammenlegen bzw. günstigere Familientarife nutzen. Z. B. Rechtsschutz-, private Haftpflicht- und Hausratversicherung.

5. Vorteile bei der gesetzlichen Rente

Im Todesfall eines Partners kann der/die andere bis zu 60% der Rente des Verstorbenen bekommen. Das ist die sogenannte Hinterbliebenenrente. Wann es welchen Betrag gibt und was dabei noch wichtig ist, liest Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
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Thesaurierender ETF: Hier zahlst Du bald automatisch Steuern

Ein thesaurierender ETF legt die Dividenden automatisch wieder an – bei Dir auf dem Konto landen keine Erträge. Deshalb gab es hier in den letzten Jahren nur etwas zu versteuern, wenn Du Anteile mit Gewinn verkauft hast. Aber das ändert sich bald wieder: Denn Steuern zahlst Du bei ETFs nicht nur auf Gewinne und Dividenden (bei Ausschüttern), sondern auch auf die „Vorabpauschale“. Nie gehört? Kann gut sein, wenn Du noch nicht lang auf ETFs setzt.

Was ist die Vorabpauschale?

Im Prinzip ein fiktiver Ertrag Deines ETFs. Den musst Du versteuern, wenn der Wert Deines ETFs innerhalb eines Kalenderjahres um einen bestimmten Betrag gestiegen ist. In den letzten Jahren gab es diese Pauschale nicht. Denn sie ergibt sich aus einem Basiszins, den das Finanzministerium festlegt. Weil dieser Zins 2021/22 negativ war, gab es auch keine Vorabpauschale.

2023 ist der Basiszins wieder positiv (2,55%). Heißt für Dich: Wenn Dein ETF dieses Jahr ordentlich steigt, musst Du Anfang 2024 die Vorabpauschale versteuern. Immerhin: Das Rechnen und Versteuern übernimmt Dein Depotanbieter automatisch, wenn er in Deutschland sitzt – wie all unsere Finanztip Depotempfehlungen. Aber Du solltest wissen, wie das läuft, was Dich steuerlich erwartet und was Du tun solltest:

Wie berechnet sich die Vorabpauschale?

Zuerst rechnet Dein Depotanbieter den “Basisertrag” Deines ETFs nach dieser einfachen Formel aus:

Basisertrag = Wert Fondsanteile zum 1.1.23 * Basiszins * 0,7

Beispiel: Am 1. Januar 2023 war Dein ETF 10.000€ wert. Mal Basiszins von 2,55% und Faktor 0,7 ergibt das einen Basisertrag von 178,50€. Das ist auch schon Deine Vorabpauschale, wenn Dein ETF bis Jahresende mehr zugelegt hat und z. B. bei 10.500€ steht. Liegt Dein ETF aber unter 10.178,50€, ist nur diese echte Wertsteigerung (z. B. 100€) Deine Vorabpauschale – nicht der höhere Basisertrag. Deine Anteile haben sogar an Wert verloren? Dann gibt es gar keine Vorabpauschale.

Wie viel Steuern musst Du zahlen?

Hoffen wir mal, dass sich Deine Anteile bis Ende 2023 besser entwickelt haben als die 178,50€ Basisertrag aus unserem Beispiel. Aber selbst die werden noch immer nicht voll versteuert: Aktien-ETFs sind zu 30% generell steuerfrei. Also fällt die Abgeltungssteuer in Höhe von 26,375% inkl. Soli nur für 125€ an – macht am Ende ca. 33€ Steuern. Der Steuersatz beträgt also max. 0,33%.

Und dann gibt’s ja noch den Sparerfreibetrag von 1.000€ pro Jahr. Um den sofort zu nutzen, solltest Du für Dein Depot einen Freistellungsauftrag einrichten. So kannst Du die 125€ aus unserem Beispiel locker abdecken und es gehen gar keine Steuern mehr ab. Hast Du keinen Freistellungsauftrag eingerichtet, kannst Du Dir die 33€ später über die Steuererklärung zurückholen.

Das alles ist übrigens keine Extrasteuer – und deshalb auch keine Benachteiligung gegenüber einem ausschüttenden ETF. Sondern quasi ein Abschlag auf die Steuer beim späteren Verkauf. Was Du schon per Vorabpauschale versteuert hast, wird Dir dann angerechnet. Wie die Vorabpauschale bei Ausschüttern funktioniert, liest Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
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Video der Woche
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Die 8 bestbezahlten Remote Jobs in Deutschland

Du bist auf der Suche nach einem Job, bei dem Du von überall aus arbeiten kannst? Wir haben hier mal ein paar Berufe zusammengestellt, bei denen ortsunabhängiges Arbeiten immer verbreiteter ist und Du gleichzeitig relativ gut verdienst:

Platz 8: Vertriebsassistent/in

Gehaltsspanne: 3.100€ – 5.200€. Du unterstützt Sales-Manager bei der Planung und Überprüfung im Vertrieb, kümmerst Dich um Kundengespräche, die Datenablage und verfasst Geschäftsberichte. Besonders cool: Du brauchst i. d. R. weder Studium noch Ausbildung, um in den Job reinzukommen.

Platz 7: Übersetzer/in

Gehaltsspanne: 3.000€ – 5.300€. Du kannst hier z. B. als Wirtschaftsübersetzer oder als Schriftdolmetscher arbeiten. Bei ersterem übersetzt Du z. B. Verträge, Bilanzen, Geschäftsbriefe etc. Als Schriftdolmetscher musst Du dagegen in Echtzeit Vorträge oder Reden übersetzen, sodass Gehörlose direkt mitlesen können.

Platz 6: Cutter/in 

Gehaltsspanne: 3.100€ – 5.700€. In diesem Job kümmerst Du Dich um den Bild- und Tonschnitt in Spielfilmen, Dokus oder Werbespots – eben bei allen Arten von Filmproduktionen. Du arbeitest mit Schnittsoftware am PC – so ein Job geht gut von überall aus, solange Du leistungsstarkes Equipment und eine schnelle Internetverbindung hast.

Platz 5: Online-Redakteur/in, Social-Media- oder Content-Manager/in

Gehaltsspanne: 3.400€ – 6.000€. Deine Aufgabe ist zum Beispiel, Ratgeber oder sonstige Artikel zu verfassen oder Videos und Posts zu erstellen. Bestenfalls kennst Du Dich schon mit Content-Management-Systemen und Analysetools für die Auswertung der Inhalte aus.

Platz 4: Schriftsteller/in

Gehaltsspanne: 3.500€ – 5.700€. Du musst nicht zwingend Romane schreiben. Es gibt auch Autoren speziell für z. B. Reden oder Drehbücher.

Platz 3: Online-Marketer & SEO-Manager/in

Gehaltsspanne: 3.600€ – 6.700€. Hier geht’s ums Promoten von Produkten oder Unternehmen – z. B. durch Online-Ads oder Social-Media-Marketing. Du überlegst Dir, wie Du Inhalte so aufbereitest, damit sie in Suchmaschinen oder auf Social Media gut sichtbar sind.

Platz 2: Account-Manager/in

Gehaltsspanne: 3.600€ – 6.700€. Hier arbeitest Du auch im Vertrieb und bist die Anlaufstelle für einen bestimmten Kundenstamm. Du regelst Verhandlungen, sorgst für eine möglichst gute Kundenbindung und kümmerst Dich darum, neue Kunden zu gewinnen.

Platz 1: Softwareentwickler/in

Gehaltsspanne: 4.300€ – 6.600€. Entwickler und Programmierer werden händeringend gesucht. Du hast also nicht nur eine gute Chance auf den Job, sondern kannst vielleicht auch den ein oder anderen Vorteil raushandeln – und da gehört remote arbeiten sicherlich dazu.

PS: Die Brutto-Gehaltsspannen kommen aus dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit. Je nach Region und vor allem Berufserfahrung kann das Gehalt variieren. Und ob Du am Ende wirklich remote arbeiten kannst, hängt natürlich vom Arbeitgeber ab. Gerade als Berufseinsteiger kann es trotzdem gut und sinnvoll sein, dass Du erstmal ins Büro musst und dann nach und nach immer mehr von zuhause oder unterwegs aus arbeiten kannst.

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FinanzFact: Was zahlt die Unfallversicherung nach einem Sportunfall?

In der Police einer Unfallversicherung steht gerne was von 150.000€. Aber wie viel zahlt sie wirklich? Das hängt von der „Gliedertaxe“ ab. Mit ihr berechnet der Versicherer, wie stark Du dauerhaft beeinträchtigt bist. Das Ergebnis: Bei einem Skiunfall zahlen die Versicherer ø7.700€, im Reitsport ø6.900€. Am häufigsten zahlen sie nach Angaben des Versicherungsverbandes GDV bei Verletzungen im Fußball. Hier gibt es ø5.200€. Wir finden: Dafür brauchst Du nicht unbedingt eine Unfallversicherung – eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist wichtiger. Denn Krankheiten führen viel häufiger zu einer Schwerbehinderung als Unfälle – und in dem Fall hilft Dir eine Unfallversicherung nicht weiter.

Wann eine Unfallversicherung trotzdem sinnvoll sein kann und worauf es beim Abschluss ankommt, liest Du in unserem Ratgeber.

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Auch noch wichtig diese Woche

Mehr Zinsen aufs Tagesgeld bei der ING und DKB

Ab 8. März hebt die ING – die größte deutsche Direktbank – ihren Tagesgeld-Zinssatz von 0,3% auf 0,6% p. a. an. Als Neukunde bekommst Du für die ersten vier Monate sogar 2% p. a. Und auch die DKB legt eine Schippe drauf: Sie zahlt ab dem 1. April 1% p. a., aktuell gibt es dort 0,4% pro Jahr. Es sind und bleiben aber keine besonders attraktiven Zinsen – mit unserem Tagesgeldrechner findest Du teils deutlich bessere Angebote.

0,01% Zinsen p. a. für klimafreundliche Immobilien

Bei der KfW kannst Du seit März einen Förderkredit ab 0,01% effektivem Jahreszins bekommen. Das ist knapp 4% unter dem Marktumfeld. Gefördert wird der Neubau und Erstkauf klimafreundlicher Wohngebäude und Eigentumswohnungen in Deutschland. Du bekommst bis zu 150.000€ pro Wohnung. Das Ganze kann dann maximal 35 Jahre laufen und der günstige Zinssatz ist Dir für zehn Jahre sicher. Alle Konditionen findest Du auf der Seite der KfW.

Musterschreiben: Lass Dir Deinen Rentenfaktor bestätigen

Letzte Woche haben wir Dir erklärt, warum es so wichtig ist, dass Du Dir Deinen Rentenfaktor in Deiner fondsbasierten Rentenversicherung bestätigen lässt. Denn sonst droht Dir der Verlust Tausender Euro. Mit unserem Musterschreiben (Word-Dokument) kannst Du das verhindern und Dir von Deinem Versicherer anerkennen lassen, dass der ursprünglich vereinbarte Rentenfaktor noch gilt. Wenn Du Deine private Rente schon bekommst und Dein Faktor gesenkt wurde, kannst Du unser zweites Musterschreiben (Word-Dokument) nutzen, um entgangene Zahlungen zurückzufordern.

Keine Verkaufsgebühren mehr bei eBay

Bisher musstest Du bei einem privaten Verkauf auf eBay 11% des Gesamtpreises als Provision plus bis zu 0,35€ fixe Gebühr zahlen. Bei einem Verkauf für z. B. 100€ waren das 11,35€ an Gebühren. Seit dem 1. März gibt’s die Gebühren nicht mehr und der Verkaufspreis kommt komplett auf Deinem Konto an. Für private Verkäufer soll es laut eBay damit wieder attraktiver werden, die Plattform zu nutzen.

Kontrolleur bei Flatex – was das für Dich bedeutet

Die Bafin will einen Sonderbeauftragten zum von uns empfohlenen Broker Flatex schicken und hat ein Bußgeld von 1 Mio. € verordnet. Grund dafür sind laut der Behörde Probleme im Risikomanagement und in der Geldwäscheprävention. Für Dich als Kunde bedeutet das nicht viel: Für Dein Geld sowieso nicht, weil Dein Verrechnungskonto bis 100.000€ durch die Einlagensicherung geschützt ist. Alle Wertpapiere liegen separat gesichert. Es kann – wie schon bisher – ein paar Fragen zum Thema Geldwäsche geben, das ist auch bei anderen Brokern Alltag. In den vergangenen Jahren hat die Bafin auch bei der Deutschen Bank, Solaris und N26 Sonderbeauftragte eingesetzt.

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7
Das passiert bei Finanztip

Finanztip in den Medien

Mitmachen bei Finanztip

Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Sind wir mal ehrlich: Niemand von uns liest die AGBs immer Wort für Wort durch. Gefährlich? Saidi und Emil klären auf, in welchen Fällen Du auf keinen Fall darauf verzichten solltest.

Auf Geldreise

Du stehst kurz vor der Rente und hast für Deine Altersvorsorge auf ETFs gesetzt? Anja und Anika zeigen Dir, wie Du Deinen ETF richtig entsparst.

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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
TF Bank*
2,40% p. a. (für 4 Monate)
IKB Deutsche Industriebank*
2,25% p. a. (für 3 Monate)
Advanzia*
2,20% p. a. (für 4 Monate)
Consorsbank*
2,10% p. a. (für 6 Monate)
Targobank
2,10% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
Akbank
1,60% p. a.
Leaseplan Bank*
1,50% p. a.
Avida Finans über WeltSparen*
1,40% p. a.
Renault Bank direkt*
1,40% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen*
1,39% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen*
1,39% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Leaseplan Bank*
1,50% p. a.
TF Bank*
1,01% p. a. (Neukunden: 2,40% p. a. für 4 Monate)
Nordax Bank über WeltSparen*
1,39% p. a.
Festgeld
Zum Festgeldrechner
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Bis 12 Monate
Banco do Brasil (Wien) über Zinspilot*
3,0% p. a.
CA Consumer Finance*
2,90% p. a.
CA Consumer Finance über Zinspilot*
2,90% p. a.
Collector Bank über WeltSparen* 2,80% p. a.
Akbank 2,75% p. a.
Bis 24 Monate
CA Consumer Finance* 3,30% p. a.
Younited Credit über WeltSparen* 3,22% p. a.
AKF Bank* 3,20% p. a.
PEAC Finance über WeltSparen* 3,20% p. a.
PBB Direkt* 3,15% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 3,30% p. a.
Abcbank 3,25% p. a.
GEFA Bank* 3,25% p. a.
Kommunalkredit Invest 3,25% p. a.
PBB Direkt* 3,25% p. a.
Girokonto
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Comdirect*
DKB*
Consorsbank*
ING*
Wertpapierdepot
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Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
Justtrade*
Scalable Capital* (Free Broker)
Trade Republic*
Flatex*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
Consorsbank*
Comdirect*
1822direkt*
Baufinanzierungsvermittler
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Dr. Klein*
Interhyp*
Baufi24*
Hüttig & Rompf
PlanetHome*
Stromtarif-Wechsel
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Gastarif-Wechsel
Zum Gasvergleich
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Handytarife
Zum Handyrechner
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Vieltelefonierer
Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: LTE 6 GB von Smartmobil* (7€ im Monat)
Normalnutzer
Telekom-Netz: Smart S von Norma Connect (8,70€ im Monat)
Sparsame Handynutzer
Vodafone-Netz: Smart XS von Lidl Connect* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
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Hanseatic Bank Genialcard* (vollständige Abbuchung einstellen!)
Barclaycard Visa (vollständige Abbuchung einstellen!)
Kredit
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Check24*
Finanzcheck*
Smava*
Verivox*
Steuersoftware
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Smartsteuer*
Steuerbot*
Steuersparerklärung Plus 2023*
Taxfix*
Tax Professional 2023*
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In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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