Neue Steuer auf Online-Verkäufe? ++ 3 wichtige Versicherungen beim Bauen
  02.02.2024
FINANZTIP
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Zinsen im Rückwärtsgang: Verschenk jetzt kein Geld!
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Die besten Deals der Woche
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Zinsen im Rückwärtsgang: Verschenk jetzt kein Geld!

von Emil Nefzger und Hendrik Buhrs

Das Zins-Rennen, das sich die Banken 2023 um Dein Tagesgeld geliefert haben, geht zu Ende. Momentan musst Du Dich eher auf einen Zins-Kater einstellen, z. B. bei der DKB.

Dort gab es bis 31. Januar starke 3,5% p. a. aufs Tagesgeld. Das war vor allem praktisch, wenn Du Dein Girokonto bei der DKB hattest (das übrigens eine Finanztip-Empfehlung ist). Seit dem 1. Februar liegt der Zinssatz nur noch bei 1,75% p. a.

Das ist erstmal schmerzhaft. Dabei sind die 1,75% p. a. bei der DKB noch ein wirklich guter Wert für eine Direktbank. Bei Comdirect (0,75% p. a.), Consorsbank (1% p. a.) und der ING (1,25% p. a.) bekommst Du als Bestandskundin oder -kunde noch weniger. Deshalb ist eins umso wichtiger: Nimm das nicht einfach hin und verschenk jetzt kein Geld!

Das geht auf vier Arten:

1. Sicher Dir nochmal einen guten Aktionszins

Das Zins-Rennen wird langsamer, aber es läuft noch. Und das kannst Du nutzen. Denn ein Tagesgeldkonto online zu eröffnen, geht schnell und ist unkompliziert. Meistens kannst Du das gemütlich vom Sofa aus per VideoIdent erledigen.

Das lohnt sich. Bei Advanzia* und der Stellantis Direktbank* bekommen Neukundinnen und -kunden derzeit 3,9% p. a. für drei Monate. Macht bei 20.000€ Anlagesumme immerhin 196€ Zinsen in drei Monaten (vor Steuern). Bei 1,75% p. a. sind es nur 87,50€.

2. Wechsel zu einem Tagesgeld-Dauerbrenner

Du willst nicht dauernd von Tagesgeld zu Tagesgeld springen, aber trotzdem einen guten Zins? Dann ignorier Deine Hausbank und park Deinen Notgroschen oder den Sicherheitsbaustein Deiner Geldanlage auf einem Tagesgeldkonto mit einem gutem Zinssatz, der nicht zeitlich begrenzt ist, sondern bis auf weiteres gilt.

Da bekommst Du etwas weniger als bei den absoluten Spitzenreitern in unserer Zinstabelle. Aber noch deutlich mehr als z. B. bei den Direktbanken. Bei der LeasePlan Bank bekommen alle Kunden 3,6% p. a. Macht bei 20.000€ 181€ über drei Monate bzw. 732€ nach einem Jahr. Du kannst sogar 4% p. a. auf das Verrechnungskonto bei Trade Republic bekommen. Warum das aber nicht zu unseren Empfehlungen für Tagesgeldkonten gehört, erfährst Du in unserem Ratgeber zu Trade Republic.

Vergleiche die verschiedenen Tagesgeldangebote am besten mit unserem Tagesgeldrechner. Denn der rechnet für Dich auch den Effektivzins aus. Also den Zins, den Du z. B. bei Aktionsangeboten auf ein Jahr gerechnet bekommst.

3. Geldmarkt-ETF statt Zinsstress

Die Tagesgeldzinsen folgen dem aktuellen Leitzins der EZB. Aber nicht nur sie: Auch der Zinssatz, zu dem sich Banken, Unternehmen oder Staaten kurzfristig Geld leihen, orientiert sich am Leitzins. Das passiert auf dem Geldmarkt.

Und dort kannst Du ebenfalls Geld anlegen, und zwar per Geldmarkt-ETF. Der besteht aus einem Korb solider Bundesanleihen oder folgt automatisch einem etablierten Standardzins, den Banken untereinander nutzen (€STR). Du sparst Dir also Wechselstress und bekommst immer einen guten Zins.

Einziger Nachteil: Das ist nur für den Sicherheitsbaustein Deiner Geldanlage eine Option, aber nicht für Deinen Notgroschen. Denn auf den musst Du kurzfristig zugreifen können, und da ist ein Tagesgeldkonto schneller. Welche ETFs eine gute Wahl sind, erfährst Du in unserem Ratgeber zu Geldmarktfonds.

4. Hol Dir einen Spitzenzins für mehrere Jahre

Du sparst gerade auf ein absehbares Ziel hin, z. B. ein neues Auto oder das Eigenkapital für eine Immobilie? Da tun schlechte Tagesgeldzinsen auf Dein mühsam angespartes Geld umso stärker weh. Du hast aber eine Alternative: Festgeld.

Dein Geld ist dann zwar erstmal für längere Zeit geparkt, da Du es fest anlegst und nur in Ausnahmefällen vorher zurückbekommen kannst. Dafür ist Dein Zins für diese Zeit garantiert.

Und der kann sich sehen lassen, momentan sind z. B. 3,9% p. a. über zwölf Monate bei CA Consumer Finance* drin. Über 24 bzw. 36 Monate kannst Du Dir 3,8% p. a. bei der LeasePlan Bank sichern. Wenn Du z. B. 20.000€ für ein neues Auto zurücklegst, das Du in drei Jahren kaufen willst, kannst Du Dich bei 3,8% p. a. über 36 Monate auf 2.280€ an Zinsen freuen. 

Was für Dich drin ist, kannst Du mit unserem Festgeldrechner ausrechnen. Wenn Du sowieso Festgeld abschließen wolltest, lass Dir damit nicht zu viel Zeit. Die Konditionen für neue Verträge dürften in den nächsten Wochen schwächer werden.

Entweder Du bekommst die Zinsen – oder Deine Bank

Du brauchst trotzdem noch etwas Motivation für den Wechsel? Wenn Banken ihr Geld kurzfristig bei der EZB parken, bekommen sie darauf Zinsen. Momentan sind das 4% p. a. Heißt für Dich: Die Bank hat in der Hand, wie viel davon sie an Dich weitergibt – und wie viel sie selbst mit Deinem Geld verdient.

Such Dir deshalb ein Tagesgeldkonto mit gutem Zinssatz und streich die Zinsen auf Dein hart verdientes Geld lieber zum Großteil selbst ein, statt sie Deiner Bank zu überlassen.

Du willst wissen, wie es mit den Zinsen weitergeht? Das hat Finanztip-Mitgründer Robert Haselsteiner in seinem Kommentar für Dich analysiert.

Zum Kommentar
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Ausgewählte Empfehlungen: 3,80% aufs Tagesgeld

Tagesgeld-Angebote für Neukunden

3,80% p. a. für sechs Monate bei Volkswagen Bank*
3,75% p. a. für sechs Monate bei Comdirect*, DHB Bank, ING*

Festgeld-Angebote für 12 Monate

3,90% p. a. bei CA Consumer Finance*
3,85% p. a. bei Creditplus*, Creditplus über WeltSparen*, Ziraat Bank

Günstige und vielseitige Depots

Comdirect*, Consorsbank*, ING* und 1822direkt

Gesetzliche Krankenversicherungen: Beste Preis-Leistung

HKK*, TK, Audi BKK*, HEK, Energie-BKK*, Big direkt gesund*

Weitere Empfehlungen

Die besten Deals der Woche

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Girokonto

Consorsbank: 50€ Neukundenprämie beim Girokonto

  • Die Consorsbank gehört zu unseren Girokonto-Empfehlungen
  • Beantrag bis 29.02. ein Konto
  • In den ersten sechs Monaten nach der Eröffnung müssen in mind. drei Monaten je 1.500€ von einer anderen Bank eingehen
  • Die Prämie bekommst Du vier bis sechs Wochen nachdem Du diese Voraussetzungen erfüllt hast
  • Das Konto ist kostenlos, wenn mtl. mind. 700€ eingehen oder Du unter 28 Jahre alt bist. Sonst zahlst Du 4€ pro Monat
Zum Deal*
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Wertpapierdepot

1822direkt: 50€-Gutschein und 3,6% Tagesgeldzinsen

  • Die 1822direkt gehört zu unseren Wertpapierdepot-Emp­feh­lungen
  • Eröffne bis 30.04. ein Depot und Tagesgeldkonto
  • Behalte das Depot mind. ein Jahr lang, um den 50€-Amazon-Gutschein zu bekommen
  • Nach den ersten sechs Monaten fällst Du beim Tagesgeldkonto auf den regulären Zinssatz von aktuell 0,6% p. a.
  • Machst Du bis dahin in Deinem Depot aber drei Trades von je über 500€ oder richtest einen Sparplan ein, verlängert sich der hohe Zinssatz weitere sechs Monate
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„Das veränder ich 2024 bei meiner Geldanlage“

Ein Kommentar von Finanztip-Chefredakteur Saidi Sulilatu: Jetzt lesen in der Finanztip App

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Dein Start mit ETFs 2/4: Wer sollte investieren?

Heute geht’s drum, ob es überhaupt sinnvoll für Dich ist, in ETFs zu investieren und wie viel Rendite Dir ETFs im Vergleich zu Deinen Sparkonten bringen: Jetzt lesen in der Finanztip App

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Neue Steuer auf Online-Verkäufe? Was Du jetzt prüfen solltest

von Jonas Fehling und Jörg Leine

Du verkaufst privat oft was über eBay, Vinted & Co. oder vermietest Deine Wohnung über Airbnb? Dann hat Dich in den letzten Tagen vielleicht so manche Schlagzeile erschreckt. Denn durch ein 2023 eingeführtes Gesetz sind solche Plattformen verpflichtet, in bestimmten Fällen auch private Verkäufe an die Finanzbehörden zu melden. So soll es leichter werden, gewerblichen Schwarzhändlern auf die Schliche zu kommen.

Neu ist das nicht – auch im Finanztip Newsletter haben wir schon vor einem Jahr darüber berichtet. Aber erst jetzt wird’s ernst: Denn die Frist für die Meldungen ist immer der 31. Januar des Folgejahres. Eigentlich ist sie also schon abgelaufen, 2024 gilt aber noch eine Übergangsregelung bis Ende März.

2023 viel verkauft? Das solltest Du jetzt tun

Das heißt für Dich: Spätestens jetzt solltest Du Deine Aktivitäten im Vorjahr nochmal durchgehen, wenn Du 2023 öfter was verkauft oder vermietet hast. Denn wenn Du damit in den gewerblichen Bereich kommst (gleich mehr dazu), können Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuer anfallen. Und dann solltest Du besser nicht warten, bis sich das Finanzamt bei Dir meldet, sondern lieber gleich ein Gewerbe anmelden. Sonst drohen Dir neben einer Steuernachzahlung auch Bußgelder.

Wann wirst Du gemeldet?

Die Plattformen melden nur, wenn Du in einem Jahr mindestens 30 Dinge verkauft bzw. 30x vermietet hast oder mindestens 2.000€ (nach Abzug von Gebühren) eingenommen hast. Liegst Du unter diesen Grenzen, musst Du nichts tun. Und: Die Grenzen gelten pro Plattform und nur für deren eigene Zahlungsdienste. Wenn Du z. B. auf Kleinanzeigen die Zahlungen nicht direkt dort abwickelst, wird der Verkauf nicht erfasst und gemeldet.

Gemeldet = Steuern zahlen?

Nein. Wenn Du letztes Jahr Deinen halben Kellerinhalt verkauft hast und mit Deinen alten Sachen über eine der Grenzen gekommen bist, wird das zwar gemeldet. Das heißt aber nicht, dass Du automatisch Steuern zahlen musst. Das Finanzamt schaut dann nur genauer hin. Damit es Deine Aktivitäten als gewerblich einstuft, muss es zum Schluss kommen, dass Du wirklich in größerem Stil Gewinn machen wolltest. Das ist z. B. der Fall, wenn einer dieser Punkte auf Dich zutrifft:

  • Du verkaufst ständig und dauerhaft das Gleiche
  • Du kaufst Artikel nur (z. B. günstig bei Aktionen), um sie weiterzuverkaufen
  • Du verkaufst selbst hergestellte Artikel
  • Du verkaufst über einen längeren Zeitraum
  • Du hast mehrere Artikel oder gleichartige Waren im Angebot

Verkaufst Du nur alte Sachen, wirst Du also wohl kaum Ärger bekommen. Denn es zählen auch die Anschaffungskosten. Und in aller Regel verkaufst Du dann günstiger. Du kannst also nicht davon ausgehen, Gewinn zu machen. Achtung: Verkaufst Du aber sehr viele Artikel, geht das Finanzamt laut Gerichtsurteil des Bundesfinanzhofs dann doch von einer unternehmerischen Tätigkeit aus. Im Urteil waren es 328 Artikel in einem Jahr.

Und wenn Du z. B. Deine Wohnung als Ferienwohnung vermietet hast? Kommst Du damit über eine der Grenzen, solltest Du das in Deiner Steuererklärung angeben. Dafür gibt es jetzt sogar eine eigene Anlage (V-Fewo).

Führ Buch

Sobald Du die Grenzen überschreitest, bekommst Du in der Regel eine Info von der jeweiligen Plattform. Denn die muss dann Deine Steuer-ID abfragen, um Dich ans Finanzamt zu melden. Weigerst Du Dich, muss die Plattform Sanktionen ergreifen (z. B. Dein Konto sperren).

Am besten führst Du künftig sowieso Buch über Deine Verkäufe, wenn Du öfter was verkaufst. Notier Dir, welchen Artikel Du wann und wo zu welchem Preis verkauft hast, welche Gebühren Du gezahlt hast und wie viel Dich der Artikel früher gekostet hat. Wenn Du das in einer Excel-Tabelle machst, hast Du auch immer direkt im Blick, ob Du noch unter den Grenzen liegst.

Alle Details und wie einzelne große Plattformen mit der neuen Regelung genau umgehen, liest Du in unserem Ratgeber zu Steuern beim Privatverkauf.

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Die 3 wichtigsten Versicherungen für Dein Bauprojekt

von Jonas Fehling und Henriette Neubert

Du planst einen Hausbau oder willst Deine Immobilie renovieren? Dann solltest Du früh genug daran denken, Dich auch richtig abzusichern. Denn gerade in der Bauphase kann schon jede Menge schiefgehen. Kümmer Dich deshalb schon vor Baubeginn um folgende Versicherungen:

1. Bauherrenhaftpflichtversicherung

Sie ist die wichtigste Versicherung, egal ob Du ein Haus baust oder renovieren willst. Denn als Bauherrin oder Bauherr bist Du dafür verantwortlich, was auf der Baustelle passiert. Und das kann ohne Bauherrenhaftpflicht teuer werden: Stell Dir vor, ein herunterfallender Ziegel beschädigt ein teures Auto oder verletzt einen Passanten, der dann arbeitsunfähig wird.

Gute Privathaftpflichtversicherungen (PHV) – z. B. unsere Empfehlungen Friday* (Relax), der Haftpflichtkasse* (Einfach besser) und Degenia (T23-Optimum) – decken dieses Risiko bis zu bestimmten Summen oft mit ab. Wir empfehlen eine Versicherungssumme von mind. 3 Mio. €. Check also vor Baubeginn Deine PHV. Prüf auch bis zu welchen Baukosten Du versichert bist und ob auch Neubauprojekte mitversichert sind. Ansonsten lass Deinen Vertrag anpassen oder schließ eine zusätzliche Versicherung ab.

Wichtig: Teil der Versicherung Deine Baumaßnahmen immer mit – und verschweig nicht, wenn Du manche Arbeiten selbst erledigst. Das macht die Versicherung zwar teurer, aber nur so sind Schäden auch dabei versichert.

2. Feuerrohbauversicherung

Wie wichtig diese Versicherung ist, siehst Du schon daran, dass Dir manche Banken sonst gar keinen Baukredit geben. Die Feuerrohbauversicherung zahlt, wenn es auf der Baustelle brennt. Auch Schäden an Baumaterial, durch Rauch oder Löscharbeiten sind versichert.

Das Beste: Du bekommst diese Versicherung meist sogar kostenlos, indem Du vor Baubeginn eine Wohngebäudeversicherung (WGV) mit diesem Baustein abschließt. Die brauchst Du zwar erst nach Einzug – aber während der Bauphase ist sie dann beitragsfrei, nur Dein Feuerschutz ist schon aktiv. Eine günstige WGV findest Du am besten über Mr-Money*. Was sie abdecken sollte, liest Du in unserem Ratgeber zur Wohngebäudeversicherung.

3. Bauleistungsversicherung

Damit deckst Du weitere unvorhersehbare Schäden ab – z. B. durch Unwetter, Vandalismus oder Materialfehler. Die Versicherung kannst Du ebenfalls mit einer WGV abschließen, hier kostet es aber was. Der Betrag richtet sich nach Deinen Baukosten. Bei 250.000€ kannst Du z. B. mit einmalig 220 bis 290€ rechnen.

Da Du die Versicherung vor Baubeginn abschließt, kannst Du die Baukosten nur schätzen. Setz hier lieber etwas höher an. Wird es doch günstiger, bekommst Du einen Teil des Beitrags zurück. Wird es aber teurer, solltest Du das dem Versicherer sofort melden. Sonst könnte er Leistungen kürzen, falls etwas passiert. Worauf Du noch achten musst, liest Du in unserem Ratgeber zur Bauleistungsversicherung.

Alles im Paket kann sich lohnen

Schau auch mal, ob Du vielleicht alles zusammen bei nur einem Anbieter abschließen kannst. Manchmal bekommst Du dann einen Rabatt. Außerdem ist es bequemer, weil Du bei Änderungen (z. B. bei den Baukosten) nur einen Versicherer kontaktieren musst.

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Video der Woche
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Exklusiv für Unterstützer: Expertengespräch mit Saidi

Je mehr Rendite Du mit Deinem weltweiten Aktien-ETF oder Fest- und Tagesgeld machst, desto mehr musst Du versteuern. Auch wenn Du daran nicht komplett vorbeikommst, gibt es einige Tricks und Strategien, wie Du das Thema Steuern auf Deine Kapitalerträge am besten löst.

Zu diesem Thema findet exklusiv für Finanztip Unterstützer am 8. Februar von 18 bis 19 Uhr das 4. Finanztip Expertengespräch statt. Experte ist dieses Mal Finanztip-Chefredakteur Saidi Sulilatu, der so viele Fragen wie möglich beantwortet.

 

Wenn Du bereits Unterstützer bist, hast Du in den letzten Tagen eine persönliche Einladung per Mail erhalten. Wenn Du noch kein Unterstützer bist, kannst Du Dich hier anmelden. Die Einladung zum Expertengespräch erhältst Du dann im Nachgang per Mail. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!

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Werde Head of Product / CPO (w/m/d) bei Finanztip

Du weißt genau, wie man digitale B2C-Produkte entwickelt und vermarktet? Dabei kannst Du nicht nur bestehende Produkte optimieren, sondern hast auch ein Händchen für Innovationen? Dann bewirb Dich als Head of Product / CPO (w/m/d) bei Finanztip!

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FinanzFact: Wie teuer ist eine Scheidung?

Das hängt vor allem davon ab, ob Ihr Euch einvernehmlich scheiden lasst. Denn ohne Streit spart Ihr Euch eine zweite Anwältin oder einen zweiten Anwalt. Ihr könnt dann insgesamt meist mit 1.600 bis 3.000€ rechnen. Ein wichtiger Faktor dabei ist Euer Einkommen. Das bestimmt auch den Verfahrenswert. Den könnt Ihr ganz grob berechnen, indem Ihr Euer gemeinsames Monatsnetto mal drei nehmt. Die Gerichts- und Anwaltskosten für Euer Ergebnis könnt Ihr dann aus den Tabellen in unserem neuen Ratgeber zu Scheidungskosten ablesen.

Verdient Ihr z. B. beide 2.600€ netto im Monat, habt keine Kinder und nur eine Anwältin bzw. einen Anwalt, kostet die Scheidung (ohne Versorgungsausgleich für die Rente) ca. 2.800€. Kinder führen in der Regel zu geringeren Kosten, Vermögen macht’s teurer.

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Auch noch wichtig diese Woche: Ärger mit dem E-Rezept

So sparst Du Dir Ärger mit dem E-Rezept

Seit Jahresanfang gibt’s in Arztpraxen jetzt das E-Rezept, aber so richtig rund läuft’s noch nicht: Das zeigen uns Mails aus der Finanztip-Community. Ältere Menschen tun sich oft schwer, die E-Rezept-App zu installieren. Und auch in der Apotheke gibt’s Probleme: Das Einlösen mit der App oder der Gesundheitskarte funktioniert nicht immer. Gleichzeitig wollen aber einige Praxen den E-Rezept-Code nicht drucken.

Du hast aber einen gesetzlichen Anspruch auf einen Ausdruck. Besteh also am besten immer sofort darauf – so musst Du nicht nochmal zurück in die Praxis laufen, falls es in der Apotheke anders nicht klappt. Mehr Infos findest Du in unserem Ratgeber zum E-Rezept.

Probleme mit Legal Techs? Das kannst Du tun

Mietpreisbremse durchsetzen, zu hohe Nebenkostenabrechnung oder Flug verspätet? In solchen Fällen helfen Dir digitale Rechtsdienstleister (Legal Techs), Deine Ansprüche durchzusetzen. Du hattest mal Probleme mit einem dieser Anbieter? Dann kannst Du Dich jetzt über ein neues Online-Tool an die Verbraucherzentrale wenden und beraten lassen.

Oft können Legal Techs aber eine gute Alternative zu einer Rechtsanwaltskanzlei sein. Wenn Dein Flug ausgefallen ist, empfehlen wir Compensation2go* und EUFlight*. Alternativ kannst Du einen Inkasso-Dienstleister wie SOS Flugverspätung und Fairplane* beauftragen. Du willst die Mietpreisbremse durchsetzen? Hier empfehlen wir Conny.Legal*. Deine Nebenkostenabrechnung prüft Mineko*.

Wie Du prüfst, ob Deine Daten im Netz verkauft werden

Immer wieder werden Passwörter von E-Mail-Providern, Online-Shops und anderen Portalen gehackt und Nutzerdaten illegal im Netz verkauft. Damit Dir das nicht passiert, solltest Du regelmäßig mit dem kostenlosen Dienst Have I been pwned? checken, ob Deine Daten im Internet kursieren. Das Tool prüft, ob einer Deiner Accounts von einem Hack betroffen ist. Das ist bei Dir der Fall? Dann änder unbedingt Deine Passwörter und befolg die Checkliste der Verbraucherzentrale.

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Das passiert bei Finanztip

Umfrage: Was hindert Dich bei Deinen Finanzen?

Wir wollen Dir helfen, Deine Finanzen selbst zu organisieren. Wir würden gerne wissen, welche Konten, Karten und Versicherungen Du hast. Und vor allem, welche Du nicht hast und warum. Dafür haben wir eine Umfrage gestartet. Die dauert nur ein paar Minuten und hilft uns, Dir in Zukunft noch besser zu helfen. Vielen Dank!

Die Finanztip-Podcasts

Auf Geldreise

Kinder kosten. Und das nicht wenig. Anja und Anika reden darüber, welche Entlastungen es gibt und wie sie sich unterscheiden.

Finanztip in den Medien

Mitmachen bei Finanztip

Zu unseren Stellenausschreibungen
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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
Advanzia* 3,90% p. a. (für 3 Monate)
Stellantis Direktbank* 3,90% p. a. (für 3 Monate)
Norisbank 3,85% p. a. (bis 30.06.24)
Opel Direktbank* 3,85% p. a. (für 3 Monate)
Renault Bank direkt* 3,85% p. a. (für 3 Monate)
TF Bank* 3,80% p. a. (für 3 Monate)
Volkswagen Bank* 3,80% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
LeasePlan Bank 3,60% p. a.
Merkur Privatbank 3,50% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,29% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 3,29% p. a.
Morrow Bank über WeltSparen* 3,28% p. a.
Instabank über WeltSparen* 3,27% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
LeasePlan Bank 3,60% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,29% p. a.
TF Bank* 1,45% p. a. (Neukunden: 3,80% p. a. für 3 Monate)
Festgeld
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Bis 12 Monate
CA Consumer Finance* 3,90% p. a.
Creditplus* 3,85% p. a.
Creditplus über WeltSparen* 3,85% p. a.
Ziraat Bank 3,85% p. a.
Bis 24 Monate
CA Consumer Finance* 3,80% p. a.
LeasePlan Bank 3,80% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,75% p. a.
Oyak Anker Bank 3,75% p. a.
Bis 36 Monate
LeasePlan Bank 3,80% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,75% p. a.
Klarna über WeltSparen 3,59% p. a.
Cronbank 3,55% p. a.
Girokonto
Zum Girokontorechner
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Comdirect*
DKB*
Consorsbank
ING*
Wertpapierdepot
Zum Ratgeber
Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
Trade Republic*
Scalable Capital* (Free Broker)
Justtrade
Traders Place*
Flatex*
ING*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
Comdirect*
Consorsbank*
ING*
1822direkt
Baufinanzierungsvermittler
Zum Ratgeber
Dr. Klein*
Interhyp*
Baufi24*
Hüttig & Rompf
PlanetHome
Stromtarif-Wechsel
Zum Stromvergleich (enthält Werbelinks)
Zum Ratgeber
Gastarif-Wechsel
Zum Gasvergleich (enthält Werbelinks)
Zum Ratgeber
Handytarife
Zum Handyrechner
Zum Ratgeber
Vielnutzung
Vodafone-Netz: Allnet Flat 15 GB Flex von Dr.Sim* (10€ im Monat)
1&1-Netz: 10 + 2 GB – 24 Monate von Smartmobil* (9€ im Monat)
Normalnutzung
O2-Netz: Allnet Flat 6 GB LTE – 1 Monat von Talkline* (7€ im Monat)
Telekom-Netz: Prepaid Smart 5 GB von Ja! mobil (8,70€ im Monat)
Vodafone-Netz: Smart S von Lidl Connect* (9,80€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
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Hanseatic Bank Genialcard (vollständige Abbuchung einstellen!) – ebenso als Awa7 oder Deutschland Kreditkarte Classic
Kredit
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Check24*
Finanzcheck*
Smava*
Verivox*
Steuersoftware
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Wiso Steuer 2023*
Steuersparerklärung 2023
Tax 2023*
Steuerbot*
Wiso Steuer*
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Illustrationen, Bilder und Grafiken: Finanztip, David Renz; Video der Woche: Finanztip

* Was das Sternchen neben Links bedeutet:

Wir wollen mit unseren unabhängig recherchierten Empfehlungen möglichst viele Menschen erreichen und ihnen mehr finanzielle Freiheit ermöglichen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Internet verfügbar. Unsere aufwendige redaktionelle Arbeit finanzieren wir so:

Unsere unabhängigen Experten untersuchen regelmäßig Produkte und Dienstleister. Nur wenn sie dann ein besonders verbraucherfreundliches Angebot empfehlen, kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Solche Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Geld erhalten wir, wenn Du zum Beispiel diesen Link klickst oder beim Anbieter dann einen Vertrag abschließt. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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