Kindergeld abgeschafft? ++ Nutz Deine Chance bei höheren Versicherungsbeiträgen
  08.09.2023
FINANZTIP
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Strom selbst erzeugen? Wann sich das für Dich lohnt
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Strom selbst erzeugen? Wann sich das für Dich lohnt

von Emil Nefzger und Benjamin Weigl

Vieles ist in letzter Zeit teurer geworden, bei einer Sache aber fallen die Preise: bei Photovoltaik (PV-Anlagen)Aber wie findest Du als Eigentümerin oder Eigentümer konkret heraus, ob sich die PV-Anlage für Dein Haus auch finanziell für Dich lohnt? 

Schritt 1: Check, ob Dein Dach geeignet ist

Ob eine Solaranlage bei Dir viel grünen Strom produzieren könnte, hängt maßgeblich von der Ausrichtung Deines Dachs und der Lage Deines Hauses ab. Zuerst solltest Du also herausfinden, ob Dein Dach geeignet ist. 

Das kannst Du meistens in einem „Solarkataster“ nachschauen. Diese kostenlosen Tools verraten Dir, wie stark die Sonne auf Dein Dach strahlt. Oft wird Dir direkt farblich angezeigt, ob Dein Haus geeignet ist. Und: So ein Solarkataster kann Dir auch helfen herauszufinden, ob eine PV-Anlage bei Dir wirtschaftlich wäre.

Check also, ob Deine Gegend bereits in so einem Solarkataster verfügbar ist. So gehst Du vor: 

  • Drei große Anbieter erstellen solche Kataster für Kommunen und Länder. Geoplex (Baden-Württemberg, Bremen, Thüringen und viele weitere Regionen), IP Syscon (NRW, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Berlin) und Tetraeder.solar (große Teile Bayerns, NRWs und viele weitere Regionen).
  • In Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen und dem Saarland gibt es noch weitere Solarkataster.
  • Infos und Links zu allen Solarkatastern findest Du in unserem Ratgeber. Dort erfährst Du auch, was Du tun kannst, wenn es für Deine Gegend kein Solarkataster gibt.

Schritt 2: Selbst verbrauchen oder verkaufen?

Dein Dach passt? Sehr gut! Dann musst Du entscheiden, ob Du Deinen Strom selbst verbrauchen und nur Überschüsse ins Netz einspeisen willst – oder ob Dein gesamter Solarstrom ins Netz gehen soll. Für die meisten Privathaushalte lohnt es sich, den Strom selbst zu verbrauchen. Alle Infos dazu findest Du hier.

Schritt 3: Richtige Größe aussuchen

Damit Du möglichst unabhängig von Deinem Stromanbieter werden und möglichst viel von Deinem Strombedarf selbst produzieren kannst, sollte die Leistung in kWp mindestens Deinem Jahresverbrauch in Megawattstunden (das sind 1.000 kWh) entsprechen. Heißt: Verbrauchst Du 4 MWh = 4.000 kWh im Jahr, sollte Deine PV-Anlage mind. 4 kWp leisten.

Es kann sich aber auch auszahlen, Dein Dach komplett zu belegen. Dann kannst Du zwar nicht so viel Strom selbst verbrauchen, was die Zeit verlängert, bis sich die Investition abbezahlt hat. Je länger die Anlage danach aber hält, desto höher fällt am Ende Dein Gewinn aus. Außerdem gilt: Größere Anlagen sind pro kWp Leistung günstiger. Und willst Du irgendwann ein E-Auto anschaffen oder eine Wärmepumpe einbauen, wird mittelfristig Dein Strombedarf ohnehin steigen, wie Du hier nachlesen kannst. 

Schritt 4: Finde einen Anbieter und zahl nicht zu viel

Hol Dir immer mehrere Angebote ein, z. B. bei unseren Empfehlungen Selfmade Energy* und Photovoltaik Angebotsvergleich*. Deine Anlage sollte nicht mehr als 1.800€ pro kWp Leistung kosten. Höhere Preise rechnen manche PV-Anbieter unrealistisch schön: Z. B. nehmen sie an, dass der Netzstrom sehr teuer ist oder dass Du sehr viel von Deinem PVStrom selbst verbrauchen kannst. Denn so rentiert sich die zu teure PV-Anlage auf dem Papier schneller. 

Rechne deshalb unbedingt selbst vorher schonmal alles durch, Beispielrechnungen findest Du hier. Oder lass Dich unabhängig beraten. Das geht z. B. bei den Verbraucherzentralen für 30€.

Schritt 5: Sicher Dir die neue Förderung

Ab 26. September gibt es das neue Förderprogramm Solarstrom für Elektroautos (KfW 442). r die Kombination aus PV-Anlage, Batteriespeicher und Wallbox fürs E-Auto gibt es bis zu 10.200€ Zuschuss. Damit lohnt sich Deine PV-Anlage deutlich schneller. 

Wichtig: Du darfst keins der Teile schon besitzen oder schon bestellt haben – und Du musst ein E-Auto besitzen (oder bestellt haben). Leasing über mind. zwölf Monate reicht auch.

Dein Haus muss außerdem schon stehen und Du musst darin wohnen. Für die PV-Anlage (mind. 5 kWp) bekommst Du 600€ pro kWp (max. 6.000€), für den Batteriespeicher (mind. 5 kWh) 250€ pro kWh (max. 3.000€). 600€ gibt es für die Wallbox (oder 1.200€, wenn sie bidirektional arbeitet, also auch in der Autobatterie gespeicherten Strom fürs Haus nutzen kann).  

Heißt: Bei einer Anlage mit 7 kWp, die Dich 10.500€ kostet, bekommst Du 4.200€ Zuschuss nur für die PV-Anlage – und damit einen gewaltigen Schub für Deine Rendite. Speicher und Wallbox musst Du zwingend aber auch anschaffen. Und: Du solltest schnell sein. Insgesamt stehen 500 Mio. € zur Verfügung, das reicht für 50.000 bis 100.000 Projekte. 

Alle Infos zum Kauf und der Installation einer PV-Anlage findest Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
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Die beste Steuersoftware

Für alle Fälle: Wiso Steuer 2023*, Steuersparerklärung 2023 (ohne Photovoltaik)

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Weitere Empfehlungen

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Geldanlage

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So oft bringt Dir die Debitkarte nichts

von Emil Nefzger und Josefine Lietzau

Mit Karte zahlen? Das geht bei vielen Kundinnen und Kunden nicht immer. Denn die Girocard (früher EC-Karte), die in Deutschland am häufigsten akzeptiert wird, ist bei vielen Banken nicht mehr die Standardkarte. Immer mehr Banken geben stattdessen Debitkarten von Visa und Mastercard heraus.

Und diese Karten werden nicht überall akzeptiert. Bei einem Aufruf der Verbraucherzentralen, Probleme beim Zahlen mit Karte zu melden, entfielen 94% der Beschwerden auf die Debitkarten. Mit ihnen konnten Betroffene z. B. in Geschäften, aber auch bei Behörden, im Online-Handel, in Kliniken oder beim TÜV nicht bezahlen.

Selbst an der Supermarktkasse gibt es Probleme

Außerdem gab es Probleme, Türen zu den SB-Bereichen von Banken zu öffnen und auch das Abheben von Bargeld an Supermarktkassen funktioniert mit Debitkarten oft nicht. Bei Aldi Süd ist das z. B. möglich, bei Lidl geht es dagegen nur mit der Girocard. Aber was heißt das für Dich im Alltag?

In Deutschland, aber auch auf Reisen, bist Du mit der Kombination aus Girocard, Bargeld und einer separaten, kostenlosen Kreditkarte auf der sicheren Seite. Das kostet Dich teilweise etwas mehr, bei unseren Girokonto-Empfehlungen ist die zusätzliche Girocard aber nicht teuer. Bei Comdirect*, DKB*, ING* und Consorsbank kostet sie max. 1€ pro Monat, bei manchen Banken ist sie noch kostenlos beim Konto dabei.  

Die Debitkarte hat zwar Vorteile beim Online-Einkaufen, hier ist die Girocard weniger verbreitet. Unterwegs bringt sie Dir aber weniger als die Girocard oder Bargeld. Dafür kannst Du sie sehr einfach als Zahlungsmittel auf dem Handy hinterlegen – und dann unterwegs mit ihr bezahlen, ohne sie dabeihaben zu müssen. All das deckt aber auch eine kostenlose Kreditkarte ab.

Pack sicherheitshalber Bargeld ein

Wenn Du zusätzlich zu einer Debitkarte nicht auch noch die Girocard im Geldbeutel haben willst, dann hab auf jeden Fall ausreichend Bargeld dabei. Achtung: Die kostenlose Kreditkarte solltest Du Dir trotzdem holen, vor allem, wenn Du viel reist. Denn Debitkarten werden bei Hotels und Mietwagen oft nicht akzeptiert. 

Ob Du mit der Debitkarte bezahlen kannst, erkennst Du übrigens mit unserer Faustregel: Überall, wo “nur EC-Karte“ oder “keine Kreditkarte” steht, hilft Dir Deine Debitkarte höchstwahrscheinlich nicht weiter. Trotzdem ist sie die günstigste Option – im Zweifelsfall aber auch etwas unkomfortabler.

Du möchtest ein günstiges Konto mit Girocard? Mit unserem Girokontorechner findest Du das passende Konto für Dich.

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Kindergeld wird abgeschafft? Das soll der Nachfolger können

von Veronika Schmalzried und Salim Rehan

Ab 2025 soll die Kindergrundsicherung kommen, mit der die Regierung für eine einfachere und einheitlichere Verteilung der Gelder an bedürftige Familien sorgen will. Kindergeld, Kinderzuschlag etc. sind dann Geschichte.

So soll die Kindergrundsicherung aussehen

Sie soll nur noch aus zwei wesentlichen Teilen bestehen: Einem einkommensunabhängigen „Kindergarantiebetrag“ und dem einkommensabhängigen „Kinderzusatzbeitrag“:

  • Der Kindergarantiebetrag soll das Kindergeld ersetzen und 250€ pro Monat betragen. Der Betrag ist garantiert – heißt, die bereits erhaltenen Sozialleistungen der Eltern (z. B. Bürgergeld) werden nicht mit dem Betrag verrechnet. Der Kindergarantiebetrag steht jedem Kind zu, unabhängig vom Einkommen der Eltern.
  • Der Kinderzusatzbetrag soll die restlichen Leistungen (z. B. Kinderzuschlag) ersetzen. Eine Einkommenshöhe, ab der kein Anspruch mehr auf ihn besteht, ist noch nicht festgelegt. Außerdem soll der Zusatzbetrag nach Alter gestaffelt werden und aus einer Pauschale für Bildung und Teilhabe sowie Kinderwohnkostenpauschale bestehen. Alleinerziehende sollen dann davon profitieren, dass nur noch 45% der Unterhaltszahlungen in das Einkommen eingerechnet werden, von dem ausgehend dann der Zusatzbeitrag berechnet wird. Bisher werden hier 100% eingerechnet.

Laut Familienministerin Lisa Paus könnte es für die jüngsten Kinder so bis zu 530€ Höchstsatz pro Monat an Kindergrundsicherung geben und 636€ für die ältesten Kinder. Warum ihr die Kindergrundsicherung so wichtig ist, haben unsere Kolleginnen Anja und Anika im Podcast Auf Geldreise mit ihr besprochen.

Wem soll die Kindergrundsicherung zustehen?

Allen Kindern bis zum 18. Lebensjahr. Kinder in Ausbildung sollen aber bis zum 25. Lebensjahr weiter unterstützt werden, Studierende sogar bis zum 27. Lebensjahr.

Wichtig: Die Kindergrundsicherungsstelle will mit den Berufs- und Hochschulen kooperieren. Über die Schuldaten können dann alle volljährigen Kinder, die nicht mehr zu Hause wohnen, den Betrag direkt aufs eigene Konto gezahlt bekommen anstatt auf das der Eltern.

Ist das alles schon final?

Nein – erstmal hat die Bundesregierung nur die Eckpunkte vorgelegt. Dass es hier eine Einigung gab, ist aber schonmal ein wichtiger Schritt. Jetzt muss das Gesetz das übliche Gesetzgebungsverfahren durchlaufen, bis es verabschiedet wird.

Bis 2025 musst Du Deine Anträge für bestimmte Leistungen also wie bisher bei den jeweiligen Behörden stellen. Sobald das Gesetz verabschiedet ist und Du tatsächlich etwas tun musst, informieren wir Dich hier und in unserem Ratgeber.

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Deine Versicherung erhöht den Beitrag? Nutz Deine Chance!

von Veronika Schmalzried und Henriette Neubert

Die Inflation macht auch vor Deinen Versicherungen nicht halt: Beiträge für viele Sachversicherungen werden voraussichtlich steigen – damit rechnet zumindest der Versicherungsverband GDV. Für Dich ist deshalb wichtig: Wenn in nächster Zeit ein Brief von Deiner Versicherung kommt, mach ihn schnell auf. Denn es könnte eine Beitragserhöhung sein.

Beitragserhöhung als Chance

Wenn Versicherer ihre Beiträge erhöhen, beschönigen sie das gerne als „Beitragsanpassung“. Nachdem Du Dich dann vielleicht kurz geärgert hast, solltest Du das aber als Chance sehen und prüfen, ob Du woanders einen besseren und sogar günstigeren Versicherungsschutz bekommst. Denn nach einer Beitragserhöhung steht Dir oft ein Sonderkündigungsrecht zu. Das gilt für Kfz-, Wohngebäude-, Hausrat-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen.

So nutzt Du Dein Recht

Sollst Du einen höheren Beitrag bezahlen, ohne, dass sich die Leistungen verbessern, oder kürzt der Versicherer die Leistungen sogar, ohne die Beiträge herabzusenken, kannst Du Dein Sonderkündigungsrecht nutzen.

Das musst Du dann aber relativ schnell tun: Deine Kündigung muss spätestens einen Monat nach Ankündigung der Beitragserhöhung beim Versicherer eingehen. Wirksam wird die Kündigung zu dem Zeitpunkt, ab dem Du die höhere Prämie zahlen müsstest.

Der schnellste Weg ist eine kurze E-Mail an den Versicherer. Du kannst dafür unser Musterschreiben (Word-Dokument) nutzen. Bevor Du kündigst, solltest Du eine neue Police haben, die günstiger ist oder bessere Leistungen verspricht.

So findest Du eine neue Versicherung

Wenn Du Dir unsicher bist, welche Versicherungen Du wirklich brauchst, lies doch mal unseren Ratgeber. Dort erklären wir Dir, welche Versicherungen für wen wirklich wichtig sind, und welche Du Dir sparen kannst.

Zum Ratgeber
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Werde Head of People (w/m/d) bei Finanztip

Du bist Profi darin, Andere noch besser zu machen, hast Erfahrung in leitender HR-Funktion und willst Teil von Deutschlands Geldratgeber werden? Dann bewirb Dich als Head of People (w/m/d) bei Finanztip!

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FinanzFact: Das bringt Dir der Rentenfreibetrag

Der Rentenfreibetrag ist der Teil Deiner Rente, den Du nicht versteuern musst. Beispiel: Du bist am 1. Dezember 2022 in Rente gegangen. 2023 erhältst Du insgesamt 14.400€ Rente. Davon musst Du 82% versteuern, also 11.808€. Die restlichen 18% sind Dein Freibetrag, also 2.592€. Bis zu diesem Betrag bleibt Deine Rente bis zum Lebensende steuerfrei.

Weil es aber noch den Grundfreibetrag (10.908€) gibt, musst Du nicht 11.808€ versteuern, sondern nur 900€. Außerdem sind die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung absetzbar, Du würdest also gar keine Steuern zahlen, wenn Du nicht noch andere Einnahmen hast.

Übrigens: Würdest Du erst in 2023 in Rente gehen, läge der zu versteuernde Teil nicht bei 82%, sondern bei 83% – er steigt mit jedem Jahr für neue Renten. Welcher Wert für Dein Rentenjahr gilt, kannst Du in unserem Ratgeber nachschauen.

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6
Auch noch wichtig diese Woche

Heizungsgesetz: Das gilt jetzt wirklich

Heute (08.09.) geht das Heizungsgesetz voraussichtlich durch den Bundestag. Im Entwurf geht es darum, welche Kriterien Du erfüllen musst, wenn Du ab 2024 eine neue Heizung bei Dir einbaust und in welchen Fällen Du zum Tausch verpflichtet bist. Was genau auf Dich zutrifft und wie das Ganze gefördert wird, kannst Du nächste Woche hier im Finanztip Newsletter und in der Finanztip App lesen. Außerdem hilft Dir unser neues Buch Energetisches Sanieren: Einfach erklärt bei diesem Thema weiter, das innerhalb der nächsten Tage erscheint.

Etliche Studierende lassen 200€ liegen

Alle Studierenden oder Fachschüler, die am 01.12.2022 an einer Universität oder Berufsschule eingeschrieben waren, können seit März eine Energiepauschale von 200€ beantragen. Mehr als jeder Fünfte hat das noch nicht gemacht und hat nur noch bis Ende September Zeit. Wenn Du also jemanden kennst oder selbst betroffen bist, informier die Person oder kümmer Dich selbst drum. Wie der Antrag in nur vier Schritten funktioniert, ist auf der offiziellen Webseite der Pauschale erklärt.

Das musst Du jetzt als Smartbroker-Kunde wissen

Smartbroker heißt jetzt Smartbroker+. Zum Installieren brauchst Du ein Handy mit iOS 16 oder Android 10. Die Optik ist neu und statt der DAB ist jetzt die Baader Bank der Bankpartner im Hintergrund. Wenn Du dort ein Depot hast und es behalten willst, musst Du Dich neu bei Smartbroker registrieren (inkl. Video- oder Post-Ident) oder Dich selbst um einen Umzug kümmern. Machst Du das nicht, wird Dein Account spätestens Ende April 2024 gekündigt. Was Smartbroker+ kann, erfährst Du in unserem Ratgeber, sobald alle Features bekannt sind.

C24-Tagesgeld: Das musst Du beachten

Seit September bietet die C24 Bank*, Banktochter von Check24, 4% Zinsen p. a. auf ihr Tagesgeldkonto – das Angebot gilt vorerst bis zum 31.12.2023. Du kannst die Zinsen auch bekommen, wenn Du schon ein C24-Tagesgeldkonto hast, allerdings nur wenn Du das Ganze in der C24-App per Klick aktivierst. Vergiss also nicht, das zu machen, wenn Du das Angebot nutzen willst.

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Das passiert bei Finanztip

Umfrage: Dein Feedback zum Finanztip Newsletter

Um besser einschätzen zu können, welche Themen Dir wichtig sind, haben wir eine Umfrage zum Finanztip Newsletter gestartet: Sie dauert maximal fünf Minuten und hilft uns, den Newsletter noch besser zu machen. Vielen Dank für Deine Mithilfe!

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Geld ganz einfach

Mit einer speziellen Strategie kannst Du mehr Geld aus Deinem ETF holen. Wie das geht, erklären Dir Saidi und unser Analyse-Experte Philipp.

Auf Geldreise

Langsam wird’s für viele Leute Zeit, die Steuererklärung zu machen. Anja und Anika reden darüber, wie Ihr als Paar am meisten dabei rausholt.

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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
Bank11 4,01% p. a. (bis 31.12.23)
C24 Bank* 4,0% p. a. (bis 31.12.23, Zins auch für bestehende Konten in der App aktivierbar)
IKB Deutsche Industriebank* 4,0% p. a. (für 3 Monate)
Santander* 3,70% p. a. (für 6 Monate)
Renault Bank direkt* 3,70% p. a. (für 3 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
LeasePlan Bank* 3,10% p. a.
Akbank 3,05% p. a.
BMW Bank 3,0% p. a.
Quirion* 3,0% p. a.
Avida Finans über WeltSparen* 2,92% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
LeasePlan Bank* 3,10% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 2,85% p. a.
TF Bank* 1,30% p. a. (Neukunden: 3,60% p. a. für 6 Monate)
Festgeld
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Bis 12 Monate
İşbank 4,15% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 4,11% p. a.
CA Consumer Finance* 4,05% p. a.
Klarna* 4,03% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 4,03% p. a.
Bis 24 Monate
İşbank 4,15% p. a.
Varengold Bank 4,15% p. a.
CA Consumer Finance* 4,10% p. a.
Oyak Anker Bank 4,10% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 4,01% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 4,15% p. a.
Creditplus* 4,0% p. a.
İşbank 4,0% p. a.
Kommunalkredit Invest* 4,0% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,96% p. a.
Girokonto
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DKB*
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Wertpapierdepot
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Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
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Interhyp*
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Handytarife
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Vielnutzung
Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: Allnet Flat 6 GB LTE – 1 Monat von Talkline* (7€ im Monat)
Normalnutzung
Telekom-Netz: Prepaid Smart von Ja! mobil (8,70€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
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Barclaycard Visa (vollständige Abbuchung einstellen!)
Kredit
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In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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