Solarpflicht für Dein Dach? ++ Miete & Energie im Griff
  16.02.2024
FINANZTIP
top theme image
Kann Tausende Euro kosten: Vorsicht vor diesem ETF-Fehler
Unsere Themen für Dich
top theme icon Kann Tausende Euro kosten: Vorsicht vor diesem ETF-Fehler
icon teaser 1 Meistgeklickt in der Finanztip App
icon teaser 2 Wo eine Solarpflicht gilt – und wo sie kommt
icon teaser 3 AppleCare+, PlusSchutz & Co.: Lohnt sich eine Zusatzgarantie?
icon teaser 4 Exklusiv für Unterstützer: So hast Du Miete und Energie im Griff
icon teaser 5 FinanzFact: Wie lang man in Deutschland ohne Gehalt auskommt
icon teaser 6 Auch noch wichtig diese Woche: Achtung vor dieser Investment-Idee
icon teaser 7 Das passiert bei Finanztip: Auf Geldreise gibt Teilzeit-Tipps
Die besten Deals der Woche
icon coin 1 Sparpreis-Aktion bei der Deutschen Bahn
icon coin 2 Flatex: Reduzierte Orderprovision für drei Jahre
icon coin 3 Mehr auf Finanztip Deals
Solltest Du gesehen haben
icon right arrow image 7 Geld-Fehler in Deinen 50ern, die Du vermeiden solltest
icon right arrow image Ausgewählte Empfehlungen: 3,80% aufs Tagesgeld
icon star

Kann Tausende Euro kosten: Vorsicht vor diesem ETF-Fehler

von Jonas Fehling und Hendrik Buhrs

Mit Deinem Aktien-ETF willst Du vielleicht mal Deinen Ruhestand finanzieren. Oder die Auszahlphase steht sogar schon an? Dann solltest Du einen großen Fehler kennen und vermeiden: Dein Geld zur Rente von einem thesaurierenden (wiederanlegenden) ETF in einen ausschüttenden umschichten. Das kann Dich viele Tausend Euro kosten.

Woher kommt diese Idee überhaupt?

Oft steckt dahinter der Gedanke, im Ruhestand neben der gesetzlichen Rente von den Ausschüttungen des ETFs zu leben. Und dafür braucht man eben einen Ausschütter. Und das funktioniert prinzipiell auch: Du verkaufst Deinen bisherigen thesaurierenden ETF-Bestand und steckst ihn dann in einen ausschüttenden.

Es geht aber auch anders und vor allem viel cleverer: Denn natürlich – ETF-Profis können den Satz überspringen – brauchst Du keinen Ausschütter, um bequem an Dein Geld zu kommen. Du kannst auch einfach regelmäßig einzelne Anteile aus Deinem Thesaurierer verkaufen und Dir das Umschichten sparen.

Warum ist Umschichten ein Fehler?

Sparen solltest Du es Dir aber vor allem, um – genau – zu sparen! Denn überleg mal, was dieses Umschichten bedeutet: Du verkaufst erstmal Deinen kompletten Thesaurierer – und musst den Erlös auf einen Schlag versteuern. Und zwar mit 18,4625%, wenn wir die Teilfreistellung (30% Deiner ETF-Gewinne bleiben von den 26,375% Abgeltungssteuer inkl. Soli verschont) schon berücksichtigen.

Diese abgezogene Steuer fehlt dann beim Reinvestieren in den Ausschütter, sodass zwei Dinge passieren: Ausschüttungen bekommst Du nur noch auf den Betrag, der übrigbleibt. Und viel schlimmer: Das abgezogene Steuergeld kann sich nicht mehr weitervermehren. Denn auch im Ruhestand bleibt ein Großteil Deines Geldes ja erstmal weiter investiert. Für einen fetten Batzen davon würdest Du also den Zinseszinseffekt verschenken – was auf lange Sicht Einiges ausmachen kann.

Beispiel:

Du hast über 40 Jahre einen Sparplan mit 200€ im Monat durchgehalten. Außerdem rechnen wir mit einer vorsichtigen Rendite von 6% p. a. Dann steht am Ende ein Depotwert von rund 383.500€. 96.000€ davon hast Du eingezahlt, der Rest sind Gewinne.

Jetzt machst Du den Fehler und verkaufst alles, weil Du in einen Ausschütter umschichten willst. Das kostet Dich sofort ca. 53.000€ Steuern. Übrig bleiben dann ca. 330.500€, die Du in den Ausschütter investierst. Gehen wir von einer Ausschüttungsrendite von 2% p. a. aus, würdest Du im ersten Jahr ca. 6.600€ an Ausschüttungen bekommen – die Du aber auch versteuern musst: Dir bleiben ca. 5.400€.

Wenn Du stattdessen beim Thesaurierer geblieben wärst? Und Dir durch Verkäufe netto genauso viel Geld auszahlen willst? Dann müsstest Du Anteile im Wert von ca. 6.600€ verkaufen – wenn Deine Bank für Dich ganz regulär die ältesten Anteile zuerst verkauft (“First in, first out”). Es sind also nicht dieselben 6.600€ wie oben beim Ausschütter, es ist nur zufällig dieselbe gerundete Zahl.

Gerechnet haben wir mit Orderkosten von 10€ pro Monatsauszahlung bzw. Order. Verkaufst Du nur einmal im Jahr oder bist bei einem günstigen Neobroker, können diese Kosten viel geringer ausfallen. Insgesamt zahlst Du an Steuern und Verkaufskosten also ca. 1.200€. Das ist nahezu identisch wie beim Ausschütter.

53.000€, die weiter für Dich arbeiten

Den entscheidenden Unterschied bringt erst der Steuerstundungseffekt: Denn anders als beim Umschichten in den Ausschütter hast Du beim Thesaurierer keine 53.000€ Steuern auf einen Schlag gezahlt. Du versteuerst erst nach und nach beim Verkaufen. So können sich die 53.000€ weiter vermehren: Gehen wir wieder von unseren 6% Rendite p. a. aus, bringt das im ersten Jahr knapp 3.200€ bzw. 2.600€ nach Steuern. Das ist rund das Doppelte Deiner Steuern + Verkaufskosten im ersten Jahr. In anderen Worten: Die Steuerstundung hat Deine gesamten Kosten locker bezahlt.

Das gilt auch für andere Sparraten und Laufzeiten, die wir mal durchgerechnet haben. Hier ein paar Beispiele:

 

Der Effekt fällt in absoluten Zahlen umso größer aus, je mehr Geld in Deinem Depot steckt. Mit einer Sparrate von 400€ ist Deine Rendite durch die Steuerstundung im ersten Jahr schon fast 3.000€ größer als Deine Steuern + Verkaufskosten.

Wichtig: All das beruht auf der Annahme, dass die aktuellen Steuergesetze weiter gelten. Die Vorabpauschale und Deine 1.000€ Sparerfreibetrag pro Jahr (den könntest Du sowieso sowohl für Ausschüttungen als auch Verkäufe nutzen) haben wir in unserem Vergleich außen vorgelassen, um es einfach zu halten.

Hol noch mehr raus: Mit der Finanztip 3x10-Strategie

Noch nicht berücksichtigt haben wir die Finanztip 3×10-Strategie, die wir Dir 2023 vorgestellt haben. Daran hast Du beim Stichwort Steuerstundung gerade vielleicht schon gedacht. Dabei geht’s darum, wie Du’s schaffst, beim ETF-Verkauf einen Großteil der Steuer erst möglichst spät zu bezahlen und so insgesamt mehr Geld rauszuholen – in unserem Rechenbeispiel von damals stolze 28.000€. Damit kannst Du den Effekt aus unserem Beispiel oben noch verstärken.

Du erinnerst Dich nicht oder hast das verpasst? Dann lies gerne alles dazu in unserem Ratgeber zum ETF-Verkauf nach.

Zum Ratgeber
twitter facebook email

Ausgewählte Empfehlungen: 3,80% aufs Tagesgeld

Tagesgeld-Angebote für Neukunden

3,80% p. a. für sechs Monate bei Volkswagen Bank*
3,75% p. a. für sechs Monate bei Comdirect*

Festgeld-Angebote für 12 Monate

3,85% p. a. bei Ziraat Bank
3,75 % p.a. bei Klarna Festgeld+ (App)*, LeasePlan Bank, Volkswagen Bank*

Günstige und vielseitige Depots

Comdirect*, Consorsbank*, ING* und 1822direkt

Gesetzliche Krankenversicherungen: Beste Preis-Leistung

HKK*, TK, Audi BKK*, HEK, Energie-BKK*, Big direkt gesund*

Weitere Empfehlungen

Die besten Deals der Woche

icon-coin

Mobilität

Sparpreis-Aktion bei der Deutschen Bahn

  • Vergünstigte Tickets für kürzere innerdeutsche Strecken ab 9,90€
  • Längere innerdeutsche Strecken ab 17,90€
  • Tickets bekommst Du bis 20.02., die Reise musst Du dann innerhalb von 180 Tagen machen
  • Mit der BahnCard 25 oder 50 gibt’s weitere 25% Rabatt
  • Die Preise findest Du, wenn Du bei der Ticketsuche die Funktion „Unsere Bestpreise anzeigen“ aktivierst
  • Bei Super Sparpreisen kannst Du nicht umbuchen, sondern nur 12 Stunden nach dem Kauf stornieren
Zum Deal*
twitter facebook email
icon-coin

Wertpapierdepot

Flatex: Reduzierte Orderprovision für drei Jahre

  • Flatex gehört zu unseren Depot-Empfehlungen
  • Eröffne bis zum 30.04. ein Depot. Junior- oder Firmenkundendepots zählen nicht
  • Dann kannst Du drei Jahre Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds mit reduzierter Orderprovision kaufen und verkaufen
  • Diese beträgt 1€ zuzüglich 2€ Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen
  • Die Aktion gilt nur für folgende Handelsplätze: Tradegate, Lang & Schwarz, Baader Bank, Gettex, Quotrix und Société Générale
  • Voraussetzung ist, dass Du in den letzten sechs Monaten weder ein Einzel- noch ein Gemeinschaftsdepot bei Flatex hattest
Zum Deal*
twitter facebook email
icon-coin

Alle Deals

Mehr auf Finanztip Deals

Zu Finanztip Deals
twitter facebook email
1
Meistgeklickt in der Finanztip App

Neue Grundsteuer: Viele Kommunen erhöhen schon

Die „neue“ Grundsteuer gilt erst ab Januar 2025. Trotzdem müssen viele Immobilienbesitzer schon jetzt mehr zahlen. Woran das liegt und was Du tun kannst: Jetzt lesen in der Finanztip App

Was Du unbedingt über Smartphones wissen musst

Jeder von uns hat eins, aber was solltest Du unbedingt beachten, wenn Du ein Handy kaufst? Wir verraten’s Dir: Jetzt lesen in der Finanztip App

Das solltest Du tun, damit Du mehr Rente bekommst

Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Deshalb steht die gesetzliche Ren­ten­ver­si­che­rung vor großen Herausforderungen. Das kannst Du tun, damit Deine Altersvorsorge trotzdem sicher ist: Jetzt lesen in der Finanztip App

Hol Dir die Finanztip App
twitter facebook email
2
Wo eine Solarpflicht gilt – und wo sie kommt

von Emil Nefzger und Benjamin Weigl

Musst Du eine Solaranlage einbauen, wenn Du ein neues Haus baust oder das Dach sanierst? Das hängt vor allem von einem Faktor ab: In welchem Bundesland Du baust. In manchen ist das schon der Fall – in manchen kommt so eine Vorschrift noch. So sieht’s in Deiner Region aus:

Hier gibt es eine Solarpflicht

In Baden-Württemberg gibt es eine Solarpflicht für Wohngebäude bei allen grundlegenden Dachsanierungen. Du kannst alternativ auch eine Anlage für Solarthermie installieren. Mehr Infos findest Du in unserem Praxisleitfaden (PDF).

Auch Berlin hat eine Solarpflicht, und zwar für alle neuen Gebäude mit mehr als 50 m² Nutzfläche. Wenn Du Dein Dach stärker umbaust, gilt die Pflicht ebenfalls.

Wenn Du neu baust, musst Du in Hamburg eine Photovoltaik-Anlage einbauen. Ab 2025 gilt das auch für Bestandsgebäude, wenn Du die äußerste Schicht des Daches erneuern lässt, z. B. die Ziegel. Solarthermie als Ersatz ist erlaubt.

In diesen Bundesländern kommt die Solarpflicht

Ab 1. Juli 2024 musst Du in Bremen eine PV-Anlage einbauen, wenn Du Dein Dach sanierst. Ab 1. Juli 2025 gilt die Pflicht für alle Neubauten (ab mind. 50 m² Dachfläche). Achtung: Solarthermieanlagen werden nur teilweise anerkannt.

In Niedersachsen musst Du ein neues Haus so bauen, dass eine PV-Anlage nachgerüstet werden kann. Ab 2025 gilt eine Solarpflicht bei allen Neubauten und wenn Du das Dach grundlegend sanierst. Dann musst Du mind. die Hälfte der Fläche mit Solarmodulen belegen. Es gibt aber Ausnahmen, z. B. wenn Du auf Solarthermie setzt.

Auch in Nordrhein-Westfalen gilt die Solarpflicht für neue Wohnhäuser ab 2025. Achtung: Hier gilt der Zeitpunkt, zu dem Du den Bauantrag stellst. Ab 2026 gilt eine Solarpflicht auch, wenn Du das Dach komplett sanierst. Generell gilt die Pflicht immer erst ab 50 m² Dachfläche.

In Schleswig-Holstein ist ab 2025 eine Solarpflicht für Dächer geplant. Die Details, z. B. ob sie auch für Wohnhäuser gelten soll, sind aber noch unklar.

Hier gibt es (noch) keine Solarpflicht

Neue Wohnhäuser in Rheinland-Pfalz müssen seit 2024 so gebaut werden, dass Du später eine PV-Anlage nachrüsten kannst. Heißt: Das Dach muss eine PV-Anlage tragen können und Du musst z. B. einen Kabelschacht einbauen lassen. Das gilt auch, wenn Du das Dach sanierst.

In Bayern gilt für alle neuen Wohngebäude und bei Erneuerungen der Dachhaut ab 2025 eine Soll-Vorschrift für Solaranlagen. Einbauen musst Du aber keine.

In Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, dem Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und in Thüringen gilt bisher keine Solarpflicht.

Alle Details findest Du in unserem Ratgeber zur Solarpflicht. Dort steht auch, in welchen Kommunen es eine Solarpflicht gibt.

Das Gute: PV-Anlagen sind 2024 wieder günstiger zu haben. Wie Du das beste Angebot findest? Mit einem Vergleichsportal. In unserem Praxistest hat uns in den letzten Monaten Selfmade-Energy* am meisten überzeugt. Willst Du weitere Angebote einholen, kannst Du unsere zwei weiteren Empfehlungen Photovoltaik-Angebotsvergleich* und Solaranlagen-Portal* nutzen.

Zum Ratgeber
twitter facebook email
glass-jam

Du findest uns gut?

Werde Finanztip Unterstützer

Unterstütze uns
3
AppleCare+, PlusSchutz & Co.: Lohnt sich eine Zusatzgarantie?

von Anna Karolina Stock und Henriette Neubert

Smartphone, Laptop oder Tablet – manche Elektrogeräte kosten einfach viel Geld. Umso ärgerlicher, wenn das Teil herunterfällt oder den Geist aufgibt. Diese Angst nutzen Fachmärkte, Onlineshops und Hersteller aus, indem sie Dir beim Kauf eine Garantieverlängerung oder -erweiterung anbieten. Damit kannst Du die Gewährleistungszeit verlängern und weitere Schäden (z. B. durch Sturz, Feuchtigkeit, Diebstahl) absichern.

Warum sich das nicht lohnt

„PlusGarantie“ und „PlusSchutz“ (MediaMarkt/Saturn), „Assurant Protection Geräteschutz“ (Amazon) oder „AppleCare+“ – die Bezeichnungen sind vielfältig. Dahinter steckt aber immer eine verhältnismäßig teure Zusatzversicherung. Zwei Beispiele:

 

Das Tablet für 200€ kostet Dich mit einer der beiden Varianten im Beispiel schonmal 12,5% bzw. 30% mehr. Das Smartphone über drei Jahre sogar 72% mehr.

Bei der günstigeren „PlusGarantie“ sind Schäden durch Unfälle, Feuchtigkeit, Diebstahl und Einbruch nicht versichert – dafür benötigst Du den teureren „PlusSchutz“.

Und damit stellt sich die nächste Frage: Was bekommst Du im Schadensfall überhaupt für Dein Geld? Hier lauern dann die nächsten Haken:

  • Kein neues Gerät als Ersatz: Bei Totalschäden oder Diebstahl bekommst Du meist nur ein „gleich­wertiges“ Gerät. Da Dein Gerät ja schon gebraucht war, musst Du bei einem Ersatz ebenfalls mit einem Gebrauchtgerät rechnen.
  • Selbst­beteiligung bei Schaden: Bei einigen Anbietern musst Du im Schadensfall einen Teil der Reparaturkosten selbst tragen, z. B. 10% des Kaufpreises. Bei einem 700€ teuren Smartphone sind das 70€.
  • Verschleiß nicht mitversichert: Schäden wie Kratzer, Dellen und Beulen (z. B. auf dem Smartphone-Display), die einfach durch Abnutzung entstehen, sind in der Regel nicht versichert.

Und wenn es richtig blöd läuft, bekommst Du gar nichts erstattet – etwa bei Diebstahl, wenn Du das Gerät „fahrlässig“ aufbewahrt hast. Wird Dir Dein Smartphone z. B. aus dem Rucksack gestohlen, den Du auf dem Rücken trägst, zählt das als Fahrlässigkeit. Deine Garantieerweiterung hast Du also umsonst bezahlt.

Unser Tipp: Überleg Dir gut, ob Du den Zusatzschutz wirklich brauchst. Lies das Kleingedruckte genau durch. Lass Dir nichts andrehen, was Du nicht willst. Hast Du Dir doch eine Ga­ran­tie­ver­län­ge­rung aufschwatzen lassen, hast Du 14 Tage Zeit, um den Vertrag zu widerrufen.

Was decken andere Versicherungen schon ab?

Eine Zusatzgarantie ist auch deswegen überflüssig, weil Du ggf. bereits über andere Versicherungen geschützt bist. Werden Dir Laptop oder Smartphone z. B. bei einem Einbruch oder Raub gestohlen, springt Deine Hausratversicherung ein. Auch bei Schäden durch Feuer oder Wasser bist Du darüber abgesichert.

Lässt eine andere Person Dein Smartphone fallen, muss sie den Schaden bezahlen – entweder aus eigener Tasche oder ihre private Haft­pflicht­ver­si­che­rung übernimmt die Kosten.

Zum Ratgeber
twitter facebook email
Video der Woche
video der woche
4
Exklusiv für Unterstützer: So hast Du Miete und Energie im Griff

Vielleicht hast auch Du kürzlich die Nebenkostenabrechnung für das letzte Jahr bekommen. Der perfekte Zeitpunkt, um mit Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen darüber zu sprechen. Er erklärt Dir im 5. Finanztip Expertengespräch, auf was Du bei Deiner Miete, Nebenkostenabrechnung und Deinen Energiekosten als Mieterin oder Mieter achten solltest. Und wie Du gerade für die komplizierten Jahre 2022 und 2023 vielleicht noch was rausholen kannst. Das Expertengespräch findet am Donnerstag, den 22. Februar von 18 bis 19 Uhr statt.

 

Wenn Du bereits Unterstützer bist, hast Du in den letzten Tagen eine persönliche Einladung per Mail erhalten. Wenn Du noch kein Unterstützer bist, kannst Du Dich hier anmelden. Die Einladung zum Expertengespräch erhältst Du dann im Nachgang per Mail. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!

Das gefiel den Unterstützern am letzten Expertengespräch mit Hermann-Josef Tenhagen:

„Dass ich MEINE Frage stellen konnte und von Hermann gute Antworten bekommen habe“

„Dass Ihr so tolle Infos anbietet + solche Info-+Frage-Abende macht!!! Danke dafür!“

„Das Format an sich! Die Durchführung war sehr kompetent und die Hereinnahme der Wortmeldung lief sehr gut“

„Der Energielevel und die Begeisterung von Hermann Tenhagen“

Werde Finanztip Unterstützer
twitter facebook email
team

Werde Chief Content Officer (w/m/d) bei Finanztip

Du weißt genau, was erstklassigen Content ausmacht, brennst für unsere Finanzbildungs-Mission und hast schon Strategien im Kopf, wie wir damit noch viel mehr Menschen erreichen können? Dann bewirb Dich als Chief Content Officer (w/m/d) und werde Teil des Führungsteams von Finanztip!

Jetzt bewerben!
5
FinanzFact: Wie lang man in Deutschland ohne Gehalt auskommt

Laut einer BaFin-Studie würden 57% der Menschen in Deutschland über sechs Monate lang ohne Gehalt auskommen. Also ihre Kosten aus ihren Ersparnissen decken können. 18% würden es drei bis sechs Monate schaffen, 15% ein bis drei Monate und 10% weniger als einen Monat. Wir bei Finanztip empfehlen Dir einen Notgroschen von drei bis sechs Netto-Monatseinkommen. Spar ihn am besten auf einem Tagesgeldkonto an.

Wie lang würdest Du ohne Dein Gehalt über die Runden kommen? Verrat es uns in unserer Blitz-Umfrage!

Zum Ratgeber
twitter facebook email
6
Auch noch wichtig diese Woche: Achtung vor dieser Investment-Idee

Der Spiegel berichtet momentan über eine dubiose Masche, die aktuell auf einigen Social-Media-Kanälen kursiert, und spricht von rund 30.000 Anhängerinnen und Anhängern des sogenannten “Schwarms”: Dabei sollst Du 12€ in einen Teil eines digitalen Kunstwerks investieren und sofort 30€ bekommen. Investierst Du weiter, sollen irgendwann 300€, 3.000€ und vielleicht sogar mehrere Millionen Euro drin sein. Wo Dein Geld wirklich hingeht und woher die Gutschriften kommen, bleibt unklar. Die Finanzaufsicht BaFin hat das Ganze schon im Blick.

Unser genereller Rat: Sei vorsichtig bei Rendite-Versprechen, die zu gut scheinen, um wahr zu sein. Und investier in nichts, was Du nicht verstehst. Besonders dann nicht, wenn Du neue Kundinnen und Kunden werben sollst – dann steckt meist ein Schneeballsystem dahinter.

Für wen die Krankenversicherung ab März teurer wird

Viele Krankenkassen sind in diesem Jahr teurer geworden. Beziehst Du Rente, steigt der Zusatzbeitrag aber erst ab März. Ab dann fällt Deine Rente also ggf. niedriger aus. Check in einem der letzten Schreiben Deiner Krankenkasse oder in unserem Ratgeber zum Zusatzbeitrag, ob das bei Dir der Fall ist. Wenn Du wechseln willst, empfehlen wir Dir die HKK*, TK, Audi BKK*, HEK, Energie-BKK* und Big direkt gesund*. In unserem Ratgeber zur gesetzlichen Krankenversicherung liest Du, welche Kasse am besten zu Dir passt.

Das solltest Du jetzt zur Schufa wissen

Auskunfteien wie die Schufa dürfen künftig keine personenbezogenen Daten wie Name, Adresse oder Daten aus sozialen Netzwerken nutzen, um Deinen Score zu berechnen. Darauf hat sich das Bundeskabinett in einem Gesetzesentwurf geeinigt. Auch Infos über Zahlungseingänge und -ausgänge auf und von Deinen Konten sollen nicht mehr erlaubt sein. Die Regierung reagiert damit auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum Schufa-Score. Bevor das Gesetz verbschiedet wird, muss es noch Bundestag und -rat passieren.

Für Dich gilt nach wie vor: Prüf regelmäßig, ob bei Deinem Schufa-Eintrag alles stimmt. Wie das geht, liest Du in unserem Ratgeber zur Schufa. Das gilt übrigens nicht nur für die Schufa. Bei welchen Auskunfteien Du Deine Daten auch checken solltest, liest Du in unserem Ratgeber.

Zu Finanztip Daily
twitter facebook email
7
Das passiert bei Finanztip: Auf Geldreise gibt Teilzeit-Tipps

Die Finanztip-Podcasts

Auf Geldreise

Immer mehr Leute entscheiden sich für Teilzeit. Was aber oft dagegen spricht: Gehaltseinbußen. Anja und Anika geben Dir Tipps, wie Du trotz Teilzeit mehr für Dich rausholst.

Finanztip in den Medien

Mitmachen bei Finanztip

Zu unseren Stellenausschreibungen
twitter facebook email
In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
Zum Tagesgeldrechner
Zum Ratgeber
Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
Advanzia* 3,90% p. a. (für 3 Monate)
Stellantis Direktbank* 3,90% p. a. (für 3 Monate)
Norisbank 3,85% p. a. (bis 30.06.24)
Opel Direktbank* 3,85% p. a. (für 3 Monate)
Volkswagen Bank* 3,80% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
Avida Finans über WeltSparen* 3,30% p. a.
LeasePlan Bank 3,30% p. a.
ING* 3,30% p. a. (für sechs Monate; Geld muss von anderer Bank kommen)
Collector Bank über WeltSparen* 3,29% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,29% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
LeasePlan Bank 3,30% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,29% p. a.
TF Bank* 1,45% p. a. (Neukunden: 3,80% p. a. für 3 Monate)
Festgeld
Zum Festgeldrechner
Zum Ratgeber
Bis 12 Monate
Ziraat Bank 3,85% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,75% p. a.
LeasePlan Bank 3,75% p. a.
Volkswagen Bank* 3,75% p. a.
Anadi Bank über WeltSparen* 3,70% p. a.
Opel Direktbank* 3,70% p. a.
Stellantis Direktbank* 3,70% p. a.
Bis 24 Monate
LeasePlan Bank 3,80% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,75% p. a.
Opel Direktbank* 3,70% p. a.
Stellantis Direktbank* 3,70% p. a.
Ziraat Bank 3,70% p. a.
Bis 36 Monate
LeasePlan Bank 3,80% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,75% p. a.
Klarna über WeltSparen 3,59% p. a.
Cronbank 3,55% p. a.
Ziraat Bank 3,50% p. a.
Girokonto
Zum Girokontorechner
Zum Ratgeber
Comdirect*
DKB*
Consorsbank*
ING*
Wertpapierdepot
Zum Ratgeber
Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
Trade Republic*
Scalable Capital* (Free Broker)
Justtrade
Traders Place*
Flatex*
ING*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
Comdirect*
Consorsbank*
ING*
1822direkt
Baufinanzierungsvermittler
Zum Ratgeber
Dr. Klein*
Interhyp*
Baufi24*
Hüttig & Rompf
PlanetHome
Stromtarif-Wechsel
Zum Stromvergleich (enthält Werbelinks)
Zum Ratgeber
Gastarif-Wechsel
Zum Gasvergleich (enthält Werbelinks)
Zum Ratgeber
Handytarife
Zum Handyrechner
Zum Ratgeber
Vielnutzung
Vodafone-Netz: Allnet Flat 15 GB Flex von Dr.Sim* (10€ im Monat)
1&1-Netz: 10 + 2 GB – 24 Monate von Smartmobil* (9€ im Monat)
Normalnutzung
O2-Netz: Allnet Flat 6 GB LTE – 1 Monat von Talkline* (7€ im Monat)
Telekom-Netz: Prepaid Smart 6 GB von Ja! mobil (9,80€ im Monat)
Vodafone-Netz: Smart S von Lidl Connect* (9,80€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
Zum Ratgeber
Hanseatic Bank Genialcard (vollständige Abbuchung einstellen!) – ebenso als Awa7 oder Deutschland Kreditkarte Classic
Kredit
Zum Ratgeber
Check24*
Finanzcheck*
Smava*
Verivox*
Steuersoftware
Zum Ratgeber
Wiso Steuer 2023*
Steuersparerklärung 2023
Tax 2023*
Steuerbot*
Wiso Steuer*
Taxfix
Unterstütze uns
youtube instagram tiktok facebook twitter linkedin xing
Unsere App
Unsere App im Play Store
Unsere App im App Store
Newsletter abonnieren
Newsletter abbestellen
© Finanztip 2024     Impressum     Datenschutz
Bildrechte

Illustrationen, Bilder und Grafiken: Finanztip; Video der Woche: Finanztip

* Was das Sternchen neben Links bedeutet:

Wir wollen mit unseren unabhängig recherchierten Empfehlungen möglichst viele Menschen erreichen und ihnen mehr finanzielle Freiheit ermöglichen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Internet verfügbar. Unsere aufwendige redaktionelle Arbeit finanzieren wir so:

Unsere unabhängigen Experten untersuchen regelmäßig Produkte und Dienstleister. Nur wenn sie dann ein besonders verbraucherfreundliches Angebot empfehlen, kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Solche Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Geld erhalten wir, wenn Du zum Beispiel diesen Link klickst oder beim Anbieter dann einen Vertrag abschließt. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

Mehr zu unserer Arbeitsweise liest Du hier.

Wir sind Teil der Finanztip Stiftung.

Alle unsere Überschüsse gehen in die Arbeit zur Information der Verbraucher. Die Arbeit unserer Experten und Redakteure unterliegt dem strengen Kodex des Deutschen Presserats.