Deine wichtigste Versicherung ++ Heizungstausch: Das gilt für Mieter
  26.01.2024
FINANZTIP
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Ist eine Versicherung als Altersvorsorge immer schlecht?
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Ist eine Versicherung als Altersvorsorge immer schlecht?

von Jonas Fehling und Martin Klotz 

Seit einigen Tagen wird in Deutschland wieder über die gesetzliche Rente diskutiert. Rentnerinnen und Rentner bekommen nämlich viel weniger Geld als bestimmte rein rechnerische Werte, die häufig genannt werden: Zum Beispiel 1.700€ Brutto-Rente, die es aber nur geben würde, wenn Du 45 Jahre lang immer exakt durchschnittlich verdient hättest. Fakt ist: Die tatsächlich ausgezahlte Rente für sehr lang Versicherte (>45 Beitragsjahre) liegt laut aktuellen Angaben des Bundesarbeitsministeriums im Schnitt bei rund 1.540€.

Was heißt das für Dich?

Du solltest zumindest mal damit rechnen, sehr viel weniger als Dein letztes Gehalt als Rente zu bekommen. Das dürfte oft nicht mehr reichen, um Deine Ausgaben zu decken. Denn die sinken im Alter meist nur wenig.

Zusätzlich privat fürs Alter vorzusorgen, sollte für Dich also Pflichtprogramm sein. Wenn Du Finanztip schon länger verfolgst, weißt Du: Wir empfehlen Dir dafür vor allem einen günstigen und flexiblen Sparplan auf einen weltweiten Aktien-ETF.

Ist alles andere deshalb automatisch immer schlecht?

Nein. Zum Beispiel kann sich auch eine Immobilie als Altersvorsorge lohnen. Und ja, auch eine Versicherung kann mal in Frage kommen – aber nur wenn sie zu Deiner persönlichen Situation passt und die Konditionen stimmen. Das ist aber längst nicht immer der Fall. Deshalb schauen wir uns heute an, welche Option sich wann und für wen eignet.

1. Neue Lebens- oder Rentenversicherung: Finger weg

Private (fondsgebundene) Lebens- oder Rentenversicherungen werden oft verkauft. Bei den meisten Produkten raten wir Dir aber klar davon ab, sie neu abzuschließen. Denn in aller Regel ist diese Form der Altersvorsorge durch hohe Abschluss-, Verwaltungs- und Fondskosten sehr teuer: Gesamtkosten von 2% p. a. über die Laufzeit des Vertrags sind die Regel. Dass Dich das richtig viel Geld kosten kann, haben wir schonmal hier durchgerechnet.

2. Riester-Rente: Für Arbeitnehmer mit kleineren Einkommen und Kindern

Eine private Rentenversicherung kann aus unserer Sicht überhaupt nur sinnvoll sein, wenn sie gefördert wird. Das bestätigt auch eine aktuelle Studie der gemeinnützigen Bürgerbewegung Finanzwende zu 111 Riester- und Rürup-Versicherungen: Denn allein (also ohne staatliche Förderung) schafft kein einziges der Riester-Produkte über die Vertragslaufzeit eine Rendite von 2% p. a. nach Kosten – also weniger als das langfristige Inflationsziel der EZB.

Riester kann sich also nur für Dich lohnen, wenn Du im Verhältnis zu Deinen Einzahlungen hohe staatliche Zulagen bekommst. Verdienst Du eher wenig, hilft schon die generelle Zulage von 175€ pro Jahr. Wirklich lohnt es sich aber erst mit mehreren Kindern: Denn pro Kind gibt’s, je nach Geburtsjahr, nochmal 185 oder 300€ pro Jahr extra. Aber Achtung: Willst Du vor dem Ruhestand Geld entnehmen, geht die komplette Förderung zurück an den Staat. Eine Ausnahme ist die eigene Immobilie.

Riestern empfehlen wir Dir trotzdem nicht als Versicherung, sondern nur als Fondssparplan. Wie es mit Riester weitergeht, liest Du in unserem Ratgeber zur Riester-Reform.

3. Rürup-Rente: Für gutverdienende Selbstständige, nichts für Jüngere

Die Rürup-Rente ist eher etwas für Selbstständige, die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. In der Finanzwende-Studie haben nach Kosten nur zwei Produkte 2% Rendite pro Jahr über die gesamte Laufzeit geschafft. Deshalb ist auch hier die staatliche Förderung alles entscheidend. Du bekommst sie durch eine Rückzahlung bei der Steuererklärung. Deshalb fällt die Förderung umso größer aus, je höher Dein Steuersatz ist und je mehr Geld Du in den Vertag steckst.

Wichtig: Einen Rürup-Vertrag kannst Du nicht kündigen. Schließ so einen Vertrag also nicht zu jung ab. Denn erstens brauchst Du das Geld vielleicht noch (z. B. weil Du doch noch ein Haus bauen willst). Zweitens musst Du sicher sein, langfristig selbstständig zu sein und dauerhaft so gut zu verdienen und einzuzahlen. Nur dann profitierst Du davon, dass Dein Steuersatz im Arbeitsleben mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich höher ist als im Ruhestand. Versteuern musst Du die Rürup-Rente später nämlich genau wie die gesetzliche Rente. 

Alle Details und unsere neuen Empfehlungen für Rürup-Tarife liest Du in unserem Ratgeber. Prüf unbedingt auch, ob es für Dich nicht sinnvoller ist, freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. 

4. Betriebliche Altersvorsorge (bAV): Wenn der Arbeitgeber viel macht

Bei der bAV gibt es zwei Varianten. Spart Dein Arbeitgeber zusätzlich zum Gehalt auf eine Betriebsrente für Dich, lohnt sich das immer. Denn die bekommst Du ohne je dafür bezahlt zu haben. Du kannst aber auch einen Teil Deines Bruttogehalts selbst in die bAV einzahlen. Das heißt Entgeltumwandlung. So verringert sich Dein Einkommen – Du zahlst daher etwas weniger Steuern und Sozialabgaben.

Nur deshalb lohnt sich eine bAV aber nicht. Das tut sie erst, wenn Du planst, langfristig bei Deinem Arbeitgeber zu bleiben, er ein gutes Produkt auswählt und Dir einen möglichst hohen Zuschuss zahlt. Mindestens 15% Deines Beitrags muss er sowieso zusätzlich in den Vertrag einzahlen, mind. 20% sollten es aber besser schon sein. Wie Du Deine Firma davon überzeugst und prüfst, ob sie einen Vertag mit guten Konditionen anbietet, liest Du in unserem Ratgeber zur betrieblichen Altersvorsorge.

Teurer Vertrag? Das kannst Du tun

Zum Schluss noch ein Tipp, falls Du schon eine Versicherung als Altersvorsorge hast: Schau mal in Deine Vertragsunterlagen, worin überhaupt investiert wird. Gerade bei älteren fondsgebundenen Verträgen sind es oft teure aktiv gemanagte Fonds. Die hohen Kosten sorgen dafür, dass sich Dein Geld nur langsam vermehrt. Bei Dir ist das der Fall? Dann frag bei der Versicherung nach, ob Du in einen günstigeren ETF wechseln kannst. Das ist bei vielen Verträgen möglich, oft kostenlos.

Klappt bei Dir nicht? Dann kündige trotzdem nicht vorschnell – schon gar nicht, wenn Du einen klassischen Altvertrag mit hohen Garantiezinsen hast. In unserem Ratgeber findest Du außerdem bessere Alternativen zur Kündigung der Lebens- oder Rentenversicherung.

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Vermieter tauscht die Heizung: Was das für Dich heißt

von Emil Nefzger und Sandra Duy

80.000 private Vermieterinnen oder Vermieter wollen 2024 eine neue Heizung einbauen. Das zeigt eine Untersuchung von Sirius Campus. Das klingt vielleicht nach nicht viel – es ist aber gut möglich, dass Dich das als Mieterin oder Mieter betreffen wird.

Denn die meisten privaten Vermieterinnen und Vermieter vermieten eine bis fünf Wohnungen. Es geht hier also um 80.000 bis 400.000 Wohnungen. Aber was heißt das für Dich? Und musst Du dann mehr Miete zahlen?

Miete darf steigen – aber mit strengen Regeln

Deine Miete steigt dann höchstwahrscheinlich. Denn Deine Vermieterin oder Dein Vermieter darf einen Teil der Kosten an Dich weitergeben und Deine Miete erhöhen. Normalerweise ist es erlaubt, 8% der Kosten einer Modernisierung an Dich weiterzugeben – aber nicht mehr als 3€/m² innerhalb von sechs Jahren.

Durch das Heizungsgesetz ist beim Einbau einer klimafreundlichen Heizung sogar etwas mehr erlaubt. 10% der Kosten dürfen auf Deine Miete umgelegt werden. Dafür gibt es aber strenge Regeln (§559e BGB):

  • Die 10% sind nur erlaubt, wenn Deine Vermieterin oder Dein Vermieter Fördergelder für den Heizungstausch nutzt. Das senkt die Kosten – und damit den Anteil, den Du zahlen musst.
  • Weitere 15% der Kosten müssen pauschal abgezogen werden. Denn die wären sowieso für die Instandhaltung der alten Heizung fällig geworden.
  • Deine Miete darf max. 50 ct/m² höher sein als vorher. Heißt: Bei 100 m² steigt Deine Miete um max. 50€ im Monat.
  • Bei Dir wurde nicht nur die Heizung getauscht, sondern das Haus wurde auch sonst energetisch saniert? Dann gelten für die anderen Maßnahmen die üblichen 8% und nur bei der Heizung (wenn es Förderung gab) 10%. Bei den anderen Maßnahmen gilt dann auch die Grenze von 2-3€/m², der Heizungsanteil bleibt bei max. 50 ct/m².

Du solltest aber eine weitere Sache beachten: Wenn Deine Vermieterin oder Dein Vermieter auf eine Wärmepumpe umsteigt, solltest Du Belege anfordern, dass die Wärmepumpe effizient läuft. Denn das muss Deine Vermieterin oder Dein Vermieter nachweisen. Dafür muss einer dieser Punkte erfüllt sein:

  • Die Jahresarbeitszahl muss mind. 2,5 sein.
  • Der Heizwärmebedarf des Hauses entspricht mind. den Vorgaben der Wärmeschutzverordnung von 1994.
  • Das Haus ist saniert und hat ein Energieeffizienzniveau von 115 oder 100.
  • Die Vorlauftemperatur liegt max. bei 55 Grad.

Das muss ein Fachunternehmen bestätigen. Sonst darf Deine Vermieterin oder Dein Vermieter nur die Hälfte der Kosten für den Heizungstausch auf Dich umlegen.

Auf jeden Fall solltest Du so eine Mieterhöhung gut prüfen. Dabei hilft Dir unser Ratgeber zur Mieterhöhung nach Modernisierung. Alle technischen Details findest Du in unserem Ratgeber zum Heizungsgesetz.

Zum Ratgeber
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Deine wichtigste Versicherung – und was sie leisten sollte

von Emil Nefzger und Henriette Neubert

Egal, ob Du bei einem Umzug hilfst oder bei einer Radtour mit der Familie: Irgendwann geht mal etwas gehörig schief. Zum Beispiel, weil Du unaufmerksam warst und den teuren Fernseher einer Freundin fallen lassen hast.

Das ist ärgerlich und teuer. Vor letzterem schützt Dich eine private Haftpflichtversicherung (PHV). Sie ist eine Deiner wichtigsten Versicherungen, die aber vier Dinge unbedingt abdecken sollte:

1. Schäden bis 50 Mio. €

Deine Versicherung sollte Schäden bis 50 Mio. € abdecken. Und zusätzlich mind. 10 Mio. € je geschädigte Person. Warum? Wenn Du z. B. ohne zu schauen auf die Straße gehst und deshalb ein Radfahrer beim Ausweichen stürzt, sich schwer verletzt und arbeitsunfähig wird, musst Du zahlen.

Und zwar auch für seinen Verdienstausfall. Das wird schnell teuer, denn die gesetzliche Haftung hat keine Obergrenze. Eine gute PHV schützt Dich hier.

2. Forderungen, auf denen Du sitzen bleibst

Gut 17% der Haushalte in Deutschland haben keine PHV. Heißt: Wenn Du der Radfahrer im Beispiel oben bist und der Unfallverursacher keine PHV hat, bleibst Du vielleicht auf Deinem Schaden und den Kosten sitzen.

Deshalb sollte Deine PHV Forderungsausfall abdecken. Dann wirkt sie wie eine umgekehrte Versicherung und springt ein, wenn der Verursacher für den Schaden nicht aufkommen kann.

3. Unfälle mit Familienmitgliedern

Du bist verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft? Dann reicht eine PHV pro Haushalt. Der Haken: Wenn Du beim Radfahren in Deine Partnerin oder Deinen Partner fährst.

Das kann sehr teuer für Dich werden. Und zwar, wenn sich die Krankenversicherung Deiner Partnerin oder Deines Partners das Geld für die Behandlung von Dir zurückholen möchte. Denn Du hast den Unfall ja verursacht, ihr habt aber die gleiche PHV. Deshalb sollte Deine PHV unbedingt Regressansprüche von Sozialversicherungsträgern abdecken. Dann seid ihr in diesem Fall beide geschützt.

4. Den besten Schutz ohne Wechsel

Eine andere Versicherung deckt mehr Dinge ab als Deine PHV? Mit der Best-Leistungs-Garantie bekommst Du das auch. Mit ihr bekommst Du immer die beste Leistung auf dem deutschen Markt. Achtung: Das gilt nur innerhalb Deiner Preisklasse, also z. B. von Basistarif zu Basistarif.

Wie Du Dir diese vier Dinge sicherst? Mit unseren PHV-Empfehlungen Friday* (Relax), der Haftpflichtkasse* (Einfach besser) und Degenia (T23-Optimum). Aber auch unsere Empfehlungen von 2023 sind noch gut. Generell gilt: Vergleich alle drei Jahre, ob bei Deiner Haftpflicht etwas fehlt oder ob es günstigere Optionen gibt.

Alle Dinge, auf die Du bei einer PHV achten musst, findest Du in unserem Ratgeber zur privaten Haftpflichtversicherung.

Zum Ratgeber
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Video der Woche
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Finanztip x Zukunftstag: Los geht’s an den Schulen!

Letzte Woche haben wir Dir von der neuen Kooperation unserer gemeinnützigen Finanztip Stiftung erzählt: Zusätzlich zu unserer Initiative Finanztip Schule bringen wir gemeinsam mit dem Zukunftstag der Initiative für wirtschaftliche Jugendbildung (IWJB) ab sofort noch mehr Finanzbildung in die Klassenzimmer. Allein 2024 plant die IWJB 600 Projekttage an Schulen in ganz Deutschland.

 

Los ging’s schon letzten Freitag: Am Gymnasium Fürstenried in München hat unser Team um Finanztip-Chefredakteur Saidi Sulilatu mit 85 Schülerinnen und Schülern der zwölften Klasse gleich vier Themenblöcke behandelt: Finanzen, Steuern, Versicherungen und die erste eigene Wohnung. Weiter ging’s gleich am Montag für 150 Schülerinnen und Schüler der zwölften Klasse des Berliner Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums: Mit denselben Workshops von Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und Team.

Besonders spannend für die Schülerinnen und Schüler waren dabei natürlich Themen, die sie kurzfristig betreffen. Also: Welche Versicherungen brauche ich, wenn ich daheim ausziehe? Und worauf muss ich bei meinem ersten eigenen Mietvertrag achten?

 

Saidi: „Für uns war der erste gemeinsame Zukunftstag ein voller Erfolg, da er uns gezeigt hat, dass bei den Jugendlichen großes Interesse an den Finanzthemen besteht.“

Gefreut hat uns aber nicht nur das Interesse der Schülerinnen und Schüler, sondern auch schon jede Menge neue Anfragen für Zukunftstage und bei Finanztip Schule.

Du möchtest den Zukunftstag auch an Deine Schule holen oder kennst Lehrkräfte, die sich dafür engagieren würden, junge Menschen fit in Finanzen zu machen? Dann schau gerne bei Finanztip Schule und beim Zukunftstag vorbei oder leite die Links weiter.

Zum Zukunftstag
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FinanzFact: Sind mehr als 100.000€ im Depot noch sicher?

Bis zu 100.000€ Deiner Spareinlagen (z. B. Tagesgeld) sind pro Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Solltest Du also auch maximal so viel Geld in einen ETF bzw. in ein Depot stecken? Nein. Die Einlagensicherung spielt bei ETFs keine Rolle, weil es sich bei ihnen um Sondervermögen handelt. Und das ist unbegrenzt geschützt. Du musst Dir also keine Sorgen machen, wie viel Geld in Deinem Depot liegt egal ob ETF-Anbieter, Broker oder Depotbank pleite gehen. Dann könntest Du nämlich Deine Wertpapiere einfach zu einem anderen Anbieter übertragen – was aber mal ein paar Wochen dauern kann. Aber: Wenn Du alle paar Jahre (z. B. alle zehn) einen anderen ETF besparst, kannst Du mit der Finanztip 3×10-Strategie mehr aus Deinem Depot rausholen.

Die Frage, wie viel Geld insgesamt in einem ETF bzw. Depot stecken darf, stammt aus dem Finanztip Forum. Du hast auch Fragen zu Deinen Finanzen? Dann stell sie doch ebenfalls in unserem Forum – die Finanztip Community hilft gerne.

Zum Finanztip Forum
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Auch noch wichtig diese Woche: Das passiert mit den Zinsen der DKB

DKB-Aktion endet: So viele Tagesgeld-Zinsen gibt's jetzt noch

Bei der DKB gibt’s noch bis 31. Januar 3,5% p. a. Zinsen für alle Tagesgeldkonten. Was nach der Aktion passiert, war lange unklar. Auch im Finanztip Forum habt Ihr gerätselt und über Alternativen, wie Geldmarkt-ETFs, diskutiert. Jetzt haben wir die Antwort: Ab Februar gibt’s nur noch 1,75% p. a. Das ist im Vergleich mit anderen Direktbanken solide, aber weit weg vom aktuellen Topzins von 4,21% p. a. bei der Ikano Bank (bis 31.07.). Mehr gute Angebote findest Du in unserem Tagesgeld-Rechner.

Im Laufe des Jahres ist übrigens mit sinkenden Leitzinsen zu rechnen – und damit wieder etwas schlechteren Zinsangeboten für Dich. Wie schnell die EZB senkt, ist aber offen. Auf ihrer Sitzung diese Woche hat sie jedenfalls noch nichts angepasst.

Wichtige Änderung bei ehemaliger Depot-Empfehlung

Unsere ehemalige Depot-Empfehlung Onvista stellt ihren Betrieb ein. Wenn Du Dein Depot dort hast, musst Du erstmal nichts tun und kannst alles ganz normal weiternutzen. Onvista informiert Dich dann bis spätestens Ende 2025 über Deine Optionen zum Depotwechsel, vermutlich vor allem zur Comdirect*. Denn auch Onvista gehört zur Commerzbank. Ein Problem ist das nicht: Das Comdirect-Depot gehört zu unseren aktuellen Empfehlungen. Wenn Du aber einen noch günstigeren Anbieter suchst, schau gerne in unseren Ratgeber zum Wertpapierdepot. Das Info-Portal onvista.de bleibt übrigens bestehen.

Warum sich eine Energieberatung jetzt wieder richtig lohnt

Seit ein paar Tagen kannst Du wieder Fördermittel beantragen, wenn Du eine Energieberatung für Dein Haus brauchst. Das lohnt sich nicht nur, weil Du so 80% der Kosten für die Beratung zurückbekommst. Viel wichtiger ist, dass Du mit der Beratung auch einen Sanierungsfahrplan für Dein Haus erhältst. Und nur damit kannst Du bei Förderungen für die Sanierung selbst sogar 60.000€ Kosten ansetzen (sonst 30.000€) und bekommst 20 statt 15% der Kosten für die Maßnahmen erstattet. Details dazu liest Du in unserem Ratgeber zur Förderung bei energetischer Sanierung – und, ganz ausführlich, in Finanztip-Buch Energetische Sanierung: Einfach erklärt*.

Neue Risikolebensversicherung? Was Du jetzt machen solltest

Du willst demnächst eine Risikolebensversicherung (RLV) abschließen? Dann kannst Du noch bis Ende März das Startdatum auf den 01.12.23 rückdatieren lassen. So kannst Du über die Laufzeit ein paar Hundert Euro Beitrag sparen – obwohl Du die Beiträge ab Dezember nachzahlen musst, wenn Dein Vertrag zu laufen beginnt. Denn Dein Alter wird bei den meisten Versicherern nach Kalenderjahr berechnet – und je jünger Du bist, desto günstiger wird der Beitrag. Und das rechnet sich vor allem, wenn Deine RLV viele Jahre läuft. Probier es einfach im Rechner auf der Seite des Versicherers aus. Welche Versicherungen wir Dir empfehlen? Hannoversche*, Huk24*, Europa* und CosmosDirekt. Mehr dazu liest Du in unserem Ratgeber zur Risikolebensversicherung.

Nebenkostenabrechnung für 2022 noch nicht da? Das gilt jetzt

Hast Du die Nebenkostenabrechnung für 2022 noch nicht bekommen und damit gerechnet, viel nachzahlen zu müssen? Dann kannst Du Dich jetzt freuen. Denn: Vermieterinnen und Vermieter müssen Dir die Abrechnung innerhalb von zwölf Monaten nach Ende des Abrechnungszeitraums schicken. Diese Frist ist mit Ende 2023 abgelaufen. Du erwartest eher, sogar Geld zurückzubekommen? Dann schreib Deiner Vermieterin oder Deinem Vermieter, dass die Abrechnung noch fehlt. Anspruch auf ein Guthaben hast Du nämlich auch nach den zwölf Monaten noch. Du findest Fehler in der Abrechnung? Dann kannst Du zwölf Monate lang widersprechen. Nutz dafür gerne unser Musterschreiben (Word-Dokument).

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Das passiert bei Finanztip: Auf Geldreise feiert Jubiläum

Laut Statistischem Bundesamt haben Frauen auch 2023 brutto durchschnittlich 18% weniger pro Stunde verdient als Männer. Nicht nur, weil Arbeitgeber Frauen bisweilen weniger zahlen als Männern, sondern auch weil Frauen häufiger als Männer in Branchen und Berufen arbeiten, in denen grundsätzlich schlechter bezahlt wird. Dieser Gehaltsunterschied hat sich jetzt vier Jahre in Folge nicht verändert. 

Genauso lang kämpfen Anja und Anika von Finanztip mit ihrem Podcast “Auf Geldreise” jetzt schon gegen solche Missstände und zeigen konkrete Lösungen auf, was speziell Frauen für ihre Finanzen tun können: Sie sprechen in einfachen Worten darüber, dass Du nicht viel für eine gute Geldanlage brauchst, warum eine Kontenklärung bei der DRV so sinnvoll ist oder wie Paare von einer gleichberechtigten Elternschaft profitieren.

 

Zum vierten Geburtstag der Geldreise in dieser Woche haben Anja und Anika eine Extra-Folge mit ihren Highlights und Lieblingsfolgen aus vier Jahren Geldreise aufgenommen. Außerdem gibt’s auch eine reguläre neue Folge, in der Dir Anja und Anika im Interview mit Interhyp-Vorständin Mirjam Mohr erklären, wie’s mit dem Traum vom Eigenheim klappt.

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Renault Bank direkt* 3,85% p. a. (für 3 Monate)
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Merkur Privatbank 3,50% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,28% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 3,28% p. a.
HoistSparen über WeltSparen* 3,27% p. a.
Instabank über WeltSparen* 3,27% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
LeasePlan Bank 3,60% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,28% p. a.
TF Bank* 1,45% p. a. (Neukunden: 3,80% p. a. für 6 Monate)
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Ziraat Bank 3,85% p. a.
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DenizBank 3,85% p. a.
CA Consumer Finance* 3,80% p. a.
LeasePlan Bank 3,80% p. a.
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Bis 36 Monate
DenizBank 3,85% p. a.
LeasePlan Bank 3,80% p. a.
Oyak Anker Bank 3,80% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,75% p. a.
Klarna über WeltSparen 3,59% p. a.
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Telekom-Netz: Prepaid Smart 5 GB von Ja! mobil (8,70€ im Monat)
Vodafone-Netz: Smart S von Lidl Connect* (9,80€ im Monat)
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