Private Rentenversicherung Monatliche Zahlungen bis ans Lebensende
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Früher war sie einmal der Standard für die Altersvorsorge: die private Rentenversicherung. Auch heute werden jedes Jahr noch viele Verträge verkauft. Doch die Palette der Angebote ist vielfältiger geworden. Aber nur in den wenigsten Fällen eignet sich eine Versicherung tatsächlich für einen finanziell entspannten Lebensabend.
Neben klassischen Produkten, die sicher anlegen und eine garantierte Rendite versprechen, werden heute meist Rentenversicherungen der „neuen Klassik“ verkauft, die einen größeren Aktienanteil enthalten. Versicherungen stellen damit in Zeiten niedriger Zinsen weiterhin die Chance auf Rendite in Aussicht.
Die Rentenversicherung soll eine Absicherung gegen „langes Leben“ sein, wie es die Versicherungswirtschaft formuliert. Mit lebenslangen Rentenzahlungen will sie dafür sorgen, dass auch im Alter das Geld nicht knapp wird – egal, wie lange jemand lebt.
Wir raten in den meisten Fällen davon ab, derzeit eine Rentenversicherung für die Altersvorsorge zu wählen. Wegen hoher Kosten und geringer Rendite lohnt sich das kaum. Lediglich in der geförderten Variante, als Riester- beziehungsweise Rürup-Vertrag oder als betriebliche Altersvorsorge, kann eine Form der privaten Rentenversicherung sinnvoll sein. Zum Sparen für das Alter sind aber meistens andere Alternativen besser.
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Die Rentenversicherung ist eigentlich eine Variante der Lebensversicherung. Doch während es bei jeder Form der Lebensversicherung eine Gesundheitsprüfung gibt, braucht es das für den Abschluss einer privaten Rentenversicherung nicht. Das liegt daran, dass sich die Geschäftsmodelle unterscheiden. Bei der Lebensversicherung muss die Versicherung zahlen, sobald der Versicherte stirbt. Gegen einen frühen Tod und damit gegen frühzeitige Zahlungen will sich die Versicherung deshalb mit einer Gesundheitsprüfung absichern.
Bei einer Rentenversicherung haben die Versicherer dagegen einen Vorteil, wenn der Versicherte früh stirbt. Schließlich müssen sie dann viel kürzer die vereinbarte Rente auszahlen. Was dadurch an Geld übrig bleibt, können sie stattdessen dafür verwenden, das lange Leben der anderen Versicherten zu finanzieren. Das ist der Versicherungsaspekt der privaten Rentenversicherung.
Aus diesem Grund ist die Rentenversicherung kein geeignetes Produkt, um Hinterbliebene zu versorgen. Allerdings lässt sich in viele Verträge gegen Aufpreis ein solcher Schutz einbauen: die sogenannte Rentengarantiezeit. Erhält der Versicherte bereits Rente und stirbt innerhalb der Garantiezeit, zum Beispiel schon nach drei Jahren, dann bekommen seine Angehörigen für den Rest der Rentengarantiezeit weiterhin Geld von der Versicherung. Stirbt der Versicherte während der Ansparphase, erhalten die Hinterbliebenen meist das bisher angesparte Kapital ausgezahlt.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Formen der privaten Rentenversicherung. Bei der „aufgeschobenen Rentenversicherung“ zahlt der Versicherte über Jahre regelmäßig Beiträge ein. Das angesparte Kapital gibt die Versicherung ab dem vereinbarten Rentenbeginn als monatliche Rente aus. In welcher Form das angesparte Kapital Rendite erwirtschaften soll, unterscheidet sich je nachdem, ob der Vertrag eine klassische Rentenversicherung ist, eine fondsgebundene Rentenversicherung oder eine der vielen Varianten der neuen Klassik.
Die zweite Grundform ist die Sofortrente. Statt über Jahre Kapital anzusparen, zahlt der Versicherte einmal einen hohen Betrag ein – die Einmaleinlage. Dieses Geld verrentet die Versicherung sofort, sie beginnt also meist unverzüglich damit, es wieder als monatlichen Betrag auszuzahlen. Es ist aber auch möglich, die Rente noch etwas aufzuschieben und erst nach einigen Jahren mit der Rentenzahlung zu starten.
Bei der aufgeschobenen Rente kann der Versicherte wählen, ob er sich das angesparte Kapital als lebenslange Rente auszahlen lässt oder ob er sein Kapitalwahlrecht nutzt. Letzteres bedeutet, dass er das Geld auf einen Schlag bekommt. Aber Achtung: Eine Rentenzahlung ist in aller Regel steuerlich günstiger als eine Auszahlung auf einen Schlag.
Wer sich für die Rentenzahlung entscheidet, die sogenannte Leibrente, kann oft zwischen einer dynamischen und einer konstanten Rente wählen. Bei der konstanten Rente soll die Zahlung während der gesamten Rentenphase gleich hoch bleiben. In die Rentenhöhe wird bereits eine prognostizierte Überschussbeteiligung für die gesamte Rentenzeit miteingerechnet. Treten die Erwartungen nicht ein, ist es möglich, dass die Rente gesenkt wird. Die konstante Rente verliert durch die Inflation mit der Zeit an Wert.
Die dynamische Rente fällt zum Rentenbeginn etwas niedriger aus als die konstante Rente. Allerdings steigt sie mit der Zeit an, sofern es die erwirtschafteten Überschüsse der Versicherung zulassen. Gesenkt werden kann die Rente nicht mehr. Aufgrund der Anpassung verliert die Rente durch die Inflation weniger an Wert. Sie lohnt sich vor allem, wenn jemand sehr alt wird.
Eine Mischform der beiden Auszahl-Varianten ist die teildynamische Rente. Ein Teil der Überschüsse ist dabei dynamisch und kann nicht abgesenkt werden. Ein anderer Teil wird vor Rentenbeginn hochgerechnet und kann wieder gesenkt werden, falls die Überschüsse nicht zur Finanzierung ausreichen.
Wie hoch genau die Rente ausfallen wird, bestimmt der sogenannte Rentenfaktor. Er ist ein Umrechnungswert für das angesparte Kapital in monatliche Rente. Zum Beispiel kann der Rentenfaktor 30 betragen. Das bedeutet, dass 10.000 Euro Kapital eine monatliche Rente von 30 Euro ergeben. Wer 100.000 Euro angespart hat, bekäme in diesem Fall eine monatliche Rente von 300 Euro.
Klassische Rentenversicherung - Beim Abschluss einer klassischen Rentenversicherung garantiert der Anbieter eine Mindestrente im Alter. Diese Mindestrente errechnet sich aus dem garantierten Kapital, dementsprechend gibt es für diesen Teil der zukünftigen Rente einen Rentenfaktor, der bereits beim Vertragsabschluss feststeht. Doch die Rentenhöhe bestimmt sich auch aus nicht garantierten Überschüssen. Der Rentenfaktor dafür wird erst zu Beginn der Rentenzahlung festgelegt.
Fondspolicen oder neue Klassik - Bei Verträgen, die nicht ein bestimmtes Kapital zum Rentenbeginn garantieren, gibt es auch keine garantierte Mindestrente. Oft nennt der Versicherer dennoch einen Rentenfaktor in den Versicherungsunterlagen. Diesen kann er allerdings während der Ansparphase verändern. Je nach Versicherungsbedingungen ist das mehr oder weniger kompliziert. Anfang 2017 änderten zum Beispiel die Allianz und Zurich ihre Rentenfaktoren für einige Produkte. Wirklich festgelegt ist der Faktor erst bei Rentenbeginn.
Klassische Rentenversicherungen kämpfen genauso wie Kapital-Lebensversicherungen, die bei der Rendite ähnlich funktionieren, mit den niedrigen Zinsen. Seit 2022 beträgt der Garantiezins nur noch 0,25 Prozent. Damit ist Folgendes gemeint: Beim Abschluss verspricht die Versicherung, den Anteil des Beitrags, der nicht für Kosten oder Risikoschutz verwendet wird, mit einem Garantiezins zu verzinsen. Der darf höchstens dem vom Gesetzgeber vorgegebenen Höchstrechnungszins entsprechen, also höchstens 0,25 Prozent.
Laut der Branchen-Ratingagentur Assekurata liegt der Sparanteil des Beitrags typischerweise zwischen 80 und 90 Prozent. Von 100 Euro Einzahlung spart der Versicherte also nur 80 oder 90 Euro an, der Rest geht zum Beispiel für Provisionen oder die Verwaltung drauf. Nur die 80 oder 90 Euro werden verzinst.
Die Verzinsung kommt von Überschüssen, die die Anbieter mit ihrer Geldanlage erwirtschaften. Für eine Rentenversicherung nahm die sogenannte laufende Verzinsung über das letzte Jahrzent ab. Bedingt durch den allgemeinen Zinsanstieg erholt sie sich zurzeit wieder etwas.
bei Neuabschluss im Jahr | laufende Verzinsung |
---|---|
2010 | 4,20% |
2011 | 4,07% |
2012 | 3,91% |
2013 | 3,61% |
2014 | 3,40% |
2015 | 2,54% |
2016 | 2,86% |
2017 | 2,61% |
2018 | 2,47% |
2019 | 2,46% |
2020 | 2,29% |
2021 | 2,13% |
2022 | 2,15% |
2023 | 2,26% |
laufende Verzinsung ohne Schlussüberschuss und Beteiligung an Bewertungsreserven
Quelle: Assekurata (Stand: Juni 2023)
Die Verzinsung könnte etwas höher sein, wenn die Kosten der Verträge nicht so hoch wären. Laut Assekurata senken die Kosten im Schnitt die Rendite um etwa 0,8 Prozentpunkte. Größere Unternehmen tendieren zu höheren Kosten als kleine.
Wegen der hohen Kosten und der niedrigen Rendite ist derzeit der Abschluss einer klassischen privaten Rentenversicherung nicht zu empfehlen.
Verträge der „neuen Klassik“ sollen eine Lösung für das Zinsdilemma liefern. Einige Anbieter haben keine klassischen Rentenversicherungen mehr im Programm, sie bieten nur noch die neuen Modelle an. Sie können höhere Renditechancen versprechen, indem sie die Garantien verringern. Garantien kosten nämlich Rendite.
Je mehr eine Versicherung garantieren muss, desto mehr Geld investiert sie in sichere Anlagen. Sichere Anlagen bringen meist aber nur wenig Zinsen. Sind die Garantien niedriger, kann sie dagegen auch mehr in Aktien oder andere Anlageformen investieren, deren Risiko von Verlusten, aber auch deren Chance auf Gewinn höher ist.
Die Produkte sind in der neuen Klassik sehr unterschiedlich. Allen gemein ist, dass sie weiterhin einen Rückkaufswert und eine lebenslange Rente garantieren. Je nach Vertrag liegt der Garantiezins manchmal bei weniger als 0,9 Prozent, oftmals sogar bei 0. Der Zins in der Rentenphase, mit dem das angesparte Kapital weiterhin verzinst wird, kann sich von dem in der Ansparphase unterscheiden.
Einige Verträge garantieren den Erhalt der eingezahlten Beiträge, andere fordern dafür eine Mindestlaufzeit, wieder andere garantieren dies gar nicht. Genauso verhält es sich mit einer Garantie, dass zum Rentenbeginn ein Mindestkapital angespart ist – manche Anbieter garantieren es, andere nicht. Außerdem haben nur wenige Verträge einen garantierten Rentenfaktor.
Durch diese Produktvielfalt fällt es schwer, Verträge zu vergleichen. Assekurata hat dennoch eine durchschnittliche laufende Verzinsung errechnet, die sich aus dem Garantiezins und den Überschüssen ergibt: Sie liegt 2017 mit 2,44 Prozent sogar unter der laufenden Verzinsung der klassischen Rentenversicherung, die 2,61 Prozent beträgt. Auch bei den Kosten schneidet die neue Klassik schlechter ab. Durchschnittlich verringern die Anbieter die Rendite um 1,02 Prozentpunkte. Damit sind sie sogar ein Viertel teurer als klassische Produkte.
Eine weitere Spielart der neuen Klassik ist die sogenannte Indexpolice. Auch dabei investieren die Versicherungen in Aktienfonds. Dem Versicherten garantieren sie den Erhalt seiner Beiträge, aber nicht die Verzinsung.
Allerdings steckt nur ein kleiner Teil des Beitrags in Aktien. Zusätzlich ist der mögliche Gewinn pro Jahr begrenzt, während die Verluste des Fonds voll vom Versicherten zu tragen sind. Die Renditeaussicht der Indexpolicen ist schwer einzuschätzen, denn die Deckelung des möglichen Gewinns kann jedes Jahr neu justiert werden. Eine kleine Veränderung daran hat aber bereits große Auswirkungen auf den Gewinn des Jahres. Hohe Kosten für Vertrieb und Verwaltung schmälern die Rendite zusätzlich. Mehr dazu liest Du in unserem ausführlichen Ratgeber zur Indexpolice.
Bei Indexpolicen sowie anderen Verträgen in der neuen Klassik gilt: Wie sich die Rendite tatsächlich in Zukunft entwickelt, hängt maßgeblich von den Investments der Versicherung ab. Oft sind Investment- oder Indexfonds vorgeschrieben, in denen das Geld angelegt wird. Fest steht: Je weniger Garantien die Versicherung gibt, desto eher liegt das Risiko beim Versicherten.
Die fondsgebundene Rentenversicherung ist ein Fondssparplan im Mantel einer Versicherung. Die Beiträge werden in Aktien-, Renten- oder Immobilienfonds investiert. Die Wertentwicklung der Versicherung richtet sich entsprechend nach der Wertentwicklung der Fonds. Stehen die Aktien zum Rentenstart schlecht, gibt es auch nur wenig Rente. Da dies nicht vorhersehbar ist, gibt es in der Regel keine garantierte Rentenhöhe, meist nur eine prognostizierte.
Wer sich entscheidet, einen Vertrag abzuschließen, muss gute Nerven haben, denn der Wert der Police kann auch mal ins Minus drehen. Am ehesten lohnt sich die fondsgebundene Rentenversicherung daher für junge Menschen, die mit einem langen Anlagehorizont Marktschwankungen aussitzen können. Provisionen und Verwaltung sind meist teuer, daher ist es sinnvoll, solche Verträge ausschließlich als Nettopolice abzuschließen.
Die Fonds in vielen, vor allem älteren fondsgebundenen Verträgen sind oftmals aktiv gemanagte Investmentfonds. Diese haben deutlich höhere Kosten als ETFs (Exchange Traded Funds). Das führt dazu, dass sich das Geld im Vertrag wesentlich langsamer vermehren kann. So steht zum Ruhestand weniger Kapital zur Verfügung. Hast Du eine fondsgebundene Rentenversicherung, überprüfe daher den Investment-Kern. Der Wechsel zu einem günstigen ETF ist kostenfrei und bei vielen bestehenden Verträgen möglich.
Wer einen größeren Batzen Geld übrig hat und für das Alter vorsorgen möchte, kann dies mit einer Sofortrente tun. Sinnvoll ist das vor allem für ältere Menschen, deren Lebensstandard durch monatliche Zahlungen etwa aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer anderen lebenslangen Versorgung noch nicht gesichert ist.
Die Sofortrente eignet sich vor allem für fitte Senioren, die erwarten, noch lange zu leben – so dass sich die lebenslange Rente auszahlt. Die Höhe der Auszahlung hängt natürlich von der Summe der Einmalanlage ab. Die Versicherung rechnet diese um in eine lebenslang garantierte Mindestrente. Zusätzlich dazu werden Überschüsse ausgezahlt. Diese stehen aber nicht fest und sind auch nicht garantiert.
Die Rentenversicherung steckt in vielen Verträgen, die oft für die Altersvorsorge abgeschlossen werden.
Direktversicherung oder Pensionskasse - Das sind Formen der betrieblichen Altersvorsorge, hinter denen sich vor allem eine klassische Rentenversicherung verbergen kann. Eine Direktversicherung ist vor allem bei kleinen Unternehmen der gängigste Durchführungsweg. Die betriebliche Altersvorsorge ist durch die Förderung grundsätzlich attraktiv, insbesondere wenn der Arbeitgeber etwas dazuzahlt. Trotzdem gibt es möglicherweise bessere Alternativen zum Abschluss einer klassischen Rentenversicherung, Frage Deinen Chef nach einer Alternative.
Riester-Rentenversicherung - Sehr viele Riester-Verträge sind ebenfalls Rentenversicherungen, mit der dazugehörigen staatlichen Förderung. Gerade dort fressen die Versicherungskosten einen großen Teil der Förderung wieder auf, was sich in einer niedrigeren durchschnittlichen Verzinsung niederschlägt, als oben beschrieben. Aber es gibt durchaus auch gute Riester-Verträge mit Rentenversicherungen mit niedrigeren Kosten.
Rürup-Rente - Die Rürup-Rente ist grundsätzlich für Selbstständige und Besserverdienende gedacht, als Ergänzung zur gesetzlichen Rente oder zu Ansprüchen aus einem Versorgungswerk. Sie ist prinzipiell eine sehr rigide und unflexible Form der Altersvorsorge, deren Abschluss mit Vorsicht zu genießen ist und die nur bei bestimmten steuerlichen Konstellationen sinnvoll ist. Ob Du dann ausgerechnet die Form einer klassischen Rentenversicherung wählen solltest, scheint sehr fraglich.
Wer bereits eine Rentenversicherung besitzt und damit nicht zufrieden ist, sollte in Ruhe abwägen, was damit passieren soll. Einen bestehenden Vertrag zu kündigen ist meist die schlechteste Idee, denn schließlich sind häufig gerade die Kosten abbezahlt und die Police kann beginnen, Geld anzusparen. Ältere klassische Rentenversicherungen haben außerdem oft einen hohen Garantiezins, der heute viel wert ist. Prüfe daher in Ruhe, ob der Vertrag noch passt und sich rechnet.
Den Vertrag kannst Du auch ganz beitragsfrei stellen. Prüfe aber, ob nicht eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung am Vertrag dranhängt und dadurch in Gefahr gerät.
Bevor Du kündigst, lohnt der Versuch, die Rentenversicherung zu verkaufen. Du hast damit die Chance, einen höheren Wert zu erzielen als durch das Kündigen. Außerdem kannst Du das Beleihen in Erwägung ziehen.
Eine Kündigung kommt vor allem infrage, wenn der Vertrag erst wenige Monate oder Jahre alt ist und Du Dich über den Abschluss ärgern – zum Beispiel, weil ein Vermittler Dich dazu gedrängt hat. Denn dann kannst Du durch Kündigen immerhin einen Teil der Abschlussprovision vermeiden, da diese meistens über die ersten fünf Jahre verteilt wird. Anders gesagt: In den ersten fünf Jahren sind die Kosten bei einer Lebens- oder Rentenversicherung besonders hoch, der Sparanteil ist vergleichsweise niedrig.
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