4 Optionen bei Krankenkassen-Stress ++ So bist Du im Schneechaos abgesichert
  08.12.2023
FINANZTIP
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Vorab-Steuer auf ETFs: Wie Du jetzt Ärger vermeidest
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Vorab-Steuer auf ETFs: Wie Du jetzt Ärger vermeidest

von Jonas Fehling und Timo Halbe

Steuern zahlen auf ETFs und Fonds? Bisher musstest Du dafür nichts tun, die Steuer wurde automatisch abgezogen: Entweder vom Gewinn, wenn Du Anteile verkauft hast. Oder von den Dividenden, wenn Du einen Ausschütter im Depot hast. Also keinen ETF, der Erträge automatisch wiederanlegt (Thesaurierer), sondern einen, der sie mehrmals im Jahr auf Dein Konto auszahlt.

Jetzt musst Du aber selbst aktiv werden: Denn im Januar 2024 kommt ein dritter Steuerfall dazu, den Du vielleicht noch kennst, falls Du schon länger auf ETFs/Fonds setzt – die Vorabpauschale. Heute zeigen wir Dir, was Du wissen und tun musst, um Ärger mit Deinem Depotanbieter oder dem Finanzamt zu vermeiden.

Was ist die Vorabpauschale?

Im Prinzip ein fiktiver Ertrag Deines ETFs/Fonds, auf den zum Jahresanfang eine Steuer anfällt, wenn der Fondswert im Kalenderjahr davor gestiegen ist. Das betrifft vor allem Thesaurierer, die nur in Deinem Depot rumliegen und kein Geld ausschütten. Bevor Du Dich über diese scheinbar zusätzliche Steuer aufregst:

  1. Die Steuer auf die Vorabpauschale ist – wie das Wort sagt – eine Vorab-Steuer. Du zahlst also jetzt Steuern, dafür aber später weniger, wenn Du Anteile verkaufst.
  2. Die Vorabpauschale gibt’s schon länger, sie ist in den letzten Jahren nur ausgefallen. Denn ob sie eine Rolle spielt – und wie hoch sie ist – hängt vom allgemeinen Zinsniveau ab. Und das ist seit Mitte 2022 deutlich gestiegen.

Genauer gesagt geht’s dabei um den Basiszins, den die Bundesbank jedes Jahr festlegt. Und der war 2021/22 negativ. Deshalb gab’s keine Vorabpauschale. 2023 ist der Zins aber wieder positiv (2,55%) – also ist auch die Pauschale zurück.

Was musst Du wann tun?

Eingezogen wird die Steuer fürs Vorjahr Anfang Januar – für 2023 also im Januar 2024. Sitzt Dein Depotanbieter in Deutschland, wie all unsere Depotempfehlungen, erledigt er das automatisch für Dich (inkl. der komplizierten Steuerberechnung). Sitzt er im Ausland, musst Du Dich selbst ums Versteuern kümmern – und zwar 2025 mit einer Steuererklärung für 2024.

Anders als bei Dividenden oder auch Tagesgeld-Zinsen wird die Steuer auf die Vorabpauschale aber nicht von Deinen Erträgen abgezogen, bevor sie ausgeschüttet werden. Fondsanteile werden dafür auch nicht verkauft. Dein Depotanbieter bucht die Steuer stattdessen direkt von Deinem Verrechnungskonto ab. Du musst also drauf achten, dass Anfang 2024 genug Geld auf diesem Konto liegt. Überweis am besten schon Ende 2023 einen ausreichenden Betrag, falls nötig.

Oder Du richtest einen Freistellungsauftrag (FSA) für 2024 ein. So verhinderst Du, dass die Steuer überhaupt anfällt. Auch darum solltest Du Dich Ende 2023 kümmern, meistens geht das einfach online im Depot. Pro Person sind 1.000€ Kapitalerträge im Jahr steuerfrei. Denk aber dran, dass die Summe für alle Banken zusammen gilt. Eventuell musst Du also bei anderen Banken (z. B. beim Tagesgeld) was anpassen, um insgesamt nicht über 1.000€ zu kommen.

Wie viel Geld brauchst Du für die Steuer?

Für Aktien-ETFs kannst Du Dir für 2023 als Faustregel merken: Es geht pro 10.000€ Fondsvolumen um max. 35€ Steuer bzw. einen FSA von 125€.

Damit Du prüfen kannst, wie es bei Deinem Fonds/ETF (auch Geldmarkt-ETFs & Immobilienfonds) aussieht, haben wir einen neuen Rechner für Dich gebaut, den Du mit drei Angaben füttern musst. Für unsere ETF-Empfehlungen haben wir einen Teil davon bereits hier für Dich recherchiert.

Der Rechner liefert Dir dann ein Ergebnis, mit dem Du auf der sicheren Seite bist: Denn auf den Cent genau musst Du gar nicht wissen, wie viel Geld aufs Konto bzw. wie hoch der FSA sein muss. Du musst nur wissen, wie hoch die Vorabpauschale bzw. die Abgeltungssteuer (+ Soli und Kirchensteuer) maximal sein kann. Und genau diese Werte spuckt unser Rechner aus. Wenn Deine tatsächliche Steuer dann niedriger ausfällt oder gar nicht anfällt, überweist Du das restliche Geld einfach zurück auf Dein Girokonto bzw. reduzierst Deinen FSA und kannst ihn bei anderen Banken wieder erhöhen.

Hat Dein ETF im Jahr 2023 keinen Gewinn erzielt, fällt keine Steuer an. Auch wenn Du einen Ausschütter hast, kann es gut sein, dass Du keine Vorab-Steuer zahlen musst. Denn Du hast bereits Steuern auf die Dividenden bei der Ausschüttung gezahlt. Auch dazu liefert Dir unserer Rechner eine Orientierung inklusive Interpretationshilfe für die Ergebnisse.

Was passiert, wenn Du’s vergisst?

Wenn Dein Verrechnungskonto nicht ausreichend gedeckt ist, kann Dir von zwei Seiten Ärger drohen: Entweder rutscht Dein Konto ins Minus und Du musst evtl. Dispo- oder sogar Überziehungszinsen zahlen. Oder Dein Depotanbieter kann nicht abbuchen und meldet das ans Finanzamt. Dann bist Du 2025 verpflichtet, eine Steuererklärung für 2024 abzugeben und musst die Steuer nachzahlen. Machst Du das nicht, kann das Finanzamt verschiedene Sanktionen verhängen. Früher oder später musst Du die Steuer also auf jeden Fall zahlen.

Natürlich kannst Du Deine Vorabpauschale und die Steuer darauf auch ganz genau ausrechnen. Wie Du dabei vorgehst, erklären wir Dir ausführlich und mit Beispielen in unserem Ratgeber.

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Diese 4 Optionen hast Du bei Stress mit der Krankenversicherung

von Emil Nefzger und Barbara Weber

Hat Deine Krankenkasse eine Leistung wie z. B. eine Kur abgelehnt? Dann konntest Du Dich bisher an die Unabhängige Patientenberatung wenden, die Dich kostenfrei beraten hat. Sie hat ihre Beratung aber zum 8. Dezember eingestellt. Dir bleiben aber noch ein paar Optionen – die jedoch nicht alle kostenfrei sind.

Leg schnell Widerspruch ein

Wenn Deine Krankenkasse etwas ablehnt, leg auf jeden Fall schnell Widerspruch ein. Dafür hast Du nur einen Monat Zeit. Mit unserem Musterschreiben (Word-Dokument) ist das besonders einfach. Du kannst Dich beim Widerspruch und allen Schritten danach beraten lassen. Dafür hast Du diese Optionen:

1. Frag bei der Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale hilft Dir weiter, wenn Du Ärger mit der Krankenkasse hast – aber nicht überall. Ob es die Beratung in Deinem Bundesland gibt, kannst Du hier nachschauen. Die Beratung ist außerdem nicht kostenlos. In NRW kostet sie 20€ bis 30€, in Bayern 40€.

2. Werd Mitglied in einem Sozialverband

Du kannst Dich z. B. an den Sozialverband Deutschland (SoVD) oder den VdK wenden. Bei beiden musst Du Mitglied sein. Falls der Verband für Dich Widerspruch einlegt oder beim Sozialgericht klagt, kommen Gebühren von rund 40€ bis 100€ auf Dich zu. Mehr Infos zu den Gebühren findest Du in unserem Ratgeber.

3. Deine Gewerkschaft hilft Dir weiter

Bei Streit mit Deiner Krankenversicherung helfen Dir auch Gewerkschaften weiter. Denn das gehört zu den sozialrechtlichen Angelegenheiten – und dafür bieten die Gewerkschaften ihren Mitgliedern Beratung und Rechtsschutz. Die Mitgliedschaft kostet pro Monat meist 1% bis 1,5% Deines monatlichen Bruttolohns. Dazu kommt eine Wartefrist für Rechtsvertretung, das sind mind. drei Monate.

4. Geh zum Anwalt

Dein Widerspruch hat nichts gebracht? Dann lass Dich von einer Fachanwältin oder einem Fachanwalt für Sozialrecht beraten. Auch das sollte schnell gehen. Wenn Du den Widerspruchsbescheid der Krankenkasse bekommen hast, hast Du nur einen Monat Zeit, um zu klagen. Denk aber daran: Das kann teuer werden. Geht es z. B. um 4.000€ OP-Kosten, kann Dich die Anwältin oder der Anwalt schnell 900€ kosten.

Du kannst Dich mit einer Rechtsschutzversicherung gegen hohe Anwaltskosten absichern. Worauf Du dabei achten musst und wie lange die Wartefristen sind, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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So bist Du bei Schäden oder Verspätungen durch Schnee abgesichert

von Emil Nefzger, Britta Schön und Henriette Neubert

Der Wintereinbruch hat in Deutschland für Chaos gesorgt. Aber wer zahlt eigentlich, wenn Du auf einem glatten Gehweg stürzt? Und was gilt, wenn Du wegen des Wintereinbruchs zu spät zur Arbeit gekommen bist?

1. Du bist bei Glätte gestürzt und hast Dich verletzt

Wenn Du auf einem nicht gestreuten Gehweg stürzt und Dich dabei verletzt, haftet derjenige, der streuen muss. Das sind meistens die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke. Sie bzw. ihre private Haftpflichtversicherung müssen dann zahlen.

Sie können die Streupflicht aber auch an die Mieterinnen und Mieter oder einen Hausmeisterservice weitergeben. Merk Dir am besten, vor welcher Hausnummer Du gestürzt bist und kontaktier die Eigentümer. Wer dort fürs Streuen zuständig ist, findest Du bei Deiner Stadt oder Gemeinde heraus. Wichtig: Wenn Du Zeuginnen oder Zeugen für den schlecht gestreuten Gehweg hast (oder notfalls ein Foto), kannst Du Deine Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld leichter durchsetzen.

2. Wegen Schnee zu spät zur Arbeit gekommen

Für die versäumte Zeit bekommst Du keinen Lohn. Du musst sie aber nicht nacharbeiten. Wenn es eine Zeiterfassung gibt, zählen die Stunden als Minusstunden. Auf eine Abmahnung musst Du Dich nicht einstellen – erstmal. Nach drei oder vier Tagen Schneechaos gilt diese Entschuldigung nämlich nicht mehr. Dann musst Du Dich aufs Wetter einstellen und pünktlich erscheinen.

3. Zug oder Flug ausgefallen

Wenn vor Abfahrt klar ist, dass Dein Zug über eine Stunde zu spät am Ziel ankommt, darfst Du Dein Ticket zurückgeben und bekommst den Ticketpreis zurück. Hattest Du wegen des Schnees eine Verspätung von mehr als 60 Minuten, solltest Du eine Entschädigung beantragen. Dabei hilft Dir unser Ratgeber. Dort findest Du auch alle Infos, was bei Streiks wie dem der GDL (7.12. bis 8.12.) gilt.

Ist Dein Flug ausgefallen, weil der Flughafen wegen des starken Schneefalls gesperrt wurde, kannst Du Dir den Ticketpreis erstatten lassen. Das ist mit unserem Musterschreiben (PDF) besonders einfach.

4. Lieber ADAC-Mitglied werden, falls das Auto nicht anspringt?

Wenn Du aufs Auto angewiesen bist und Dein Auto nicht mehr ganz neu ist, kann eine Mitgliedschaft in einem Autoclub sinnvoll sein. Es muss aber nicht der ADAC sein, es gibt günstigere Alternativen. Wir empfehlen den Automobilclub „Mobil in Deutschland“ (Tarife Premium und Premium Partner+) und für Familien den ACE (Classic Tarif)*. Wenn’s nur um ein- oder zweimal Starthilfe geht und Du in einer Stadt wohnst, gibt es noch eine günstigere Option: Ruf Dir ein Taxi, das Dir dann Starthilfe gibt.

Hat der ganze Schnee Dein Haus beschädigt? Welche Schäden die Elementarschadenversicherung in diesem Fall abdeckt, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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Video der Woche
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Exklusiv für Finanztip Unterstützer: Expertengespräch mit Saidi

Im September haben wir bei Finanztip eine Möglichkeit gefunden, mit der Du mehrere Tausend Euro bei Deinem Aktien-ETF sparen kannst. Zu dieser LIFO-statt-FIFO-Strategie haben uns viele Fragen aus der Finanztip Community erreicht: Ihr wolltet genauere Beispiele, mehr Details und eine konkretere Anleitung, wie man die Strategie genau umsetzt.

Deshalb haben wir uns entschlossen, am 14. Dezember um 18:00 Uhr ein Expertengespräch zu veranstalten, bei dem Du Saidi live Deine Fragen stellen kannst – oder auch einfach die Fragen von anderen Finanztip-Leserinnen und -Lesern anhören. Da die Plätze begrenzt sind, bieten wir das Expertengespräch exklusiv für Finanztip Unterstützer an.

Saidi erklärt außerdem nochmal im Detail, warum die Strategie so wichtig für ETF-Sparerinnen und -Sparer ist, rechnet verschiedene Beispiele vor und erklärt ganz konkret, mit welchem Schritt Du bei der Umsetzung am besten anfängst.

Wenn Du bereits Unterstützer bist, hast Du in den letzten Tagen schon eine persönliche Einladung per Mail erhalten. Du bist noch kein Unterstützer? Dann kannst Du Dich hier anmelden. Die Einladung zum Expertengespräch erhältst Du im Nachgang per Mail. Darin stehen auch Infos, wie Du noch Fragen einschicken kannst, damit Saidi sie Dir live beantwortet.

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!

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Werde Textchef/in / CvD (w/m/d) bei Finanztip

Du weißt genau, wie ein Text aussehen muss, damit er leicht verständlich und super lesbar ist? Du denkst beim Lesen unserer Ratgeber häufiger mal: "Mensch, hier müsste eine Grafik hin, so versteht das doch keiner?" Wenn Du beide Fragen mit Ja beantwortest, wollen wir Dich kennenlernen!

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FinanzFact: Diesen 1.000€ teuren Fehler machen 12 Mio. Menschen

Mach Deine Steuererklärung – gerade dann, wenn Du gar nicht musst. Warum wir diesen Tipp nochmal so deutlich schreiben? Nicht nur, weil‘s laut verfügbaren Zahlen vom Statistischen Bundesamt ø1.095€ (für 2019) zurückgibt. Sondern vor allem, weil sich viele, die freiwillig abgeben können, dieses Geld entgehen lassen – fast 50%! 2019 gab‘s z. B. 26,5 Mio. ganz normale Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, von denen nur 14,4 Mio. ihre Steuer erledigt haben. Du gehörst zu den 12,1 Mio., die das immer noch nicht genutzt haben? Dann leg los und profitier vielleicht sogar vierfach: Denn freiwillige Steuererklärungen kannst Du vier Jahre lang abgeben also noch für 2022, 2021, 2020 und bis 31.12. auch für 2019.

So alte Belege hast Du nicht mehr, hattest aber immer einen langen Arbeitsweg? Das kann schon reichen. Wie Du mit einer guten Steuersoftware alles schnell erledigst, liest Du in unserem Ratgeber.

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Auch noch wichtig diese Woche

Erste Urteile bei der Grundsteuer und was sie bedeuten

Im April haben wir Dich über Klagen in Sachen Grundsteuer informiert, jetzt gibt’s Urteile: Das Finanzgericht Sachsen findet das neue Bundesmodell der Grundsteuer rechtmäßig, das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hat Zweifel. Beide Fälle gehen jetzt zum Bundesfinanzhof, wo erneut geurteilt wird.

Lohnt sich jetzt also auch ein persönlicher Einspruch gegen die neue Grundsteuer als solche? Wir sagen weiter: vermutlich nicht. Erstens ist nicht jede Klage erfolgreich. Zweitens ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich die rechtliche Lage ändert, bis die neue Grundsteuer 2025 fällig wird oder sogar rückwirkend geändert wird. Was sich aber lohnen kann: Ein Einspruch gegen Fehler in Deinem Grundbescheid. Wie Du ihn prüfst, zeigen wir Dir in unserem Ratgeber.

Wichtige Änderung bei unseren Kreditkarten-Empfehlungen

Bei unserer bisherigen Kreditkartenempfehlung Barclays Visa gibt‘s eine wichtige Änderung: Wenn Du Dir die Karte neu holst, fällt ab sofort eine Gebühr von 2€ pro Monat an, wenn Du die Karte auf volle Schuldenrückzahlung (100%) per monatlicher Lastschrift einstellst. Genau das solltest Du aber unbedingt machen. Denn wenn Du Deine Schulden nur per Teilzahlung tilgst, werden sehr hohe Kreditzinsen fällig – effektiv 23,74% p. a. Bei den 2€ handelt es sich aus unserer Sicht also um eine indirekte Jahres- bzw. Monatsgebühr. Deshalb empfehlen wir Dir vorerst nicht mehr, Dir diese Karte zu holen.

Anfang 2024 testen wir dann wieder größer, welche Kreditkarten wir Dir empfehlen können. Welche Optionen Du momentan hast, liest Du in unserem Ratgeber. Du hast die Barclays-Karte schon? Dann betrifft Dich die Änderung Stand jetzt nicht. Du kannst die Karte also inkl. 100%-Rückzahlung kostenlos weiternutzen.

Netzbetreiber dürfen ab 2024 Strombezug drosseln: Wer das sogar nutzen kann

Ab 2024 darf Dein Netzbetreiber “in zwingenden Ausnahmen” (z. B. wenn das Stromnetz überlastet ist) Deinen Strombezug drosseln. Wichtig: Es betrifft nur neu installierte, steuerbare Endgeräte wie Wärmepumpen oder E-Autos und laut der Netzbetreiber ist es aktuell sehr unwahrscheinlich, dass sowas überhaupt öfter vorkommt. Außerdem würden Deine Geräte schon weiterlaufen, nur mit weniger Leistung. Und zum Ausgleich bekommst Du einen Rabatt auf das Netzentgelt, das mehr als ein Viertel Deines Strompreises ausmachen kann.

Du hast schon so ein Gerät? Dann prüf in Deinen Unterlagen, ob diese Regelung schon offiziell mit Deinem Netzbetreiber vereinbart ist. Falls nein, bist Du davon ausgenommen. Du darfst aber freiwillig teilnehmen, um den Rabatt zu nutzen. Meld Dich dafür beim Netzbetreiber.

Worauf Du bei Fernwärme jetzt achten solltest

Die Energiepreisbremsen enden vermutlich doch schon Ende 2023. Du heizt mit Fernwärme? Dann könnten 2024 extrem hohe Kosten auf Dich zukommen: Laut einer aktuellen Studie der Verbraucherzentrale kostete Fernwärme im dritten Quartal 2023 19 ct/kWh. Bisher regelte die Preisbremse 80% Deines Verbrauchs auf 9,5 ct/kWh herunter – bei 15.000 kWh Jahresverbrauch ist das eine Entlastung von 1.140, die 2024 wegfällt. Und den Vertrag kannst Du bei Fernwärme auch nicht wechseln. Unser Tipp, um die steigenden Kosten zumindest etwas zu bremsen: Prüf Deine Anschlussleistung. Die ist oft höher als nötig und macht den Grundpreis unnötig teuer. Wie genau Du vorgehst, liest Du in unserem Ratgeber.

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Das passiert bei Finanztip

YouTube Live: Das musst Du zum Jahreswechsel wissen

Was kannst Du dieses Jahr noch erledigen, um Steuern zu sparen? Was ändert sich nächstes Jahr bei Deinem Geld? Am Dienstag (12.12., 19 Uhr) bereiten Dich Xenia und Saidi auf den Jahreswechsel vor und beantworten Deine Fragen. Außerdem blicken sie zurück auf 10 Jahre Finanztip. Hier geht’s zum Livestream.

Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Du willst Dir 2024 eine Immobilie kaufen? Saidi und Emil reden darüber, was Du beachten solltest.

Finanztip in den Medien

Mitmachen bei Finanztip

Zu unseren Stellenausschreibungen
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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
Opel Direktbank* 4,1% p. a. (für 3 Monate)
Stellantis Direktbank 4,1% p. a. (für 3 Monate)
Consorsbank* 4,0% p. a. (für 6 Monate)
Renault Bank direkt* 4,0% p. a. (für 3 Monate)
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Merkur Privatbank 3,50% p. a.
HoistSparen über WeltSparen* 3,25% p. a.
Klarna über WeltSparen 3,25% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,25% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
LeasePlan Bank 3,60% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 3,25% p. a.
TF Bank* 1,45% p. a. (Neukunden: 3,80% p. a. für 6 Monate)
Festgeld
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Bis 12 Monate
Klarna Festgeld+ (App)* 4,32% p. a.
İşbank 4,30% p. a.
My Money Bank über Zinspilot 4,25% p. a.
Klarna Festgeld* 4,24% p. a.
CA Consumer Finance* 4,20% p. a.
Bis 24 Monate
İşbank 4,30% p. a.
Kommunalkredit Invest 4,25% p. a.
CA Consumer Finance* 4,20% p. a.
Oyak Anker Bank 4,10% p. a.
Renault Bank direkt* 4,0% p. a.
SWK Bank* 4,0% p. a.
Varengold Bank 4,0% p. a.
Bis 36 Monate
Kommunalkredit Invest 4,25% p. a.
CA Consumer Finance* 4,20% p. a.
AKF Bank* 4,0% p. a.
İşbank 4,0% p. a.
abcbank 3,90% p. a.
PBB Direkt* 3,90% p. a.
Renault Bank direkt* 3,90% p. a.
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DKB*
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Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
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Scalable Capital* (Free Broker)
Trade Republic*
Flatex*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
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Baufinanzierungsvermittler
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Dr. Klein*
Interhyp*
Baufi24*
Hüttig & Rompf
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Vielnutzung
Vodafone-Netz: Allnet Flat 15 GB Flex von Dr.Sim* (10€ im Monat)
O2-Netz: 9 GB – 24 Monate von Smartmobil* (8€ im Monat)
Normalnutzung
O2-Netz: 6 GB – 24 Monate von Smartmobil* (6€ im Monat)
Telekom-Netz: Prepaid Smart 5 GB von Ja! mobil (8,70€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
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Steuersoftware
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In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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