Fairriester: wieder in Aktien -- Zeit-Kurzabo -- Fernreisen -- 8 GB-LTE für zehn Euro -- Werbeanrufe -- Ärger mit Fitness-Studios -- Klarna bei Weltsparen -- Video: Altersvorsorge -- Podcast: Die „Immer-an-alles-denken-müssen“-Falle --

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Darf Geldanlage auch bequem sein? Die besten Robo-Advisors

Darf Geldanlage auch bequem sein? Die besten Robo-Advisors

Robo-Advisors: Geldanlage für Faule

Eigentlich kann jeder seine Geldanlage leicht selbst organisieren. Wir haben das genau beschrieben – und auch auf die Fehler hingewiesen, die Sie vermeiden sollten. Wenn Ihnen das aber zu aufwendig ist, sind Sie richtig aufgehoben bei der zweitbesten Geldanlage-Strategie: Gegen einen überschaubaren Aufpreis bekommen Sie Unterstützung von sogenannten Robo-Advisors.

Die Kosten schmälern die Rendite, aber Sie fahren in aller Regel immer noch deutlich günstiger als beim Bankberater. Wir haben für Sie die Anbieter untersucht und die vier aus unserer Sicht besten ausgewählt.

 

Welcher Anlagetyp sind Sie?

Zuerst ermitteln die Robo-Advisors mit einem Fragebogen, welcher Risikotyp Sie sind. Dazu passend schlagen die Anbieter Ihnen anschließend ein fertiges Portfolio vor. Die Anlagehelfer setzen schließlich diese Geldanlage für Sie um, kümmern sich also um den Kauf der einzelnen ETFs und deren Verwaltung.

Insbesondere sorgen die Anbieter dafür, dass die Aufteilung Ihres Geldes in Aktien und sichere Anlagen übers Jahr gewahrt bleibt. Nehmen wir an, ursprünglich lagen 60 Prozent Ihres Vermögens in Aktien und 40 Prozent in Anleihen. Verschiebt sich übers Jahr etwas an dieser Gewichtung, etwa weil Aktienkurse deutlich steigen oder sinken, schichten die Anlagehelfer Guthaben um.

 

Die neuen Finanztip-Empfehlungen

In unserer aktuellen Analyse war uns wichtig, dass die Anbieter nur in günstige ETFs investieren und das Portfolio ansonsten passiv managen, also die empfohlene Aufteilung beibehalten. Diese Robo-Advisors verzichten also darauf, Marktentwicklungen mithilfe von Algorithmen und unter vielen Annahmen zu prognostizieren und danach zu kaufen oder verkaufen. Die Kosten müssen zudem unter 1 Prozent der Anlagesumme pro Jahr liegen.

Vier Anlagehelfer erfüllen die Finanztip-Kriterien: Quirion* (Variante „regular“), VTB Invest und Growney* als passive Robo-Advisors, die Ihren Risikotyp via Fragebogen ermitteln. Und Weltinvest* als Lösung für Anleger, die schon wissen, wie sie ihren Anlagebetrag auf Aktien und Anleihen aufteilen wollen.

 

Nicht jeder Anbieter investiert gleich

Ein Blick auf die Aktien-Portfolios der Anlagehelfer zeigt: Manche Anbieter berücksichtigen unterbewertete und kleine Unternehmen stärker. Andere legen den Fokus auf Unternehmen aus Ländern mit großer Wirtschaftskraft (Bruttoinlandsprodukt, BIP). In unseren Tabellen beschreiben wir die wichtigsten Unterschiede.

Kurzfristig kann sich das Portfolio eines Robo-Advisors auch einmal deutlich anders entwickeln als eine Anlage in den Weltaktienindex MSCI World. Langfristig passt die grundsätzliche Strategie aber. Mehr in unserem großen Ratgeber.

 

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Unser Podcast zur Krise

Was bedeutet das Virus für Ihren Job, Ihr Geld und die Wirtschaft? Im Corona-Podcast geben wir Tipps, wie Sie die Lage meistern.

1. Stromkostengerade in der Corona-Zeit können Sie zweimal sparen
2. Mehrwertsteuer, Kinderbonusdas steckt im Konjunkturpaket
3. Neues Steuer-E-Book20 Seiten mit vielen konkreten Tipps
4. Grün investierenwie Sie von nachhaltigen ETFs profitieren

 
Schnäppchen der Woche

Angebote, Rabatte & Deals: Was unsere Redaktion für Dich entdeckt hat.

Kurzabo „Die Zeit“ für 6 Euro

Auf zeitschriftendeals.de gibt es mal wieder ein nettes Angebot für „Die Zeit“: Für 6 Euro können Sie sechs Ausgaben der Wochenzeitung bestellen. Also 1 Euro pro Ausgabe. Praktisch: Das Probeabo endet automatisch, Sie müssen es nicht kündigen.

Allnet-Flat: Für 10 Euro satte 8 GB LTE

Für gerade mal einen Zehner im Monat gibt es mittlerweile schon 8 GB Datenvolumen: Bis zum 16. Juni bietet handyvertrag.de den Tarif „LTE All 8 GB“ an. Das Datenvolumen dürfen Sie ausdrücklich auch per Hotspot mit dem Laptop teilen. Der Tarif enthält außerdem Flatrates in alle Netze und für SMS. Die monatlich kündbare Variante kostet 10 Euro Startgebühr. Unser Tipp dazu: Das Angebot nutzt das nicht ganz so gute Handynetz von Telefónica/O2. Fragen Sie deshalb die Netzabdeckung an Ihrem Wohnort ab.

Für Filmliebhaber: Kostenlos streamen auf Pantaflix

Der alternative Streamingdienst Pantaflix bietet momentan etliche Filme kostenlos zum Streamen an – keine Anmeldung notwendig. Die Auswahl reicht von neueren Streifen und Dokumentationen bis hin zu Klassikern wie „The Italian Job“, dem Gangster-Kultfilm aus den 60ern. Oder „The Conversation“, Francis Ford Coppolas Drama mit Gene Hackman in der Hauptrolle.

Darüber hinaus können Sie bei Pantaflix Filme kostenpflichtig leihen: Der kleine deutsche Anbieter hat eine interessante Auswahl an Streifen unabhängiger Filmemacher. Und durch Aktionen wie #WeActForGood sollen mit frei zugänglichen Clips Spenden gesammelt werden – dabei sind etwa Pantaflix-Mitgründer Matthias Schweighöfer oder Tedros Teclebrhan, auch bekannt als Teddy Comedy.

 
Reisen in die Ferne bleibt schwierig

1. Reisen in die Ferne bleibt schwierig

Die Bundesregierung hat beschlossen, die Reisewarnungen für Länder außerhalb Europas bis Ende August zu verlängern. Mehr als 160 Nationen sind betroffen, darunter einige beliebte Reiseziele wie die Türkei, Ägypten und Tunesien.

Erst vergangene Woche hatte die Bundesregierung angekündigt, die Reisewarnung ab dem 15. Juni aufzuheben, allerdings nur für die meisten EU-Mitgliedsstaaten sowie Länder wie Großbritannien und die Schweiz. Wer hoffte, eine ähnliche Entwarnung würde nun auch für Ziele jenseits Europas folgen, wurde enttäuscht. Auch die Reisewarnung für Kreuzfahrten wird aufrechterhalten. Hier die Reisewarnung im Wortlaut.

Damit sind Fernreisen nicht komplett ausgeschlossen: Die Bundesregierung will Warnungen für einzelne Länder aufheben, sobald die Infektionszahlen sinken, die Sicherheit und die Rückreise gesichert sind.

Unsere Ratgeber zur Corona-Krise:

Reisewas aus dem Sommerurlaub wird
Arbeitsschutzwas im Job jetzt wichtig ist
Selbstständigewie Sie die Krise überbrücken
Maskenpflichtso geht‘s
Von Miete bis Kredite – wie Sie Zahlungen aufschieben können
ETFs, Gold & Anleihen – was die Krise für Ihre Finanzen bedeutet

Reisewarnungen sind keine Reiseverbote. Wer unbedingt reisen will, kann das trotzdem tun; vorausgesetzt, das Zielland hat keine Einreisebeschränkungen für Touristen aus Deutschland verhängt. Aber: Wenn eine Reisewarnung vorliegt, werden kaum noch Flüge angeboten. Und die Auslandsreisekrankenversicherung zahlt womöglich nicht.

Wer eine Pauschalreise gebucht hat, die von einer Reisewarnung betroffen ist, kann diese in der Regel kostenlos stornieren. Sofern das der Anbieter nicht von sich aus tut. Dasselbe gilt für Kreuzfahrten. Wer seine Reise individuell zusammengestellt hat, sollte sich mit dem Anbieter der Unterkunft einigen: Gutschein, Umbuchung, im besten Fall eine (Teil-)Erstattung.

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Fairriester investiert wieder in Aktien: Was tun?

2. Fairriester investiert wieder in Aktien: Was tun?

Gut zwei Monate sind seit dem Börsencrash im Zuge der Coronakrise vergangen. Zwei Monate, in denen das Guthaben der Kunden des Riester-Fondssparplans Fairriester in Barvermögen zwischengeparkt war. Ab heute nun wird in einen Aktienindexfonds (ETF) reinvestiert, schrittweise über maximal 20 Handelstage. Das hat Fairr am Mittwoch mitgeteilt. Damit werden die Aktien wahrscheinlich zu deutlich höheren Preisen wieder eingekauft als sie im März verkauft werden mussten.

Parallel mit dem Wiedereinstieg haben Fairr und die dahinterstehende Sutor Bank auch ein neues Anlagekonzept vorgelegt. Die Aktienquote sinkt nicht wie zuvor mit zunehmender Laufzeit, sondern soll für jeden Vertrag täglich angepasst werden – je nach Situation am Aktienmarkt. So verfahren andere Anbieter auch.

Der neue Fairriester kalkuliert jedoch vergleichsweise optimistisch und ergänzt das Modell um eine Komponente: Künftig soll sich die Aktienquote auch an der Schwankungsbreite (Volatilität) des Aktienmarktes orientieren: Je ruhiger der Markt, umso mehr Aktien.

Wir meinen: Ein Garantieprodukt wie Riester hat in Zeiten extrem niedriger Sparzinsen ein Problem. Viel Spielraum für Aktiengewinne bleibt eigentlich nicht. Ein Vertrag dient aktuell vor allem dazu, staatliche Zulagen mitzunehmen. Das bekommt ein konservativer, möglichst günstiger Vertrag, etwa die Toprente der DWS (ohne Abschlusskosten) über einen Online-Vermittler, gut hin.

Wer bereits Fairriester-Kunde ist, kann abwägen, ob er seinen Vertrag beitragsfrei stellt, sein Guthaben auf einen anderen Vertrag überträgt oder dem neuen Fairriester eine Chance gibt. Alles zu den Vor- und Nachteilen lesen Sie im Blog.

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Video der Woche
Video der Woche

Wer wünscht sich keine Planungssicherheit bei der Altersvorsorge? Warum genau das in Zeiten von Corona ein Problem ist, erklärt heute Saidi.

 
Fitness-Studios dürfen Verträge nicht wegen Corona verlängern

3. Fitness-Studios dürfen Verträge nicht wegen Corona verlängern

Während die Fitness-Studios schließen mussten, konnten Sportler ihre monatlichen Beiträge aussetzen. Das hat nichts mit Kulanz oder Großzügigkeit des Studios zu tun, sondern ist ihr gutes Recht (§ 326 Abs. 1 BGB). Bei bestimmten Verträgen müssen Verbraucher auch einen Gutschein für den Trainingsausfall akzeptieren. Was aber nicht geht, ist, dass das Studio den Vertrag um die Dauer der Schließung verlängert! Von solchen Fällen hat die Verbraucherzentrale Hamburg erfahren.

Wenn Ihr Vertrag beispielsweise bis November läuft, haben Sie das Recht, ihn zu diesem Zeitpunkt zu kündigen. Auch wenn Sie zwischendrin zwei Monate nicht bezahlt haben. Die im Vertrag ursprünglich festgelegten Fristen gelten unverändert weiter. Sie können also fristgerecht kündigen und nach Vertragsende die Zahlungen einstellen oder zurückbuchen. Ist das Studio anderer Auffassung, kann es klagen (was es bei der eindeutigen Rechtslage wohl kaum tun wird).

Gerade bei kleinen Studios und wenn Sie zufrieden sind, können Sie sich natürlich auch auf eine Verlängerung einlassen. Es ist aber gut zu wissen, dass Sie das nicht müssen.

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Werbeanrufe für Stromverträge: Meiden, melden, widerrufen

4. Werbeanrufe für Stromverträge: Meiden, melden, widerrufen

Das Telefon klingelt, Sie heben ab – und befinden sich direkt im Verkaufsgespräch. So ging es gerade zwei Lesern von uns, die einmal Strom von „Fuxx – die Sparenergie“ bezogen hatten. Nun wollte der Lieferant sie zurückgewinnen. Ob sie irgendwann mal Werbeanrufen zugestimmt hatten, wussten unsere Leser nicht mehr genau.

Wenn eine Firma Ihnen übers Telefon einen Strom- oder Gasvertrag andrehen will, braucht sie vorab Ihre Erlaubnis. Haben Sie Werbeanrufen nicht ausdrücklich zugestimmt, sollten Sie den Fall an die Bundesnetzagentur melden. Gegen Lieferanten wie energy2day (Marke Voltera) oder E wie Einfach hat die Behörde bereits Bußgelder in sechsstelliger Höhe verhängt.

Sie können eine Zustimmung zu Werbeanrufen auch zurücknehmen. Bei Vertragsende bietet es sich ohnehin an, die Löschung der persönlichen Daten zu verlangen (hier ein Musterbrief).

Werbeanrufer wollen häufig wissen, wer Ihr Stromanbieter ist und wie Ihre Zählernummer lautet. Sagen Sie das lieber nicht. Trotzdem darf der Anbieter keinen Wechsel auslösen, solange Sie keine Kündigungsvollmacht gegeben haben. Der Stromanbieter PST (Marke Purenergy) schickte dazu eine E-Mail zur „automatischen Bestätigung per Link“. Doch ein Klick auf so einen Link ist nicht wirksam, urteilte im Januar das Oberlandesgericht München (6 U 2084/18). Eine Vollmacht müsse klar verständlich in Textform vorliegen.

Liegt Ihnen ein neuer Stromvertrag vor, den Sie gar nicht abschließen wollten, können Sie ihn widerrufen. Dazu ist 14 Tage Zeit, gerechnet ab dem Datum auf dem Schreiben.

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Auch wichtig: Schutz für Pauschalreisen, Klarna bei Weltsparen, Solarförderung

5. Auch wichtig: Schutz für Pauschalreisen, Klarna bei Weltsparen, Solarförderung

+++ Die Thomas-Cook-Pleite hat gezeigt, dass die Bundesregierung keinen ausreichenden Schutz der Reisenden vor einer Insolvenz geschaffen hatte. Das Geld von der Versicherung reichte bei weitem nicht, sodass der Steuerzahler am Ende einspringen musste. Jetzt soll nachgebessert werden: Das Kabinett hat Eckpunkte beschlossen, damit „Reisende künftig umfassend abgesichert“ sind. Pauschalreiseanbieter sollen in einen Fonds einzahlen, der im Insolvenzfall einspringt. Wer nicht einzahlt, soll keine Pauschalreisen anbieten dürfen. Mehr dazu werden wir berichten, wenn das Vorhaben konkret wird. +++

 

+++ Die schwedische Klarna Bank gehört seit Jahresbeginn zu unseren Empfehlungen für Festgeld und hat mit guten Zinssätzen meist unsere Bestenlisten angeführt. Beim Kundenservice sahen die Schweden aber nicht immer gut aus. Seit dieser Woche können Klarna-Kunden auch über die Plattform Weltsparen anlegen, die eine deutlich bequemere Handhabung bietet, etwa durch Online-Banking. Alle aktuellen Zinssätze finden Sie weiter unten in den Tabellen am Ende des Newsletters. Zwei Beispiele: Für ein Jahr gebundenes Festgeld gibt es 0,86 Prozent, fürs neu eingeführte Tagesgeld 0,35 Prozent Jahreszins. +++

 

+++ Die Stadt Düsseldorf fördert seit kurzem Erneuerbare-Energien-Anlagen. Zuschüsse gibt es für Photovoltaik-Anlagen – vom kleinen Balkonsystem für die Steckdose bis zu einer mittelgroßen Dachanlage. Mindestens 500 Euro, maximal mehrere Tausend sind für Sie drin. Ein Batteriespeicher kann ebenfalls gefördert werden, egal ob zeitgleich angeschafft oder nachgerüstet. Auch wenn Sie umweltfreundlich heizen möchten, erhalten Sie Unterstützung – etwa beim Kauf einer solarthermischen Anlage. Welche Städte und Bundesländer PV-Anlagen und Speicher fördern, haben wir in einem großen Ratgeber für Sie zusammengefasst. +++

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Podcast Auf Geldreise

Wenn die To-do-Liste einfach nicht kürzer wird – in der aktuellen Folge sprechen wir mit Laura Fröhlich, Journalistin, Bloggerin, 3-fach-Mama, über das Phänomen „Mental Load“, unter dem vor allem Mütter leiden.

1. RezessionWas bedeutet das für mich und mein Geld?
2. Gut versichert und trotzdem sparenes geht beides!
3. VermögensverbratungAnjas Besuch bei der Bank
4. Altersvorsorgeso füllen wir die Rentenlücke!

 
Serie „Verträge optimieren“: Handytarif prüfen – und Smartphone getrennt kaufen

Serie „Verträge optimieren“: Handytarif prüfen – und Smartphone getrennt kaufen

Einmal im Jahr kommt bei vielen kurz die Frage auf: Was ist eigentlich mit meinem Handyvertrag? Taugt der noch was? Und schwups haben Sie den Zeitpunkt verpasst und hängen ein weiteres Jahr im Vertrag fest – weil der sich automatisch verlängert hat.

Die Erkenntnis, dass monatlich kündbare Verträge besser sind, setzt sich nur langsam durch. Legen Sie also jetzt los und suchen Sie sich einen Handytarif, der wirklich zu Ihnen passt. Und das geht so:

 

1. Kündigen Sie Ihren alten Handyvertrag

Überwinden Sie sich und kündigen Sie Ihren alten, unflexiblen Handyvertrag noch heute! Schreiben Sie einfach, Sie kündigen „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“ und dass Sie eine Bestätigung wünschen. Die ist wichtig, denn darauf steht, wann Ihr Handyvertrag genau endet.

Sie können einfach per E-Mail kündigen. Oder nutzen Sie einen Kündigungsdienst wie Aboalarm* oder Volders*. Oft reicht schon die Kündigung, um ein besseres Angebot vom bisherigen Anbieter zu bekommen. Doch wahrscheinlich gibt es woanders noch bessere Konditionen.

 

2. Welches Handy soll es sein?

Welches Handy benötigen Sie? Reicht Ihr altes aus? Gut, dann können Sie beim nächsten Punkt weiterlesen. Falls Ihr Handy aber in die Jahre gekommen ist: Kaufen Sie das Handy ohne Vertrag – das kommt meist preiswerter, als wenn Sie es mit dem Mobilfunkvertrag koppeln. Den günstigsten Händler finden Sie mit den Vergleichsseiten Idealo*, billiger.de oder Geizhals.

3. Neuen Handytarif abschließen

Sobald die Kündigungsbestätigung vorliegt, schauen Sie auf das Datum, an dem Ihr Vertrag endet. Ist es bereits in einigen Wochen so weit, dann legen Sie sofort los mit der Suche.

Nutzen Sie am besten unseren Handy-Tarifrechner: Der verlangt nur vier Angaben von Ihnen – Netz, Vertragsdauer, Telefonminuten und Surfvolumen – und sucht Ihnen ein günstiges und verbraucherfreundliches Angebot. Unser Ratgeber hilft Ihnen, falls Sie noch mehr Informationen wünschen.

 

4. Rufnummer mitnehmen

Wollen Sie Ihre Handynummer behalten? Kein Problem, die gehört Ihnen, nicht dem Anbieter! Geben Sie schon beim Antrag für den neuen Handytarif an, dass die Rufnummer mit Ablauf Ihres alten Vertrags auf den neuen Anbieter übertragen werden soll. Das Datum steht ja auf der Kündigungsbestätigung. Ihr alter Anbieter darf Ihnen für die Rufnummernmitnahme höchstens 6,82 Euro in Rechnung stellen. Viele Anbieter zahlen ihren neuen Kunden im Gegenzug einen Bonus, wenn sie ihre Nummer mitbringen.

Achten Sie darauf, dass Name und Anschrift im alten und neuen Vertrag genau übereinstimmen. Und keine Panik, falls der neue Anbieter erklärt, die Nummernmitnahme habe nicht funktioniert: Im Gespräch mit dem Kundenservice lässt sich das meist klären.

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Zahl der Woche

… Kosten pro Jahr sind zu viel, wenn Sie Ihr Geld von einem digitalen Anlagehelfer verwalten lassen. Wir haben für Sie vier geeignete Robo-Advisors ermittelt, die unterhalb dieser Schwelle bleiben.

 
Das Beste von Finanztip
Ratgeber-Empfehlungen der Redaktion
Ratgeber-Empfehlungen der Leser
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Finanztip in den Medien
Die wichtigsten Finanztip-Empfehlungen
In den folgenden Tabellen haben wir für Sie unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Sie direkt zur Empfehlung gelangen – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100 Prozent unabhängig.
Tagesgeld
Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
0,55 % p.a.
für 6 Monate
0,50 % p.a.
für 6 Monate
die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
0,45 % p.a.
TF Bank
0,35 % p.a.
Klarna über Weltsparen
0,35 % p.a.
dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
TF Bank
0,35 % p.a.
0,28 % p.a.
Festgeld
bis 12 Monate
Klarna über Weltsparen
0,86 % p.a.
 
0,75 % p.a.
BMW Bank
0,75 % p.a.
0,70 % p.a.
(ab 20.000 Euro) 
Sberbank Direct
0,70 % p.a.
bis 24 Monate
BMW Bank
1,0 % p.a. 
Klarna über Weltsparen
1,0 % p.a.
 
Grenke Bank
0,86 % p.a.
 
0,85 % p.a.
 
bis 36 Monate
Klarna über Weltsparen
1,17 % p.a.
 
1,16 % p.a. 
(ab 20.000 Euro) 
Grenke Bank
1,06 % p.a.
 
Girokonto
Santander
Consorsbank
Wertpapierdepot
 
Die besten Depots bei Onlinebanken
Comdirect
Die günstigsten Depots
Onvista Bank
Baufinanzierungs-Vermittler
 
Planethome
Stromtarif-Wechsel
Gastarif-Wechsel
Handytarife
Prepaid-Tarife
Lidl Connect Smart XS* (Vodafone-Netz)
 
Allnet-Flat
Lidl Connect Smart S* (Vodafone-Netz)
Fluggastentschädigung
 
Rechtshelfer
 
Sofort-Entschädigung
 
Riester-Fondssparplan
 
DWS Toprente (mit Rabatt)
Deka Zukunftsplan Classic
Uniprofirente Select (Fonds: Uniglobal II)
 
 
Makler BU-Versicherung
 
Buforum 24
Zeroprov
Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung
Lebensversicherung
 
beleihen
 
verkaufen
 
 

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* Was das Sternchen neben Links bedeutet:

Wir wollen mit unseren unabhängig recherchierten Empfehlungen möglichst viele Menschen erreichen und ihnen mehr finanzielle Freiheit ermöglichen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Internet verfügbar. Unsere aufwendige redaktionelle Arbeit finanzieren wir so:

Unsere unabhängigen Experten untersuchen regelmäßig Produkte und Dienstleister. Nur wenn sie dann ein besonders verbraucherfreundliches Angebot empfehlen, kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Solche Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Geld erhalten wir, wenn Du zum Beispiel diesen Link klickst oder beim Anbieter dann einen Vertrag abschließt. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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