LTE-Tarife Günstig im LTE-Netz surfen und telefonieren
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Das Wichtigste in Kürze
- LTE oder 4G ist der aktuelle Mindeststandard fürs mobile Surfen und via Voice over LTE auch fürs Telefonieren.
- Alle modernen Handyverträge haben mindestens LTE-Empfang. Mit Tarifen im O2-Netz bist Du besonders günstig unterwegs während die Telekom- und Vodafone-Netze Dir besseren Empfang geben.
- Mit den Finanztip-Empfehlungen und dem Finanztip-Tarifrechner findest Du die Tarife mit den besten Preis-Leistungsverhältnissen.
Das LTE-Netz ist das Mindestmaß für eine gute Interneterfahrung unterwegs. Die meisten Tarife bieten heutzutage schon Zugang zum aktuelleren 5G-Netz. Achte bei der Tarifauswahl darauf, dass mindestens LTE und Telefonie über LTE (VoLTE) verfügbar ist. So kannst Du unterwegs zuverlässig surfen und telefonieren. Wie Du solche LTE-Tarife findest und worauf Du dabei sonst noch achten musst, erklären wir Dir in diesem Ratgeber.
Welche LTE-Tarife empfiehlt Finanztip?
Finanztip empfiehlt die folgenden Tarife, die alle jeweils mindestens LTE unterstützen. Mit vielen von ihnen surfst Du mittlerweile aber zusätzlich im moderneren 5G-Netz, dem Nachfolger von LTE:
gmx.de: Allnet-Flat im 1&1-Netz mit 15 GB
Mit der All-Net-Flat 15 GB - 1 Monat von gmx.de Mobilfunk bekommst Du eine Telefonie- und SMS-Flatrate sowie 15 GB Datenvolumen im 1&1 5G-Netz für rund sechs Euro im Monat. Eine Anmeldegebühr gibt es nicht. Deine Rufnummer kannst Du kostenlos mitnehmen. Den Vertrag kannst Du immer mit einer 14-tägigen Frist zum Monatsende kündigen.

All-Net-Flat 15 GB - 1 Monat
- Telefon- und SMS-Flatrate in alle deutschen Netze
- 15 GB 5G-Datenvolumen mit bis zu 50 Mbit/s (1&1-Netz)
- 5,99 € pro Monat
- 1 Monat Vertragslaufzeit (flexibel kündbar)
Ja!Mobil: Prepaid-Tarif im Telekom-Netz mit Allnet-Flat und 15 GB
Mit dem Prepaid Smart von Ja!Mobil bekommst Du eine Telefonie- und SMS-Flatrate sowie 15 GB Datenvolumen im 5G-Netz für rund 9,80 Euro im Monat beziehungsweise knapp neun Euro für 28 Tage. Als Prepaid-Tarif basiert dieses Angebot auf einer vierwöchentlichen Abrechnung, im Gegensatz zu den üblichen monatlichen Abrechnungszyklen von Handytarifen mit Mindestvertragslaufzeiten. Der Vertrag ist täglich kündbar. Als einmaligen Anschlusspreis musst Du rund zehn Euro zahlen, bekommst allerdings zehn Euro als Startguthaben gutgeschrieben.
Du kannst den Prepaid-Tarif auch vor Ort im Rewe kaufen und Guthaben aufladen. Sehr ähnliche Preise und Konditionen haben auch die Tarife von Penny, Kaufland und Lidl.

Prepaid Smart
- Telefon- und SMS-Flatrate in alle deutschen Netze
- 15 GB 5G-Datenvolumen mit bis zu 50 Mbit/s (Telekom-Netz)
- 8,99 Euro alle 28 Tage
- Prepaid (flexibel kündbar)
Media Markt/Saturn: Allnet-Flat im Telefónica-Netz mit 15 GB
Der Tarif Go Mobile S von Media Markt/Saturn Tarifwelt ist einen Blick wert, wenn Dir ein gutes Preis-Leistungsverhältnis wichtig ist. Hier stehen Dir 15 GB Datenvolumen und eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle Netze für rund fünf Euro im Monat zur Verfügung. Die Vertragslaufzeit beträgt einen Monat und die einmalige Anschlussgebühr liegt bei knapp zehn Euro.
gmx.de: Allnet-Flat im 1&1-Netz mit 10 GB
Mit der All-Net-Flat 10 GB - 24 Monate von gmx.de Mobilfunk bekommst Du eine Allnet-Flat fürs unbegrenzte Telefonieren und SMSen. Für rund fünf Euro im Monat kannst Du zehn GB im 1&1 5G-Netz versurfen. Du erhältst zwei Freimonate im Wert von rund zehn Euro, musst aber auch eine Gebühr von rund zehn Euro für die Anmeldung zahlen. Deine Rufnummer kannst Du kostenlos mitnehmen. Du kannst den Vertrag nach Ablauf der zweijährigen Mindestvertragslaufzeit jederzeit mit einer Frist von einem Monat kündigen.
Otelo: Smart S im Vodafone-Netz mit 1 GB
Für gelegentliche Smartphone-Nutzung, für Zweithandys und reine Notfallgeräte empfiehlt sich eine Prepaid Handy-Karte und der Tarif Smart S von Otelo. Für etwa 5,40 Euro im Monat erhältst Du ein GB Datenvolumen sowie eine Allnet-Flat für Telefonie und SMS. Dieses Prepaid-Paket wird alle 28 Tage abgerechnet und nicht monatsweise wie bei Verträgen mit einer Mindestlaufzeit. Der Tarif erlaubt LTE-Telefonie im Vodafone-Netz. Zum Vertragsabschluss bekommt man einmalig fünf Euro Startguthaben.
Wie findest Du selbst passende LTE-Tarife?
Mit dem Finanztip-Handytarife-Rechner kannst Du selbst auf die Suche nach passenden LTE-Tarifen für Dich gehen. Du kannst einfach mit den Standardeinstellungen loslegen oder die Parameter an Deine Präferenzen anpassen.
Warum müssen alle Finanztip-Empfehlungen Voice over LTE können?
Finanztip empfiehlt nur Tarife, die Telefonie über LTE oder Voice over LTE unterstützen, da Du damit mit einer besseren Qualität und weniger Akkuverbrauch telefonieren kannst. Ansonsten würdest Du für Telefonie in das alte 2G-Netz zurückfallen. Dieses hat zwar mit 99,8 Prozent die höchste Flächenabdeckung in Deutschland, aber die Sprachqualität ist dort schlechter. Im 2G-Netz kannst Du außerdem nicht gleichzeitig surfen und telefonieren – es geht entweder das eine oder das andere. Der Wechsel zwischen den Netzen sorgt auch für einen leicht höheren Stromverbrauch.
Welche Anbieter unterstützen VoLTE?
So gut wie alle Anbieter unterstützen heutzutage VoLTE. Um Dir die Auswahl zu vereinfachen, zeigen wir Dir im Finanztip-Tarifrechner ausschließlich Tarife, die VoLTE unterstützen. Auch unsere redaktionellen Tarifempfehlung müssen alle VoLTE können.
Vor ein paar Jahren war es noch wichtiger, Tarife ohne VoLTE auszusortieren. Da gab es noch einige Discounter, die VoLTE nicht unterstützt haben. Mittlerweile hat sich die Technologie aber weitestgehend durchgesetzt. Es gibt nur noch vereinzelt Anbieter, die kein VoLTE unterstützen.
Was genau ist LTE?
Das LTE-Netz ist aktuell der am weitesten verbreitete Mobilfunkstandard fürs Surfen und Telefonieren. Die Technologie wurde in Deutschland ab 2010 nach und nach eingeführt und deckt 2025 laut Bundesnetzagentur rund 98 Prozent der Fläche ab. Die Abkürzung LTE steht für den etwas skurrilen englischen Begriff „long term evolution“, zu Deutsch: langfristige Entwicklung.
Ursprünglich war LTE die Bezeichnung für eine Brückentechnologie, die zwischen den Mobilfunknetzen der dritten und vierten Generation angesiedelt ist, also zwischen 3G und 4G. Mittlerweile wird der Begriff LTE aber mit 4G gleichgesetzt. Im Alltag ist damit jedenfalls dieselbe Technologie gemeint.
Wie schnell kannst Du mit LTE surfen?
Die meisten Anbieter erlauben eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Wenn Du einen Vertrag bei einem Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone, O2 oder 1&1 abschließt, erreichst Du in vielen Tarifen bis zu 300 Mbit/s. Theoretisch kann LTE ein Surf-Tempo von bis zu 1.000 Mbit/s oder einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) erreichen. Diese hohe Geschwindigkeit wird aber vor allem genutzt, um möglichst viele Handys auf einmal mit einer einzigen Antenne zu verbinden – ohne dass diese überlastet wird.
50 Mbit/s sind im Alltag unterwegs mehr als genug. Die meisten Mobilfunkverträge haben schließlich ein begrenztes Datenvolumen, weshalb Du im Mobilfunknetz wahrscheinlich sowieso keine großen Datenmengen auf einmal herunterlädst. Meist sind nur für schnelle Downloads Geschwindigkeiten von mehr als 50 Mbit/s relevant.
Was ist der Unterschied zwischen LTE und 5G?
LTE oder auch 4G ist der Mobilfunkstandard der vierten Generation, während 5G die fünfte und somit aktuelle Generation ist. 5G ist noch nicht so flächendeckend verfügbar wie LTE, bietet aber ein paar Vorteile gegenüber der älteren Technologie. Das Netz ist schneller und stabiler, da durch zusätzliche Bandbreite mehr Geräte gleichzeitig online gehen können. Auch hat das 5G-Netz geringere Latenzzeiten. Das bedeutet, dass zum Beispiel Videotelefonate oder Online-Spiele mit weniger Verzögerung stattfinden und sich mehr nach Echtzeitkommunikation anfühlen.
Diese Vorteile sind im Alltag marginal. Beim Surfen im Mobilfunknetz wirst Du wahrscheinlich keinen Unterschied zwischen LTE und 5G feststellen. Zusammengenommen ist das 5G-Netz allerdings stabiler und ausfallsicherer als LTE.
Um 5G zu nutzen, benötigt Dein Handy heute meist nach wie vor das LTE-Netz. Denn 5G funktioniert in Deutschland aktuell oft noch nicht ohne LTE als Hilfsnetz, welches die 5G-Verbindung herstellt und verwaltet. Ein Einsatz ohne LTE ist erst mit der neusten Entwicklungsstufe von 5G möglich, die erst einmal nur in Verträgen bei Netzbetreibern wie Vodafone und O2 angeboten werden: 5G+ oder 5G Standalone (5G SA), zu deutsch 5G Eigenständig.
Wie hat Finanztip die Tarifempfehlungen getestet?
Wir überprüfen die Tarifempfehlungen regelmäßig nach unseren redaktionellen Kriterien. Diese richten sich maßgeblich nach der Verbraucherfreundlichkeit der Angebote. Unter diesen Vorgaben fragen wir am Tag der Aktualisierung die Musterprofile auf dem Finanztip-Rechner und auf weiteren Vergleichsrechnern ab.
Außerdem durchsuchen wir Newsletter, Pressemitteilungen und Unternehmensauftritte in den sozialen Medien nach guten Angeboten. Unsere Tarifempfehlungen können daher von den Ergebnissen im Finanztip-Tarifrechner abweichen. Wir beschreiben genau, für wen sie geeignet sind.
Alle Tarifempfehlungen von Finanztip erfüllen die strengen Finanztip-Mobilfunk-Kriterien:
- Die Kosten eines empfohlenen Tarifs für einen Musterkunden müssen unter denen vergleichbarer Angebote liegen.
- Für unseren Musterkunden „Vielnutzer mit Allnet-Flat“ gelten diese Tarifmerkmale: 15 GB Datenvolumen, Allnet-Flat in alle Netze, 5G oder LTE, mindestens 20 Mbit/s und SMS-Flatrate.
- Für unseren Musterkunden „Normalnutzer mit Allnet-Flat“ gelten diese Tarifmerkmale: sieben GB Datenvolumen, Allnet-Flat in alle Netze, 5G oder LTE, mindestens 20 Mbit/s und SMS-Flatrate.
- Für unseren Musterkunden „Gelegenheitsnutzer mit Prepaid-Flat“ gelten diese Tarifmerkmale: ein GB Datenvolumen, 100 Minuten Telefonie, Prepaid, mindestens LTE, Telekom- oder Vodafone-Netz, keine SMS-Flatrate notwendig.
- Die Grundgebühr darf sich nicht nach einer bestimmten Zeit erhöhen, es sei denn, die endgültige Grundgebühr wäre günstiger als die der Konkurrenzangebote.
- Wir bevorzugen monatlich kündbare Tarife gegenüber vergleichbaren langfristigen Verträgen.
- Falls der Tarif keine SMS-Flat enthält, darf der Preis für eine Kurzmitteilung nicht mehr als neun Cent betragen.
- Eine Datenautomatik, die zusätzliches kostenpflichtiges Datenvolumen hinzubucht, müssen Kunden jederzeit abschalten können (wir weisen explizit auf eine eventuelle Datenautomatik hin).
- Kunden und Kundinnen müssen den Tarif auch im Ausland nutzen können. Sogenannte Nationaltarife können keine Finanztip-Empfehlung werden.
- Eine Finanztip-Empfehlung muss für alle Personengruppen offen sein (keine Studenten-Tarife) und in ganz Deutschland zur Verfügung stehen.
- Der Tarif muss LTE auch für die Telefonie erlauben. Kann der Tarif kein Voice over LTE (VoLTE), wird er ausgeschlossen.
Wie wechselst Du Deinen Mobilfunktarif mit Rufnummer?
Wenn Du Deinen Handytarif wechseln willst und dabei Deine Rufnummer behalten möchtest, kündige zuerst Deinen aktuellen Vertrag. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kannst Du das mit einer Frist von maximal einem Monat tun.
Musterschreiben Tarifwechsel
Dein Mobilfunk-Tarif ist Dir zu langsam oder Du willst zu einem günstigeren Anbieter wechseln? Dann kündige Deinen Handy-Vertrag – mit dem Musterschreiben von Finanztip.
Teile dann Deinem neuen Anbieter beim Vertragsabschluss mit, dass Du Deine Rufnummer mitnehmen willst. Das geht meist mittels einer Checkbox während des Bestellprozesses. Achte darauf, dass Deine persönlichen Daten zwischen Deinem alten und neuen Anbieter eins zu eins übereinstimmen. Nur so läuft die Übertragung nämlich ohne Nachfragen und Verzögerungen.
Mehr Details zum Tarifwechsel mit Rufnummernmitnahme findest Du in unserem Ratgeber:
* Was der Stern bedeutet:
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