Hallo, ich habe mich entschieden, statt dem Umzug zu Smartbroker+ mein Depot in mein Depot bei der ING umziehen zu lassen und das Smartbrokerdepot zu kündigen. Bin nach Finanztipratgeber vorgegangen und habe vor heute 7 Wochen den Antrag bei der ING eingereicht. Seitdem absolute Funkstille. Smartbroker reagiert seit Monaten nicht auf meine Mails, keine Kündigungsbestätigung, keine Wertpapierübertragung. ING sieht Smartbroker in der Pflicht. Komme zur Zeit noch auf mein Smartbrokerkonto, aber das hilft mir erstmal nicht weiter, da ich nichts verkaufen will. Weiß jemand, was ich jetzt machen kann? Kann man sich als Priovatkunde an die Bafin wenden?
Depoteinzug von Smartbroker durch die ING
- Doro 5
- Erledigt
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Für den Depotübertrag von Smartbroker/DAB zur ING musst den Depotübertrag per DAB Formular beauftragen. Das gibts zum Download. Ausfüllen und per Email an wertpapieruebertrag (at) dab.com schicken. Dann gehts eigentlich schnell. Bei mir innerhalb 1 Woche.
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Weiß jemand, was ich jetzt machen kann? Kann man sich als Priovatkunde an die Bafin wenden?
Finanztip weiß es, Punkt 8 hier:
https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/depotwechsel/
Edit: der Link im Artikel von FT ist nicht mehr aktuell. Sollte dieser hier sein:
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Hatte das selbe nur mit DKB als Ziel. Anruf bei der DAB erbrachte: Unterschrift sah denen nicht passifg genug aus. Konnte telefonisch mit Telefon-PIN freiegeben. Seitens Smartbroker gab es da auch über 2 Monate keine Info.
Wende Dich mal an die DAB (089-88959161 glaub ich) und such Dir vorher Deine Telefon-PIN raus (kam zusammen mit den anderen DAB-Logindaten von Smartbroker)
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Dann verliert Smartbroker wirklich einige Kunden, wenn ich das hier so lese.
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Danke euch vielmals für eure Antworten, das mache ich jetzt zum Wochenstart: Telefon - Formular - Beschwerdebrief - Bafin, in dieser Reihenfolge!
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Dann verliert Smartbroker wirklich einige Kunden, wenn ich das hier so lese.
Die verlieren alle Kunden.
Der Übertragung zu SB+ ging recht problemlos an einem Wochenende. Einige Funktionen der neuen Anwendung kamen bzw. kommen nach und nach. Für Heavytrader mag das ein Problem sein, für mich nicht.
Auf jedem Fall kein Vergleich mit den Postbank-Problemen, die ich über 6 Monate (sic!) für ein Stiftungsdepot erleben musste!
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Was soll das Telefonat bringen? Das Grundübel liegt doch darin, bei so etwas überhaupt per Telefon oder Mail zu agieren. Und wenn Smartbroker selbst auf der Startseite des Webauftritts schreibt, dass Anfragen per Telefon oder E-Mail zu "längeren Bearbeitungszeiten" führen, dann weiß ich doch vorher, dass das nutzlos ist. Beschwerde bei der BAFin kann langfristig Wirkung zeigen, aber sicher nicht zeitnah.
Der einfachste Weg wäe, den Bestand zu verkaufen und bei der neuen Depotbank neu zu kaufen. Um welchen Depotwert geht es denn überhaupt? Oder man macht Smartbroker ordentlich Druck, d. h. Auftrag mit dem richtigen Formular, per Fax mit Originalunterschrift, Mahnung, Schadensersatz, Klage. Wenn es anfängt Geld zu kosten, werden die wohl am ehesten reagieren.
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Hallo, ich habe mich entschieden, statt dem Umzug zu Smartbroker+ mein Depot in mein Depot bei der ING umziehen zu lassen und das Smartbrokerdepot zu kündigen. Bin nach Finanztip-Ratgeber vorgegangen und habe vor heute 7 Wochen den Antrag bei der ING eingereicht. Seitdem absolute Funkstille.
Für den Depotübertrag von Smartbroker/DAB zur ING musst den Depotübertrag per DAB Formular beauftragen. Das gibts zum Download. Ausfüllen und per Email an wertpapieruebertrag (at) dab.com schicken. Dann gehts eigentlich schnell. Bei mir innerhalb 1 Woche.
Wenn die ING offensichtlich nicht will, könnte man überlegen, statt zur ING zu Scalable Capital zu wechseln. Es läuft gerade wieder eine Werbeaktion mit ganz erheblichen Prämien.
(Hinweis: Für solche Prämien gibts eine steuerliche Freigrenze: Alles unterhalb von 256 € ist steuerfrei, alles über der Grenze ist komplett zu versteuern. Für etwas mehr als 100 T€ Depotvolumen gibt es 250 € Prämie. Die wären steuerfrei.).
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Es läuft gerade wieder eine Werbeaktion mit ganz erheblichen Prämien.
Hier bitte einen langen süffisanten Belehrungstext einfügen, dass viele Menschen 0,25% der ausmachenden Summe nicht als "ganz erheblich" ansehen würden.
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Für den Depotübertrag von Smartbroker/DAB zur ING musst den Depotübertrag per DAB Formular beauftragen.
Die wenigsten Anbieter erlauben die "ungefragte" Übertragung in das neue Depot durch einen Auftrag der Abgebenden Bank.
Die Übliche Vorgehensweise ist einen Übertrag (Einzug) beim Boker zu starten zu dem die Anteile übertragen werden sollen. Viele lehnen sogar eine externe Übertragung ab, einfach mal die jeweiligen FAQ lesen.
Und auch von Scalable, Smartbroker und Co wechselt man ohne Probleme zur ING. Habe ich selbst schon gemacht da ich mich zu Anfang auch etwas "Ausgetobt" habe und jedem "neuen heißen Broker" getestet und inzwischen alles zur ING gezogen, also auch mehrfach übertragen habe.
Ich gehe davon aus das Smartbroker bzw die DAB (mal wieder) das Problem ist, weil das bei bei mir ebenfalls 2x das Problem war.
Die ING hat beide Male den Auftrag innerhalb von 48 Std. eingeleitet aber dur DAB hat such beide male erst nach Wochen/Monate gerührt.
Auf Nachfrage konnte mir die ING den Schriftverkehr immer belegen.
Genauso bei der Einbuchung nachdem die Anteile endlich aus dem alten Depot ausgebucht waren hatte ich sie 48 Std später bei der ING eingebucht incl. Korrekter Kaufkurse.
Bei mir war jedenfalls 2x die DAB der Flaschenhals.
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"Danke euch vielmals für eure Antworten, das mache ich jetzt zum Wochenstart: Telefon - Formular - Beschwerdebrief - Bafin, in dieser Reihenfolge!"
Hatte das selbe nur mit DKB als Ziel. Anruf bei der DAB erbrachte: Unterschrift sah denen nicht passifg genug aus. Konnte telefonisch mit Telefon-PIN freiegeben. Seitens Smartbroker gab es da auch über 2 Monate keine Info.
Wende Dich mal an die DAB (089-88959161 glaub ich) und such Dir vorher Deine Telefon-PIN raus (kam zusammen mit den anderen DAB-Logindaten von Smartbroker)
Für den Depotübertrag von Smartbroker/DAB zur ING musst den Depotübertrag per DAB Formular beauftragen. Das gibts zum Download. Ausfüllen und per Email an wertpapieruebertrag (at) dab.com schicken. Dann gehts eigentlich schnell. Bei mir innerhalb 1 Woche.
Bin es so angegangen: Telefonat mit DAB ergab genau so wie von itschytoo beschrieben. Die "Mausunterschrift" beim ING-Formular wurde von der DAB nicht akzeptiert (kann ich gut verstehen, wer kriegt das denn hin?), bloß sagt klappte das wochenlang keiner. Also Depotauftrag per DAB wie oben zitiert und dann ging es nach 8 Tagen! Danke für die Hilfe!
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Eben, war bei mir auch das Problem. Bei Scalable/Baader den Depotübertrag über die Webseite gestartet, aber das Online-Formular muss final per Maus unterschrieben werden. Gibt keine andere Möglichkeit.
Natürlich weicht meine Unterschrift per PC-Maus deutlich von der auf dem Ausweis ab - umgehend kam von DAB/Smartbroker die Info dass es so nicht akzeptiert wird.
Daher parallel DAB Formular ausfüllen (Doppelaufwand), an die DAB schicken, dann klappt es auch mit dem Umzug irgendwann.
Depotüberträge müssen digitalisiert werden, man muss weg vom Papier-Formular und späterem Abtippen - Fehlergefahr! In der jetzigen Form ist das einfach nur ein richtiger Aufwand/Umstand. Auch wenn es i.d.R. nur alle paar Jahre dazu kommt.
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Bei Scalable/Baader den Depotübertrag über die Webseite gestartet, aber das Online-Formular muss final per Maus unterschrieben werden. Gibt keine andere Möglichkeit.
Natürlich weicht meine Unterschrift per PC-Maus deutlich von der auf dem Ausweis ab - umgehend kam von DAB/Smartbroker die Info, dass es so nicht akzeptiert wird.
Daher parallel DAB Formular ausfüllen (Doppelaufwand), an die DAB schicken, dann klappt es auch mit dem Umzug irgendwann.
Depotüberträge müssen digitalisiert werden, man muss weg vom Papier-Formular und späterem Abtippen - Fehlergefahr!
Du hast da in allem völlig recht.
Seitens Scalable Capital ist der Depotübertrag schon recht gut digitalisiert: Man gibt die ISIN des betreffenden Papiers ein, Scalable Capital sagt einem dazu den Namen. Das ist schonmal eine Kontrollinstanz. Die Unterschrift mit der Maus ist natürlich krank. Man kann den Vorgang an dieser Stelle allerdings suspendieren und nahtlos auf dem Smartphone weiterführen. Handies haben regelmäßig berührempfindliche Bildschirme, PCs nur selten. Die Unterschrift mit einem Handy-Stift (dem mit dem weichen Gummi vorne), war zwar auch nicht ganz die Unterschrift, die ich mit einem Kugelschreiber aufs Papier bringe, aber doch deutlich besser als eine Unterschrift mittels Maus. Ich fand meine entsprechende Unterschrift meiner Papierunterschrift durchaus ähnlich.
Noch günstiger wäre es natürlich, wenn man den Depotübertrag bei der abgebenden Bank beauftragen könnte, wo man dann die zu übertragenden Posten aus der dortigen Depotübersicht abklicken könnte. Grundsätzlich könnte man sich dort dann die Unterschrift sparen und das übliche Authentisierungsverfahren nutzen. Nachdem ein Depotübertrag allerdings mit guter Wahrscheinlichkeit ein höherrangiger Vorgang ist als ein üblicher Kauf oder Verkauf, könnte ich mir schon vorstellen, daß die Bank dafür als Sicherung eine Unterschrift verlangt. Aber das könnte man ja so lösen, daß der Depotübertrag als Vorgang angelegt wird, die Bank daraus ein .PDF erstellt, das dem Kunden zugeleitet wird, das er (ja, ja!) ausdruckt, unterschreibt und zurückschickt.