Prepaid-Kreditkarte Kreditkarten für Kinder oder bei schlechter Schufa
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
Das Wichtigste in Kürze
Du musst Geld auf das Kartenkonto laden, damit Du mit Prepaid-Kreditkarten bezahlen oder Geld abheben kannst.
Vorsicht: Bei Prepaid-Kreditkarten gibt es viele Angebote mit hohen Gebühren und versteckten Kosten.
Bei Hotel- und Mietwagenbuchungen werden Prepaid-Karten nicht immer akzeptiert.
Die besten Angebote
Kreditkarten sind praktische Begleiter im Alltag, beim Online-Shopping zum Beispiel, aber auch auf Reisen. Doch nicht jeder, der eine Kreditkarte möchte, bekommt sie auch. Wenn zum Beispiel der Kartenanbieter mit den Daten, die Auskunfteien wie die Schufa über Dich abgespeichert haben, nicht zufrieden ist, stellt er Dir keine Karte aus. Auch bei Minderjährigen winken Kartenunternehmen oft ab. Für beide Gruppen können Prepaid-Kreditkarten eine Lösung sein.
Prepaid-Kreditkarten sind eigentlich keine „richtigen“ Kreditkarten, denn Du bekommst kein Geld von der Bank als Kredit. Das heißt für Dich, dass Du Geld auf das Kartenkonto laden musst, damit Du die Karte nutzen kannst. Das schützt Dich davor, Schulden zu machen – und die Banken davor, Geld zu verlieren.
Trotzdem: Auf der Karte steht erst einmal „Visa“ oder „Mastercard“, und Du kannst sie beim Bezahlen und Geldabheben in vielen Fällen genauso einsetzen wie jede andere Kreditkarte dieser Unternehmen auch. Du kannst beispielsweise im Internet einkaufen, Flüge buchen oder im Ausland shoppen gehen. Welche Unterschiede es gibt, erzählen wir Dir in diesem Ratgeber.
Prepaid-Karten eignen sich insbesondere für Menschen, die kein regelmäßiges oder ausreichend hohes Einkommen haben. Da Du die Karte immer im Plus führst, bekommst Du sie bei vielen Anbietern ohne Schufa-Abfrage.
Eine weitere wichtige Zielgruppe für Prepaid-Kreditkarten sind Minderjährige. Sie dürfen vom Gesetz her keine Schulden machen. Wenn Du also unter 18 bist und eine Kreditkarte benötigst, weil Du etwa ein Auslandsjahr einlegen möchtest, ist eine Prepaid-Kreditkarte womöglich eine gute Wahl.
Aber: Bei unserem aktuellen Test haben wir festgestellt, dass es zurzeit nur wenige günstige Prepaid-Karten gibt, die wir für empfehlenswert halten. Deshalb haben wir den Test erweitert und auch andere Anbieter zugelassen, die Kreditkarten an Minderjährige und Menschen mit schlechterer Schufa-Bewertung ausgeben. Unsere Empfehlungen findest Du weiter unten im Ratgeber.
Einschränkungen - Bei Kreditkarten schränken die Anbieter in der Regel ein, wie viel Geld Du an einem Tag ausgeben oder abheben kannst. Bei Prepaid-Karten sind diese Grenzen oft um einiges niedriger als bei normalen Karten.
Komplizierte Gebühren - Neben den gewohnten Gebühren für das Bezahlen oder Geldabheben verlangen einige Anbieter weitere Gebühren, mit denen Du nicht immer rechnen wirst – zum Beispiel für das Aufladen der Karte oder wenn Du die Karte nicht nutzt.
Keine Flexibilität - Prepaid-Karten sind reine Guthabenkarten; ohne Vorauszahlung funktionieren sie nicht. Das ermöglicht zwar mehr Kostenkontrolle, macht den Einsatz der Karte jedoch unflexibel. Denn ohne Kredit kannst Du sie nicht nutzen, wenn auf Deinem Kreditkartenkonto Ebbe herrscht. Außerdem musst Du immer Geld von Deinem Girokonto auf die Prepaid-Karte laden, bevor Du damit bezahlen kannst. Bei einigen Karten ist die Aufladesumme begrenzt.
Probleme beim Hinterlegen einer Kaution - Bei der Buchung von Hotels oder Mietwagen kann es zu Problemen kommen, weil Kreditkarten dabei oft als Sicherheit verwendet werden. Das bedeutet: Das Hotel oder die Mietwagenfirma blockt vorab einen bestimmten Betrag, zum Beispiel für den Zimmerpreis oder den Preis für den Mietwagen plus Kaution.
Dafür nehmen viele Hotels und Mietwagenfirmen Prepaid-Karten gar nicht erst an – egal wie viel Guthaben auf der Karte ist. Frag am besten nach, bevor Du ein Hotel oder einen Mietwagen buchst. Dieses Problem gibt es auch bei Debitkarten, also Karten, bei denen zeitnah das Geld vom angebundenen Girokonto abgebucht wird.
Vorsicht bei Anrufen - Solltest Du einen Anruf erhalten, bei dem es um die Verlängerung Deiner Kreditkarte geht: Sei vorsichtig! Dahinter stecken oft unseriöse Anbieter, die versuchen, Dir eine andere Karte zu hohen Kosten zu verkaufen.
Wir empfehlen Dir, nur auf eine Prepaid-Karte zurückzugreifen, falls Du keine Standard-Kreditkarte bekommst. Ansonsten fährst Du mit einer kostenlosen Kreditkarte besser.
Solltest Du Dich für eine Kreditkarte mit Ratenzahlung entscheiden - also eine Revolving-Karte - dann denk daran, die Ratenzahlung abzuschalten.
Prepaid-Karten sind mit oder ohne feste Jahresgebühr erhältlich; zusätzlich erheben manche Anbieter im ersten Jahr eine Ausgabegebühr. Neben diesen offensichtlichen Kosten gibt es allerdings eine Vielzahl weiterer, oft versteckter Kosten. Dadurch lassen sich die Angebote nur schwer miteinander oder mit Standardkarten vergleichen.
Abhebegebühr - Wenn Du Geld abhebst, musst Du oft dafür zahlen. Bei einigen Prepaid-Karten fällt die Gebühr recht hoch aus, es kann also sinnvoller sein, mit der Karte selbst zu zahlen statt mit Bargeld.
Fremdwährungsgebühr - Diese Gebühr kann beim Bezahlen oder Geldabheben in anderen Währungen als dem Euro anfallen. Sie wird meistens als Prozentsatz des fälligen Betrags berechnet.
Gebühren beim Bezahlen - Es kann passieren, dass selbst beim Bezahlen in Deutschland Kosten entstehen.
Aufladegebühr - Prepaid-Karten musst Du vor der Nutzung mit Geld aufladen. Nicht immer ist dies kostenlos. Der Preis kann unterschiedlich hoch sein und hängt davon ab, auf welchem Weg Du das Geld auflädst. In den meisten Fällen kannst Du das Geld einfach auf das Kartenkonto überweisen. Es gibt aber auch Anbieter, die noch andere Möglichkeiten zulassen, zum Beispiel das Einzahlen über Dienste wie Klarna und Neteller oder das Aufladen der Karte über Bitcoins.
Inaktivitätsgebühr - Wenn Du Deine Karte nicht oft genug einsetzt, verlangen einige Anbieter dafür Gebühren.
Finanztip hat sich verschiedene Prepaid-Kreditkarten angesehen. Da die Gebühren recht unterschiedlich aufgebaut sind, haben wir anhand von Musterprofilen die jährlichen Kosten verschiedener Karten berechnet. Details zu den Profilen erläutern wir am Ende des Artikels.
Bei unseren minderjährigen Musterkunden gehen wir davon aus, dass sie viel außerhalb von Deutschland unterwegs sind – sie benötigen die Karte zum Beispiel für ein Auslandsjahr. Innerhalb von Deutschland genügt für sie die Girocard.
Dementsprechend liegt der Fokus beim Profil auf dem Abheben und Bezahlen in einer anderen Währung als Euro, hier konnten die meisten Kosten entstehen. Es sind in der Regel kleine Summen, zum Beispiel, um das Mittagessen zu bezahlen oder den Eintritt ins Kino.
Für unsere Empfehlung hieß das: Die untersuchten Prepaid-Karten waren in den meisten Fällen sehr teuer, da insbesondere diese Gebühren hoch waren.
Egal ob Prepaid oder Debit: Du musst vor dem Nutzen Geld auf das Kartenkonto überweisen, damit Du sie nutzen kannst.
Mehr Details zum Thema Kinder und Kreditkarten liest Du in unserem Ratgeber.
Die DKB bietet zum Jugendkonto Cash U18 eine Debitkarte von Visa an. Das Geld, das Du damit ausgibst, wird zeitnah vom Konto abgebucht. So wie Du es schon von der Girocard (früher: EC-Karte) kennst. Eine richtige Kreditkarte ist die Debitkarte also genauso wenig wie die Prepaid-Karte.
Konto und Karte sind kostenlos. Es fallen keine Fremdwährungsgebühren an, wenn Du in einer anderen Währung als Euro bezahlst oder Geld abhebst. Außerdem ist das Geldabheben weltweit kostenlos.
Das Alter der Kinder spielt dabei zunächst keine Rolle. Sobald Du 18 Jahre alt geworden bist, giltst Du für drei Jahre als Aktiv-Kunde. Die Konditionen bleiben dadurch zunächst unverändert. Erst nach der Übergangsphase müssen dann regelmäßig 700 Euro auf Deinem Konto eingehen, um die Konditionen zu erhalten.
Das Girokonto der DKB ist auch für Erwachsene eine gute Wahl. Zum Konto gehört, wie bei Minderjährigen auch, eine kostenlose Debitkarte von Visa. Minderjährige bekommen das Konto sowieso nur, wenn ein gesetzlicher Vertreter – zum Beispiel ein Elternteil – ein Girokonto bei der DKB hat. Aber: Das Konto ist für Erwachsene nur durchgängig kostenlos, wenn regelmäßig 700 Euro monatlich auf dem Konto eingehen.
Kinder ab sieben Jahren kriegen bei der Comdirectein kostenloses Girokonto samt einer Prepaid-Karte von Visa.
Du kannst dreimal im Monat kostenlos mit der Karte Geld abheben, danach fallen für jede Abhebung 4,90 Euro an. Die Bank verlangt außerdem beim Bezahlen in einer anderen Währung als Euro 1,75 Prozent des Umsatzes.
Mit der Volljährigkeit (also ab 18) ändern sich die Konditionen für Konto und Karte, zumindest das Konto halten wir aber für ein solides Gesamtpaket.
Bei unserem Profil für Menschen mit schlechterer Schufa-Bewertung geht es insbesondere um das Bezahlen im Internet. Das Abheben in einer anderen Währung als Euro ist weniger wichtig.
Entscheidend war vielmehr: Die Anbieter überprüfen die Bonität nicht bei den Auskunfteien. Das ist aber längst nicht bei allen Prepaid-Karten der Fall.
Allerdings verzichten auch andere Anbieter auf eine Schufa-Prüfung, und zwar, wenn es um Debitkarten geht, also bei Karten, bei denen das Geld direkt vom dazugehörigen Girokonto abgebucht wird. Wenn solche Karten schufafrei sind, gehört zum Konto in der Regel kein Dispo. Deshalb gehen die Anbieter – genau wie bei Prepaid-Karten – auch kein Risiko ein.
In unserem Test waren deshalb nicht nur Prepaid-Karten interessant, sondern auch Debitkarten. Und wieder stellten wir fest: Andere Kartentypen schlagen sich oft besser als Prepaid-Karten. Nur eine davon war empfehlenswert.
In unserem Tageber zu Kreditkarten ohne Schufa liest Du weitere Details zu den Karten und Alternativen.
Die Prepaid-Karte von Payback kostet 29 Euro im Jahr. Mit dieser Karte kannst Du in der Eurozone kostenlos Geld abheben, bei anderen Währungen fallen sowohl beim Bezahlen als auch beim Abheben 1,75 Prozent Gebühren an.
Guthaben kannst Du per Überweisung auf das Kartenkonto laden. Gebühren verlangt Payback dafür nicht. Die Karte ist nicht an ein Girokonto angebunden.
Wichtig für Dich: Beim Bezahlen sammelt Payback Daten zu Dir. Wenn Du deshalb Datenschutzbedenken hast, wähle eine andere Karte.
Trade Republic bietet zum Depot eine kostenlose Debitkarte von Visa. Bei der fallen keine Fremdwährungsgebühren an. Kostenlos Geldabheben kannst Du auch – allerdings erst ab 100 Euro.
Das Depot zur Karte ist kostenlos, das Geld wird vom Referenzkonto abgebucht, das zum Depot gehört. Wenn Du bisher mit Depots noch keine Erfahrung gemacht hast, solltest Du unbedingt unseren Anbietertext zu Trade Republic lesen, bevor Du Dich für diese Karte entscheidest. Hast Du Schulden, solltest Du die unbedingt tilgen, bevor Du Dich vielleicht auch mit dem Depot selbst und dem Investieren beschäftigst.
Wichtig: Trade Republic hat bei der Karte eine Warteliste, vielleicht bekommst Du sie nicht so schnell wie erhofft.
Alternative: Basiskonto - Wer von der Schufa schlecht bewertet wird, kann auch auf anderen Wegen an eine Kreditkarte kommen. Denn Banken müssen jedem, der sich legal in der Europäischen Union aufhält, ein sogenanntes Basiskonto mit grundlegenden Funktionen anbieten. In der Regel wird es auf Guthabenbasis geführt. Bei manchen dieser Konten ist eine Prepaid- oder Debitkarte dabei.
Die Banken überprüfen bei diesen Konten zwar die Schufa-Daten, ablehnen dürfen sie die Kunden deshalb jedoch nicht. Die Kosten für ein Basiskonto können relativ hoch ausfallen. Zudem können die Banken die Kunden ablehnen, falls sie schon ein anderes Girokonto haben. Basiskonten sind deshalb und aufgrund der eingeschränkten Funktionen nur in Einzelfällen eine Alternative. Grundsätzlich solltest Du zunächst versuchen, ein kostenloses Girokonto zu bekommen und eine preiswerte Kreditkarte dazu.
Bezahle immer in lokaler Währung - Wenn Du außerhalb der Eurozone unterwegs bist, kannst Du beim Bezahlen und Abheben häufig entscheiden, in welcher Währung Du abrechnen willst. Wähle immer die lokale Währung. Denn falls Du „in Euro“ auswählst, bekommst Du in der Regel einen schlechten Wechselkurs. Entscheidest Du Dich für die lokale Währung, wird der Betrag oft über einen im Internet einsehbaren Wechselkurs des Kreditkartenunternehmens umgerechnet, der meist deutlich günstiger ist.
Kontaktlos bezahlen - Mit den meisten Bankkarten kannst Du inzwischen kontaktlos zahlen, indem Du die Karte einfach an das Kassenterminal hältst. Ob das mit Deiner Karte geht oder nicht, hängt nicht vom Kartentyp ab, sondern von Deiner Bank.
Mobiles bezahlen - Beim mobilen Bezahlen mit dem Smartphone werden die Kartendaten verschlüsselt in den dafür nötigen Apps hinterlegt. Das Ganze klappt mit allen Kartentypen.
Mastercard oder Visa - Die Karten der beiden Unternehmen werden weltweit akzeptiert. Du musst Dir also beim Auswählen der richtigen Karte keinen Kopf machen, ob es eine Visa-Karte oder Mastercard ist. Interessant wird das erst, wenn Du lange und weit verreist und genauere Infos über die Situation vor Ort haben möchtest. Dann hilft ein Blick in Internet-Reiseforen über die jeweiligen Länder. Nutzer diskutieren darin oft, welche Karten wo gut funktionieren. Oder Du nimmst zwei Karten mit, eine von Mastercard und eine von Visa.
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Für unseren Test haben wir Januar bis März 2024 Prepaid-Karten und andere Kreditkarten analysiert, die für die Zielgruppen verfügbar waren. Dafür haben wir uns die Angebote angesehen, die bei Google mit den Keywords „Kreditkarte ohne Schufa“ und „Kreditkarte für Kinder“ auf den vorderen Plätzen lagen oder in Vergleichsportalen gelistet waren.
Da wir uns gleichzeitig auch kostenlose Kreditkarten angeschaut haben, haben wir alle passenden Karten aus diesem Test auch für diese Untersuchung eingesetzt. Dabei kamen insgesamt 77 Karten zusammen.
Die Karten mussten bestimmte Kriterien erfüllen, um in unsere Auswahl aufgenommen zu werden:
Dadurch sind zum Beispiel P-Konten ausgeschlossen und auch virtuelle Karten.
Bei den verbliebenen Karten haben wir über Profile die jährlichen Kosten berechnet. Dabei unterscheiden sich unsere Musterkunden-Profile:
Bei dem Profil für Minderjährige gehen wir davon aus, dass das Kind die Karte vor allem für ein Auslandsjahr benötigt. Entsprechend bilden die Abhebungen im Ausland den Schwerpunkt. Wir konzentrierten uns hierbei auf Abhebungen in Fremdwährung, da viele Jugendliche ihr Auslandsjahr zum Beispiel in den USA, Kanada oder Australien verbringen.
Bei Verbrauchern, die trotz niedrigem oder schwankendem Einkommen eine Kreditkarte benötigen, dürfte diese hingegen eher zum Bezahlen im Internet eingesetzt werden. Da es bei diesen Karten oft unterschiedliche Gebühren im ersten und den folgenden Jahren gibt, haben wir diesbezüglich zwei Profile unterschieden.
Stellten wir während des Prozesses fest, dass die Karten einem der Kriterien nicht entsprechen, haben wir sie herausgenommen. Das galt auch, wenn das Unternehmen nicht reagierte oder sich gerade im Umbau befand.
Profil Schufa 1 | Profil Schufa 2 | Profil Minderjährige | |
---|---|---|---|
Anzahl Jahre Benutzung | 1 | 3 | 1 |
Geldabheben Inland Anzahl p.a.
| 12 | 12 | 0 |
Geldabheben Inland Summe
| 100 | 100 | 0 |
Geldabheben Ausland Anzahl (in €) p.a.
| 4 | 4 | 2 |
Geldabheben Ausland Summe (in €)
| 100 | 100 | 50 |
Geldabheben Ausland Anzahl (nicht in €) p.a.
| 0 | 0 | 24 |
Geldabheben Ausland Summe (nicht in €)
| 0 | 0 | 50 |
Bezahlen in Fremdwährung Anzahl p.a.
| 1 | 1 | 52 |
Bezahlen in Fremdwährung Summe
| 80 | 80 | 25 |
Aufladung p.a. | 12 | 12 | 12 |
Summe Aufladung | 150 | 150 | 250 |
Im Ergebnis empfehlen wir Minderjährigen das Angebot der DKB und der Comdirect.
Für Menschen, die eine Kreditkarte ohne Schufa-Abfrage suchen, empfehlen wir als Prepaid-Karte die Visa-Karte von Payback. Bei den Debitkarten ist Trade Republic unsere Empfehlung.
Prepaid-Kreditkarten kannst Du nur nutzen, wenn Du vorher Geld auf das Kartenkonto lädst. Außerdem werden sie oft nicht bei Mietwagenbuchungen akzeptiert.
Deshalb eignen sich Prepaid-Kreditkarten eher für Menschen, die keine richtige Kreditkarte bekommen, zum Beispiel Minderjährige oder Menschen mit schlechter Schufa-Bewertung.
Wie teuer eine Prepaid-Kreditkarte ist, hängt von der jeweiligen Bank ab. Die Kostenstruktur kann dabei kompliziert sein. Denn neben der Jahresgebühr und Abhebegebühren fallen auch an anderen Stellen Kosten an. Zum Beispiel wenn Du die Karte länger nicht nutzt oder für das Aufladen des Kontos.
Welche Prepaid-Kreditkarte für Dich passt, hängt von verschiedenen Punkten ab. Besonders wichtig ist dabei Dein Alter und Deine finanzielle Situation.
Denn viele Banken geben speziell für Minderjährige gute Prepaid-Kreditkarten aus. Bei anderen Anbietern fällt bei Prepaid-Kreditkarten die Überprüfung der Schufa-Daten weg.
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