Balkonkraftwerk-Förderung 2024 Bis zu 500 Euro Zuschuss für Deine Balkon-Solaranlage
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Das Wichtigste in Kürze
So gehst Du vor
Strom günstig und umweltfreundlich selbst produzieren – immer mehr Menschen sind fasziniert von dieser Idee. Doch längst nicht jeder hat Platz für eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach, um die Energie der Sonne für sich zu nutzen. Die Alternative für Mieterinnen und Wohnungsbesitzer ist daher das Balkonkraftwerk – auch bekannt als Stecker-Solaranlage oder Mini-Photovoltaikanlage (Mini-PV-Anlage). Hier zeigen wir Dir, wo Du dank öffentlicher Förderungen beim Kauf eines Balkonkraftwerks richtig viel Geld sparen kannst.
Die uns bekannten Balkonkraftwerk-Förderprogramme von Bundesländern im Jahr 2025 haben wir hier in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Programmen erhältst Du jeweils in dem Du das jeweilige Bundesland anklickst. Wichtig: Bei einigen Programmen musst Du bereits vor dem Kauf den Antrag stellen, um einen Zuschuss zu bekommen. Bei anderen wiederum reichst Du nach dem Kauf die Rechnung ein, um Geld zurückzubekommen.
Das Land Berlin unterstützt Dich beim Kauf eines Balkonkraftwerks voraussichtlich nur noch bis 31. Dezember 2024 mit pauschal 500 Euro. Sollte Dein Balkonkraftwerk weniger kosten, wird auch nur dieser Betrag übernommen.
Die Berliner Balkonkraftwerk-Förderung kannst Du als Mieterin oder Mieter und auch als Eigentümerin oder Eigentümer einer Berliner Immobilie bekommen, wenn Du selbst darin wohnst. Der Antrag muss vor dem Kauf der Anlage gestellt werden. Wende Dich an die Investitionsbank Berlin (IBB), um die Balkonkraftwerk-Förderung zu beantragen.
In Mecklenburg-Vorpommern bietet die Balkonkraftwerk-Förderung einen Zuschuss von bis zu 500 Euro. Hat Dein Balkonkraftwerk weniger gekostet, werden maximal die Kauf- und Installationskosten übernommen. Du kannst die Förderung 2025 bekommen, wenn Du zur Miete wohnst und Dein Erstwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern liegt. Stell den Förderantrag erst nach Kauf und Installation der Anlage. Laut dem Landesförderinstitut sind sämtliche Fördermittel für Eigentümerinnen ausgeschöpft.
Das Bundesland Sachsen hat Balkonkraftwerke bislang pauschal mit 300 Euro gefördert. Aktuell (Stand: 11. Dezember 2024) kannst Du den Zuschuss dort nicht mehr beantragen – vielleicht wird die Förderung 2025 aber fortgesetzt. Informationen dazu könnte es ab Januar auf der der Internetseite der Sächsischen Aufbaubank geben. Zuletzt galt die Balkonkraftwerk-Förderung in Sachsen nur für Mieterinnen und Mieter. Den Förderantrag konntest Du erst nach erfolgreicher Montage stellen. Die Solarmodule mussten mindestens 300 Watt-Peak (Wp) erzeugen, der Wechselrichter durfte maximal 800 Watt leisten.
Viele Kommunen zahlen Dir einen Zuschuss für ein Balkonkraftwerk. Die uns bekannten Förderungen für Balkonkraftwerke 2025 haben wir hier in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Programmen erhältst Du jeweils durch einen Klick auf den Namen der jeweiligen Kommune. Fehlt Deine Stadt, Gemeinde oder Dein Landkreis, dann informiere Dich, ob es auch dort Unterstützung gibt.
Du hast ein Förderprogramm gefunden, das wir nicht auflisten? Oder ein Programm wurde zwischenzeitlich beendet? Dann schreib uns gerne und hilf mit, die Liste möglichst aktuell zu halten. Schick Deinen Hinweis bitte per E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Programmen erhältst Du jeweils durch einen Klick auf den Namen der jeweiligen Kommune. Wichtig: Bei einigen Programmen musst Du bereits vor dem Kauf den Antrag stellen, um einen Zuschuss zu bekommen. Bei anderen wiederum reichst Du nach dem Kauf die Rechnung ein, um Geld zurückzubekommen. Außerdem verlangen einzelne Kommunen, dass Du das Balkonkraftwerk per spezieller Energiesteckdose (Wieland-Stecker) anschließt. Achte deshalb auf die jeweiligen Förderbedingungen.
Augsburg: Hier werden Balkonkraftwerke, die mindestens 350 Watt-Peak (Wp) leisten, pauschal mit 100 Euro gefördert. Vor dem Kauf musst Du erst den Förderantrag einreichen und bewilligen lassen. Aktuelle Informationen findest Du auf der Website der Solaroffensive Augsburg.
Berlin: Hier gibt es voraussichtlich nur noch bis Ende 2024 die Balkonkraftwerk-Förderung des Bundeslandes Berlin, alles dazu liest Du oben.
Böblingen: In Böblingen wird Dein neues Balkonkraftwerk mit bis zu 200 Euro gefördert, maximal 50 Prozent der Anschaffungskosten sind drin. Wenn Du einen Böblinger Bonuspass hast, erhältst Du sogar bis zu 600 Euro.
Bonn: Für ein Balkonkraftwerk kannst Du in Bonn 2025 eine Förderung beantragen, die sich nach Deiner Wohnsituation richtet. Haus- oder Wohnungseigentümer erhalten 300 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) Leistung, maximal also 240 Euro bei einem Balkonkraftwerk mit 800 Watt Einspeiseleistung und höchstens 30 Prozent des Kaufpreises. Wer zur Miete wohnt, erhält 600 Euro pro kWp, maximal also 480 Euro und höchstens 60 Prozent des Kaufpreises. Bonn-Ausweis-Inhaber erhalten 800 Euro pro kWp, maximal also 640 Euro und höchstens 90 Prozent des Kaufpreises.
Darmstadt: Das Förderprogramm der Stadt Darmstadt für Balkonkraftwerke wird 2024 weiter fortgeführt. Für ein Balkonkraftwerk mit einem Solarmodul (200 bis 450 Watt) kannst Du pauschal 200 Euro bekommen. Für eines mit zwei Solarmodulen (ab 450 Watt) 400 Euro. Maximal werden 50 Prozent der Anschaffungskosten übernommen. Einkommensschwache Haushalte bekommen höhere Zuschüsse. Sie müssen nur noch 75 Euro Eigenanteil bezahlen, wenn sie am Programm „Energiesparcheck“ teilnehmen.
Düren, Landkreis: Der Kreis Düren fördert Balkonkraftwerke mit einem Zuschuss von 100 Euro pro Anlage. Pro Immobilie oder Grundstück wird eine Anlage gefördert, bei Mehrfamilienhäusern kann jede Wohnung eine Förderung erhalten. Das Balkonkraftwerk muss mindestens 300 Watt leisten, den Förderantrag musst Du vor dem Kauf stellen.
Düsseldorf fördert in seinem Programm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“ Balkonkraftwerke mit 50 Prozent der Anschaffungskosten, maximal 600 Euro. Bedingung ist, dass die Module nach der Norm der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC-Norm) zertifiziert sind und dass Du die Vorgaben des Netzbetreibers hinsichtlich des Stromzählers einhältst. Für Haushalte mit geringen Einkommen, sogenannte Düsselpassinhaber, beträgt der Zuschuss sogar 80 Prozent der förderfähigen Kosten (maximal 800 Euro pro Antrag), wenn zusätzlich eine haushaltsbezogene Energiesparberatung in Anspruch genommen wird.
Lade Dir unsere Checkliste Balkonkraftwerk herunter. Darin findest Du die wichtigsten Tipps für Kauf und Montage Deiner Mini-Solaranlage.
Erlangen-Höchstadt, Landkreis: In diesem Landkreis gibt es mehrere Gemeinden, die den Kauf von Balkonkraftwerken unterschiedlich fördern. Erkundige Dich nach den jeweils geltenden Richtlinien.
Essen: In der Stadt Essen war die Balkonkraftwerk-Förderung Ende 2024 gestoppt. Laut der Internetseite der Essener Solarförderung wird die Förderung 2025 voraussichtlich fortgesetzt. Zuletzt gab es einen 200-Euro-Zuschuss für Balkonkraftwerke, solange die Solarmodule in der Spitze mindestens 300 Watt-Peak leisten und der Wechselrichter maximal 800 Voltampere (VA) leistet. Den Antrag musstest Du vor dem Kauf stellen.
Filderstadt bietet im Jahr 2025 pro Haushalt pauschal 150 Euro als Förderzuschuss für ein Balkonkraftwerk. Stelle den Antrag, nachdem Du das Balkonkraftwerk installiert hast.
Frankfurt am Main: In Frankfurt geht die Balkonkraftwerk-Förderung 2025 weiter. Wenn Du zur Miete oder in einem Mehrfamilienhaus wohnst, kannst Du 50 Prozent des Kaufpreises bekommen. Wenn Du einen Frankfurt-Pass hast, beträgt die Förderung 75 Prozent der förderfähigen Kosten.
Freiburg: Hier gibt die Stadt pauschal 150 Euro für den Anschluss eines Balkonkraftwerks dazu. Die Förderung können nur Mieterinnen und Mieter bekommen.
Fürth: Die Infra Fürth, ein kommunales Unternehmen der Stadt Fürth, unterstützt Dich mit einem Zuschuss in Höhe von 75 Euro beim Kauf eines Balkonkraftwerks.
Gelsenkirchen: In der Stadt Gelsenkirchen kannst Du ab 1. Januar 2025 wieder einen Zuschuss für Dein Balkonkraftwerk beantragen. 100 Euro bekommst Du für ein Balkonkraftwerk mit bis zu 400 Watt Leistung und 200 Euro, wenn das System zwischen 400 und 800 Watt leistet.
Göttingen: Wir hatten Ende Dezember noch keine Informationen darüber, ob die Förderung 2025 weitergeführt wird. Wenn Du in einer Mietwohnung lebst, hat die Stadt Göttingen 2024 den Kauf eines Balkonkraftwerks pauschal mit 180 Euro bezuschusst. Als Leistungsempfängerin oder Besitzer des Sozialpasses kamen nochmal 200 Euro extra obendrauf. Die Förderung musstest Du vor dem Kauf beantragen.
Günzburg: 100 Euro beträgt die Förderung der Stadt für eine Stecker-Solaranlage. Der Antrag auf den Zuschuss ist vor dem Kauf des Systems zu stellen.
Heidelberg: Hier übernimmt die Stadt 50 Prozent der Anschaffungskosten für eine Balkon-Solaranlage, maximal werden 200 Euro ausgezahlt. Bürgerinnen und Bürger mit einem Heidelberg-Pass oder einem Heidelberg-Pass+ erhalten bis zu 400 Euro Fördergeld bei einem Eigenanteil von 50 Euro. Zusätzlich können Kosten für die Installation der Anlage oder einer außenliegenden Steckdose gefördert werden. Hierfür kannst Du maximal 100 Euro bekommen, mit einem Heidelberg-Pass+ bis zu 200 Euro. Wichtig: Der Antrag ist vor dem Kauf zu stellen.
Hiddenhausen: In der Gemeinde Hiddenhausen beträgt die Balkonkraftwerk-Förderung 2025 pauschal 100 Euro. Für ein Balkonkraftwerk mit Stromspeicher kannst Du einen Zuschuss von 300 Euro beantragen.
Kassel: Alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Kassel können 2025 einen Zuschuss von 150 Euro zu einem Balkonkraftwerk beantragen. Haushalte mit niedrigem Einkommen können bis zu 500 Euro bekommen. Den Antrag musst Du vor dem Kauf online
Die Stadt Kassel fördert den Kauf eines Balkonkraftwerks mit 150 Euro. Für Haushalte mit niedrigem Einkommen im Rahmen einer Energieeinsparberatung gibt es sogar bis zu 500 Euro.
Kiel: Die Anschlusskosten für Balkonkraftwerke mit einer maximalen Leistung von 600 Watt bezuschusst die Stadt Kiel mit 100 Euro pro Anlage. Den Antrag stellst Du vor Kauf der Anlage.
Köln: Die Balkonkraftwerk-Förderung in Köln wird im Laufe des Jahres 2025 voraussichtlich weitergeführt. Aktuelle Informationen findest Du auf dieser Seite. Bislang gab es 300 Euro pro Balkonkraftwerk, für Inhaber eines Köln-Passes 600 Euro. Der Wechselrichter des Balkonkraftwerks musste mindestens 600 Watt leisten.
Landsberg am Lech: In diesem Landkreis werden Balkonsolaranlagen von den Gemeinden Windach und Eresing gefördert. In Windach gibt es noch bis April 2025 pauschal 100 Euro, in Eresing 30 Prozent der Anschaffungskosten (höchstens 300 Euro) als Zuschuss.
Leipzig: Wenn Du in Leipzig zur Miete wohnst, ein geringes Einkommen hast und den Leipzig-Pass besitzt, kannst Du Dein Balkonkraftwerk gratis bekommen. Maximal 500 Euro der Gesamtkosten werden übernommen. Den Förderantrag musst Du vor dem Kauf stellen.
Lörrach: Es wird eine pauschale Förderung von 100 Euro pro Balkonkraftwerk gewährt.
Ludwigsburg: Die Stadt Ludwigsburg fördert steckerfertige Balkon-Solaranlagen pauschal mit 300 Euro. Wenn Du eine Ludwigsburg-Card hast, beträgt die maximale Förderung 1.450 Euro. Du musst keinen Antrag auf den Zuschuss stellen, sondern kannst Deine maximal zwei Monate alte Rechnung über den Kauf Deines Balkonkraftwerks bei der Stadt einreichen – und bekommst die Fördersumme ausgezahlt. Details findest Du in der Förderrichtlinie.
Lade Dir unsere Checkliste Balkonkraftwerk herunter. Darin findest Du die wichtigsten Tipps für Kauf und Montage Deiner Mini-Solaranlage.
Memmingen: Wir hatten Ende Dezember noch keine Informationen darüber, ob die Förderung 2025 weitergeführt wird. Die Stadt Memmingen hat 2024 Balkonkraftwerke mit einem Zuschuss von 50 Euro pro Solarmodul unterstützt, maximal wurden 100 Euro pro Anlage oder Wohneinheit gezahlt.
Moosburg: Für Balkonkraftwerke gibt es in Moosburg eine Förderung von 50 Prozent des Netto-Kaufpreises, maximal 100 Euro pro Anlage.
München zahlt pro installiertem Watt Leistung 40 Cent, also maximal 320 Euro Förderung für ein 800 Watt-Balkonkraftwerk. Höchstens 50 Prozent der Investitionskosten sind förderfähig. Du musst den Förderantrag stellen, bevor Du das Balkonkraftwerk bestellst beziehungsweise kaufst.
Potsdam: Die Fördermittel für Balkonkraftwerke sind in der Stadt Potsdam seit August 2024 ausgeschöpft. Eine Antragstellung ist somit nicht mehr möglich.
Regensburg: In der Stadt Regensburg gibt es seit März 2023 eine Förderung für Balkonkraftwerke. Den Antrag musst Du stellen, noch bevor Du eine Bestellung oder eine Anzahlung tätigst. Pro Balkonkraftwerk und Wohneinheit gibt es pauschal einen Zuschuss von 150 Euro.
Stuttgart fördert Balkonkraftwerke mit einem pauschalen Zuschuss von 200 Euro.
Trier: Wenn Du in Trier wohnst, kannst Du für den Kauf eines Balkonkraftwerks mit einer maximalen Wechselrichterleistung von 800 Watt einen Zuschuss bekommen. Die Förderung beträgt pauschal 200 Euro je Balkonkraftwerk, pro Wohneinheit wird nur eine Anlage gefördert. Der Zuschuss kann erst nach fachgerechter Installation, Anschluss und Inbetriebnahme beantragt werden.
Ulm: Die Stadt unterstützt die Anschaffung einer Mini-Solaranlage mit 50 Prozent der Anschaffungskosten, maximal 150 Euro pro Wohneinheit.
Unterschleißheim: Hier erhältst Du 25 Prozent der Anschaffungskosten als Zuschuss, wenn Du Dir eine Balkonsolaranlage mit bis zu 600 Watt Leistung kaufst. Maximal ist eine Förderung von 200 Euro drin. Den Förderantrag kannst Du bis zu drei Monate nach Inbetriebnahme des Balkonkraftwerks stellen.
Wiesbaden: Das Förderprogramm „Solarstrom“ der Stadt Wiesbaden ist 2024 ausgelaufen.
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Eine Balkonkraftwerk rechnet sich in den meisten Haushalten schon nach deutlich weniger als zehn Jahren. Die kleine Solaranlage kannst Du einfach an einer Steckdose in Deiner Wohnung anschließen. Sobald Sonnenlicht auf die ein bis zwei Solarmodule trifft, erzeugen sie Strom, den Du sofort verbrauchen kannst. Je höher der Preis für den Strom aus dem Netz ist, desto mehr kannst Du durch Deinen selbst erzeugten Strom sparen: In der Regel sparst Du mit einem Balkonkraftwerk 60 bis 240 Euro pro Jahr an Stromkosten ein.
Vor allem lohnen sich Balkonkraftwerke, wenn Du in einer Eigentumswohnung oder zur Miete wohnst. Du hast ein Hausdach zur Verfügung? Dann solltest Du erst über eine normale Photovoltaikanlage nachdenken, bevor Du Dich für die kleine Lösung Balkonkraftwerk entscheidest. Lade Dir auch unsere Checkliste Balkonkraftwerk herunter. Dort haben wir die wichtigsten Hinweise rund um den Kauf und die Montage Deines Balkonkraftwerks zusammengestellt.
Dass sich ein Balkonkraftwerk aktuell besonders lohnt, hat gleich mehrere Gründe. Strom ist recht teuer, selbst in günstigen Verträgen zahlst Du rund 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Mit jeder Kilowattstunde, die Du stattdessen direkt aus Deinem Balkonkraftwerk verbrauchst, sparst Du also Geld. Gleichzeitig sind die Preise für Balkonkraftwerke 2024 gesunken. Das liegt auch daran, dass Balkonkraftwerke schon seit 2023 von der Mehrwertsteuer befreit sind.
Dank des Solarpakets kannst Du Dein Balkonkraftwerk nun auch jederzeit in Betrieb nehmen und musst es nur noch innerhalb eines Monats im Marktstammdatenregister (MaStR) anmelden. Und falls Du noch einen alten Stromzähler hast, der rückwärtslaufen kann, musst Du Dich darum auch nicht mehr kümmern. Der Netzbetreiber ist dafür verantwortlich, Deinen Zähler zeitnah auszutauschen.
Ein Balkonkraftwerk in Betrieb zu nehmen, ist deshalb so einfach und lohnend wie noch nie zuvor. Wenn Du mehr über die Funktionsweise und Vorteile eines Balkonkraftwerks erfahren möchtest, empfehlen wir Dir unseren ausführlichen Ratgeber zum Thema.
Strom aus einem Balkonkraftwerk senkt Deine Stromrechnung in der Regel um 60 bis 240 Euro im Jahr.
Für Balkon, Dach oder Garten: Die Module werden per Steckdose mit dem Stromnetz verbunden. Eine Stecker-Solaranlage kannst Du ohne komplizierte gesetzliche Vorgaben und technische Voraussetzungen betreiben.
Balkonkraftwerk mit ein oder zwei Solarmodulen? Finde heraus, welche Leistung sich für Deinen Haushalt lohnt.