Pendlerpauschale
30 Cent pro Kilometer und mehr für den Weg zur Arbeit

Finanztip-Experte für Steuern
Das tägliche Pendeln zur Arbeit kostet nicht nur Zeit und Nerven – es geht bei großen Entfernungen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz auch richtig ins Geld. Autofahrer sind von den deutlich gestiegenen Spritpreisen stark betroffen. Fahrtkosten sind generell die größte Abzugsposition bei der Steuer. Diese darfst Du in der Einkommensteuererklärung absetzen, allerdings grundsätzlich nur pauschal.
Für Deine Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte kannst Du 0,30 Euro für jeden vollen Kilometer der Entfernung von der Steuer absetzen. Belege sind nicht erforderlich.
Seit 2021 gilt für Fernpendler eine höhere Kilometerpauschale
Für die ersten 20 Kilometer können auch Fernpendler nur 30 Cent absetzen. Die erhöhte Entfernungspauschale gewährt der Fiskus, weil die Einführung eines CO2-Preises ab 2021 zu höheren Spritpreisen führte. Das belastet insbesondere Autofahrer, die längere Wegstrecken zur Arbeit haben.
Die verkehrsmittelunabhängige Entfernungspauschale löste 2001 die Kilometerpauschale ab. Sie gehört zu den beschränkt abzugsfähigen Werbungskosten und ist unabhängig davon, wie Du zur Arbeit und wieder nach Hause gelangst. Deshalb gilt die erhöhte Entfernungspauschale für alle Fernpendler, also auch für Bahnfahrer.
Gesetzlich geregelt ist die Entfernungspauschale im Einkommensteuergesetz (§ 9 Abs. 1 bis 4 EStG). Details mit Beispielen hat die Finanzverwaltung zusammengestellt (Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 23. Dezember 2014, Gz. IV C 6 - S 2145/10/10005). Zur steuerlichen Absetzbarkeit von Reisekosten gibt es ein weiteres BMF-Schreiben vom 25. November 2020.
Wichtig sind folgende Aspekte:
Natürlich fährst Du täglich zweimal die Strecke zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, nämlich hin und zurück. Manche fahren über die Mittagspause oder als Schichtarbeiter mehrmals nach Hause. Den Fiskus interessiert dies aber alles nicht. Pauschal darfst Du für jeden Arbeitstag nur einmal die einfache Wegstrecke abrechnen.
Fährst Du an einem Arbeitstag nur hin und an einem anderen Tag zurück, so legst Du jeweils nur einen Weg zurück und darfst für den jeweiligen Arbeitstag nur die Hälfte der Entfernungspauschale ansetzen. Das betrifft beispielsweise Flugbegleiter (Bundesfinanzhof, Urteil vom 12. Februar 2020, Az. VI R 42/17).
Die volle Entfernungspauschale gewährt der Fiskus für jeden Arbeitstag, an dem Du tatsächlich zum Arbeitsplatz und auch wieder zurück gefahren bist.
Du darfst die Kilometerpauschale nur für die Tage ansetzen, an denen Du tatsächlich zur ersten Tätigkeitsstätte gefahren bist. Bei einer Fünf-Tage-Woche akzeptiert das Finanzamt in der Regel rund 220 bis 230 Fahrten im Jahr. Urlaubs- und Krankheitstage musst Du abziehen, ebenso die Tage mit Dienstreisen, die von zuhause starten.
Für die Tage im Homeoffice darfst Du keine Fahrtkosten geltend machen. Beachte dies, wenn Du in Deinen Steuererklärungen für die Jahre 2020 bis 2022 für Deine Arbeitstage zuhause stattdessen die Homeoffice-Pauschale geltend machst.
Ab dem Jahr 2023 soll diese strenge Regelung etwas aufgeweicht werden. Im Entwurf des Jahressteuergesetzes heißt es: „Der Ausschluss gilt jedoch nicht in den Fällen, in denen dem Steuerpflichtigen für die betriebliche oder berufliche Betätigung kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht, d. h. in diesen Fällen kann sowohl die Entfernungspauschale als auch die Tagespauschale abgezogen werden.“
Ein Arbeitnehmer, der eine „erste Tätigkeitsstätte“ hat, kann seine Fahrtkosten dorthin ausschließlich mit der Pendlerpauschale abrechnen.
Das Finanzamt geht von einer ersten Tätigkeitsstätte aus, wenn der Arbeitnehmer einer betrieblichen Einrichtung des Arbeitgebers dauerhaft zugeordnet ist. „Dauerhaft“ bedeutet: die Zuordnung gilt unbefristet, für die gesamte Dauer des Arbeitsverhältnisses oder für mehr als 48 Monate.
Ist dies nicht der Fall, prüft das Finanzamt im nächsten Schritt, ob der Mitarbeiter im Betrieb des Arbeitgebers arbeitstäglich, zwei volle Arbeitstage pro Woche oder mindestens ein Drittel seiner vereinbarten Arbeitszeit tätig werden soll. Dabei genügt es, wenn der Mitarbeiter dort in einem geringen Umfang seiner Arbeit nachkommt. Das trifft zum Beispiel bei einem Polizisten zu, der überwiegend im Einsatz- und Streifendienst arbeitet, aber in seiner Dienststelle zu Besprechungen erscheinen muss und dort Schreibarbeiten erledigt. Die Dienststelle stellt daher seine erste Tätigkeitsstätte dar (Bundesfinanzhof, Urteil vom 4. April 2019, Az. VI R 27/17).
Analog haben auch Piloten oder Flugbegleiter, die arbeitsrechtlich einem Flughafen dauerhaft zugeordnet sind und dort einige Tätigkeiten erbringen müssen, eine erste Tätigkeitsstätte am Heimatflughafen (BFH, Urteil vom 11. April 2019, Az. VI R 40/16). Sie kann auch ein großräumiges, erschlossenes Gebiet wie ein Flughafengelände, Bahnhof oder Betriebsgelände sein (BFH, Urteil vom 11. April 2019, Az. VI R 12/17).
Wenn jemand an mehreren Orten arbeitet, sollte der Arbeitgeber festlegen, welcher davon die erste Tätigkeitsstätte ist. Schreibt der Arbeitgeber im Arbeitsvertrag einen bestimmten Arbeitsort vor, dann gilt dieser steuerrechtlich als erste Tätigkeitsstätte.
Der Begriff „erste Tätigkeitsstätte“ ersetzt seit der Reisekostenreform 2014 die „regelmäßige Arbeitsstätte“. Früher kam es bei der Bestimmung des Arbeitsorts noch auf den qualitativen Schwerpunkt der Tätigkeit an. Für Außendienstmitarbeiter war es leichter, ihre Fahrten zum Arbeitsplatz nach Dienstreisegrundsätzen abzurechnen, also jeden gefahrenen Kilometer mit 30 Cent für Hin- und Rückfahrt und nicht nur die einfache Strecke.
Für die Bestimmung der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ist grundsätzlich die kürzeste Straßenverbindung maßgebend, wobei das Finanzamt nur volle Entfernungskilometer berücksichtigt.
Eine andere als die kürzeste Straßenverbindung kannst Du aber angeben, wenn diese offensichtlich verkehrsgünstiger ist und Du sie regelmäßig gefahren bist. Verkehrsgünstiger ist eine Strecke, sofern Du Deinen Arbeitsort trotz gelegentlicher Verkehrsstörungen normalerweise schneller und pünktlicher erreichst.
Oft forderte das Finanzamt für die Anerkennung, dass sich die Fahrzeit um mindestens 20 Minuten verringert. Der Bundesfinanzhof entschied aber bereits 2011 in zwei Urteilen, dass eine Mindestzeitersparnis von 20 Minuten nicht stets erforderlich ist. Vielmehr sind alle Umstände des Einzelfalls, wie etwa die Streckenführung oder die Schaltung von Ampeln in die Beurteilung einzubeziehen. Eine Straßenverbindung kann auch dann „offensichtlich verkehrsgünstiger“ sein, wenn bei ihrer Benutzung nur eine geringe Zeitersparnis zu erwarten ist.
Wichtig: Welches Verkehrsmittel Du tatsächlich genutzt hast, spielt keine Rolle. Das heißt, die kürzeste Straßenverbindung zählt, auch wenn eine (Teil-)Strecke länger sein sollte, die Du beispielsweise mit der Bahn zurückgelegt hast.
Grundsätzlich ist die Entfernungspauschale auf einen Höchstbetrag von 4.500 Euro gedeckelt. Dies gilt jedoch nicht, wenn Du mit Deinem eigenen oder einem zur Nutzung überlassenen Pkw, also einem Dienstwagen, zur Arbeit gefahren bist.
Höhere Kosten musst Du jedoch nachweisen können. Weitere Ausnahmen sind tatsächlich höhere Kosten bei Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Familienheimfahrten bei einer doppelten Haushaltsführung. Auch diese musst Du belegen können. Hebe daher Deine Fahrscheine auf.
Wer nicht nur von einer Wohnung aus zur Arbeit fährt, kann Fahrten von der weiter entfernt liegenden Wohnung nur dann für die Entfernungspauschale zugrunde legen, wenn diese den Lebensmittelpunkt bildet und nicht nur gelegentlich aufgesucht wird.
Ein Reizthema war hierbei immer wieder beispielsweise das ehemalige Kinderzimmer bei den Eltern. Deshalb gilt seit 2014 als eine Bedingung, damit eine Wohnung als Ort des Lebensmittelpunkts gelten kann, dass Du Dich mit mindestens 10 Prozent der Lebenshaltungskosten für Miete, Lebensmittel und Ähnlichem beteiligst.
Auch die Kosten für Familienheimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung können über die Entfernungspauschale berücksichtigt werden. Hier gibt es ab 2021 ebenfalls die erhöhte Entfernungspauschale für Fernpendler. Die Begrenzung auf den Höchstbetrag von 4.500 Euro gilt bei Familienheimfahrten übrigens nicht.
Sollte Dein Arbeitgeber Dir steuerfreie Leistungen für Deine Familienheimfahrten gezahlt haben, werden diese Zahlungen auf die für diese Fahrten anzusetzende Entfernungspauschale angerechnet.
Zu den verschiedenen Entfernungspauschalen und den Fahrtkosten bei Elektro- und Hybridfahrzeugen hat das Bundesfinanzministerium zwei Schreiben, also Verwaltungsanweisungen, herausgegeben:
Weil Arbeitnehmer in der Praxis die unterschiedlichsten Möglichkeiten wählen, um zur Arbeit zu kommen, gibt es eine Reihe von Detailfragen, wie sie ihre Fahrtkosten steuerlich geltend machen können.
Das Finanzamt berücksichtigt die Kilometerpauschale grundsätzlich unabhängig vom Verkehrsmittel. Wenn Du zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommst, dann steht sie Dir ebenfalls zu. In welcher Höhe Dir tatsächlich Aufwendungen entstanden sind, ist unerheblich.
Die Entfernungspauschale kannst Du also auch ansetzen, wenn Du öffentliche Verkehrsmittel benutzt. Falls Deine Kosten für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel den im Kalenderjahr insgesamt als Entfernungspauschale anzusetzenden Betrag übersteigen, kannst Du die tatsächlichen Kosten stattdessen ansetzen.
Seit 2012 überprüfen die Finanzämter nicht mehr tageweise, ob die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel die Pauschale übersteigen. Es wird nur noch jahresbezogen ermittelt, ob die Entfernungspauschale oder die Summe der Fahrtkosten höher ist (FG Münster, Urteil vom 1. April 2014, Az. 11 K 2574/12 E). Als pauschale Kosten sind maximal 4.500 Euro absetzbar.
Viele Arbeitnehmer nutzen für den Weg zur Arbeit verschiedene Verkehrsmittel, beispielsweise außer ihrem eigenen Auto oder Fahrrad auch Bus und Bahn. Auch in solchen Mischfällen musst Du erst einmal die Entfernung ermitteln, die für die kürzeste Straßenverbindung maßgebend ist. Danach gibst Du an, wie viele Kilometer Du mit welchem Verkehrsmittel zurückgelegt hast. Du kannst dabei auch einen höheren Betrag als 4.500 Euro ansetzen.
Folgendes Berechnungsbeispiel für das Jahr 2020 zeigt die beiden Optionen Pauschale und tatsächliche Kosten: Die kürzeste Straßenverbindung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz beträgt 112 Kilometer. Der Arbeitnehmer fährt an 220 Arbeitstagen im Jahr zunächst 12 Kilometer mit dem Auto zum Bahnhof und von dort mit dem Zug weiter zur Arbeit. Es spielt dabei keine Rolle, wie lang die Bahnstrecke ist. Deshalb werden für diesen Abschnitt die verbleibenden 100 Kilometer der Gesamtstrecke von 112 Kilometer angesetzt. Für die Bahncard 100, 2. Klasse, hat er 4.027 Euro selbst bezahlt.
Im ersten Schritt ermittelt er seine Kosten für die beiden Teilstrecken nach der Pendlerpauschale:
Autofahrt: 220 * 12 km * 0,30 Euro = 792 Euro
Zugfahrt: 220 * 100 km * 0,30 Euro = 6.600 Euro, aber maximal bis zum Höchstbetrag 4.500 Euro
Dann rechnet er beides zusammen:
Entfernungspauschale: 792 Euro + 4.500 Euro = 5.292 Euro
Weil dieser Betrag höher ist als die tatsächlichen Kosten für die Bahnfahrten (4.027 Euro), berücksichtigt das Finanzamt die Entfernungspauschale von 5.292 Euro.
Nutzt Du als Arbeitnehmer einen Dienstwagen, den Dein Arbeitgeber Dir zur privaten Nutzung zur Verfügung stellt, dann musst Du den geldwerten Vorteil versteuern. Die meisten wenden hierfür die pauschale Ein-Prozent-Regelung an. Die dafür fällige Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge führt der Arbeitgeber ab. In der Anlage N der Einkommensteuererklärung kannst Du die Fahrten von der Wohnung zum Arbeitsplatz mit der Kilometerpauschale ansetzen.
Berechnungsbeispiel für 2021: Du fährst an 220 Arbeitstagen 112 Kilometer von der Wohnung zum Arbeitsplatz mit Deinem Dienstwagen oder Privatauto. Ab dem 21. Entfernungskilometer gilt die höhere Pendlerpauschale.
220 * 20 km * 0,30 Euro = 1.320 Euro
+ 220 * 92 km * 0,35 Euro = 7.084 Euro
= 8.404 Euro Entfernungspauschale
Jeder Teilnehmer einer Fahrgemeinschaft kann die Entfernungspauschale entsprechend der für ihn maßgeblichen Entfernungsstrecke ansetzen. Wer einen Umweg fahren muss, um Mitfahrer abzuholen, darf diese Strecke allerdings nicht in die Entfernungsermittlung einbeziehen. Der Höchstbetrag für die Entfernungspauschale von 4.500 Euro gilt auch bei einer wechselseitigen Fahrgemeinschaft, und zwar für die Mitfahrer der Fahrgemeinschaft an den Arbeitstagen, an denen sie ihr eigenes Fahrzeug nicht einsetzen.
Seit Anfang 2019 kann ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern steuer- und sozialversicherungsfrei Fahrkarten oder Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr gewähren. Begünstigt werden auch Leistungen für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte im Personenfernverkehr. Die Steuerfreiheit gilt, wenn der Beschäftigte das Jobticket oder den Zuschuss zusätzlich zum ohnehin vereinbarten Gehalt bekommt. Der Arbeitnehmer darf das Jobticket nicht nur für die Pendelstrecken zur Arbeit, sondern auch privat nutzen.
Allerdings muss der Arbeitnehmer diese Vergünstigung in der Steuererklärung angeben. Das Finanzamt kürzt dementsprechend die Entfernungspauschale.
Beispiel: Der Arbeitgeber überlässt Dir ab Juli 2019 ein Jahresticket für den öffentlichen Nahverkehr im Wert von 600 Euro. Es ist gültig für den Zeitraum Juli 2019 bis Juni 2020. Das Ticket ist steuerfrei. Das Finanzamt kürzt aber Deine Entfernungspauschale im Jahr 2019 um 300 Euro für das halbe Jahr, in dem Deine Fahrberechtigung gilt. Die weiteren 300 Euro kürzt es im Jahr 2020 (siehe Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 15. August 2019).
Seit 2020 gibt es eine weitere Alternative: Der Arbeitgeber kann seinem Mitarbeiter ein Jobticket überlassen und führt dafür pauschal 25 Prozent Lohnsteuer ab (gegebenenfalls zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer). Dann wird dieser Vorteil nicht bei der Entfernungspauschale des Mitarbeiters angerechnet.
Diese Option gilt auch in Fällen der Gehaltsumwandlung. Der Angestellte muss sich dann beim Jobticket finanziell beteiligen, profitiert aber genauso wie der Arbeitgeber von niedrigeren Sozialversicherungsbeiträgen.
Entfernungen bestimmen - Nutze kostenfreie Internet-Routenplaner wie Google Maps, um die kürzeste Entfernung zwischen Deinem Wohn- und Deinem Arbeitsort zu bestimmen. Die Finanzbeamten werden das voraussichtlich ebenfalls tun, sollten sie Deine Angaben überprüfen.
Antrag auf Lohnsteuerermäßigung - Um schon im Laufe des Jahres weniger Lohnsteuer zahlen zu müssen, kannst Du beim Finanzamt einen Antrag auf Lohnsteuerermäßigung stellen. Dann werden Deine Werbungskosten – beispielsweise für Deine Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte – als Freibetrag schon jeden Monat beim Lohnsteuerabzug berücksichtigt. Das ist möglich, wenn Deine Werbungskosten 2022 über 1.800 Euro (2021 über 1.600 Euro) liegen oder wenn Du mit anderen abzugsfähigen Beträgen, beispielsweise Sonderausgaben, den Grenzbetrag von 600 Euro überschreitest.
Fahrt zum Job als Dienstreise - Berufliche Fahrten, die Du zu einer Filiale oder einer weiteren Firmenniederlassung unternimmst, gelten als Dienstreisen. Du kannst diese mit 30 Cent für jeden Kilometer der Hin- und Rückfahrt als Reisekosten abrechnen. Dein Arbeitgeber kann diese mit der Kilometerpauschale von 30 Cent steuerfrei erstatten. Die erhöhten Kilometersätze ab dem 21. Entfernungskilometer gelten nur für die Entfernungspauschale, nicht für Reisekosten.
Bei einer Auswärtstätigkeit kannst Du zudem Verpflegungspauschalen geltend machen, wenn Du mehr als acht Stunden von der Wohnung abwesend bist. Falls Du die Reisekosten selbst tragen musst, mach diese und alle anderen Werbungskosten in der Anlage N Deiner Steuererklärung geltend.
Kundenbesuche und Botengänge - Reisekosten hast Du immer, wenn Du im Auftrag Deines Chefs Kunden besuchst, zu einer Messe oder zu einer Fortbildung fährst. Bist Du während der Arbeitszeit für Deinen Arbeitgeber mit dem eigenen Auto beispielsweise zur Post gefahren, kannst Du für diese Fahrt pauschal 0,30 Euro pro Kilometer ansetzen. Voraussetzung ist, dass Du nicht privat einen Umweg gefahren bist und Dein Arbeitgeber Dir die Kosten nicht erstattet hat. Grundsätzlich darfst Du für Dienstfahrten, die Dir nicht erstattet werden, 30 Cent pro gefahrenem Kilometer ansetzen.
Unfallkosten - Falls Du auf der Fahrt zur Arbeit oder auf dem Rückweg nach Hause einen Unfall hattest, kannst Du die Folgekosten als außergewöhnliche Aufwendungen neben der Entfernungspauschale von der Steuer absetzen. Das gilt für alle Aufwendungen, die Dein Arbeitgeber, Dein Unfallgegner oder Deine eigene Versicherung Dir nicht ersetzt hat. Sofern Du Deine Kfz-Kaskoversicherung in Anspruch genommen hast, ergeben sich die abziehbaren Werbungskosten meist aus den Reparaturkosten nach Abzug der Zahlungen Deines Versicherers. Das entspricht häufig der Selbstbeteiligung.
Aktuell ist die Finanzverwaltung bei Unfallkosten kulant. Passiert dieser auf dem Weg zur Arbeit, darfst Du die Reparaturkosten als außergewöhnliche Werbungskosten geltend machen. Das sieht der Bundesfinanzhof anders. Allerdings erkennt er Krankheitskosten aufgrund eines Wegeunfalls als Werbungskosten an (BFH, Urteil vom 19. Dezember 2019, Az. VI R 8/18).
Behinderte Menschen - Behinderte können für die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte statt der Entfernungspauschale ihre tatsächlichen Kosten ansetzen. Das geht bei einem Grad der Behinderung von mindestens 70 oder 50 plus Merkzeichen G im Behindertenausweis. Nutzen sie ihr eigenes Fahrzeug oder einen Dienst-/Firmenwagen, können sie ihre Fahrtkosten ohne Einzelnachweis pauschal mit 0,30 Euro je gefahrenem Kilometer geltend machen, also doppelt so viel wie nicht-behinderte Arbeitnehmer.
Es können auch noch höhere Kosten abgerechnet werden, wenn diese nachgewiesen werden. Unfallkosten, die auf einer Fahrt zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte entstanden sind, können sie neben dem pauschalen Kilometersatz angeben. Nutzen sie unterschiedliche Verkehrsmittel, können sie ihr Wahlrecht (Entfernungspauschale oder tatsächliche Kosten) für sämtliche Teilstrecken allerdings nur einheitlich ausüben.
Mehr als ein Arbeitgeber - Hast Du mehrere Jobs bei verschiedenen Arbeitgebern, kannst Du die Entfernungspauschale für jeden Weg zur Arbeit ansetzen, wenn Du am Tag zwischenzeitlich in Deine Wohnung zurückgekehrt bist. Fährst Du von einer Arbeitsstätte gleich weiter zu Deinem anderen Arbeitgeber, ohne zuhause vorbeizuschauen, musst Du für die Entfernungsermittlung den Weg zur ersten Arbeitsstätte als Umwegstrecke zur nächsten Arbeitsstätte angeben. In diesem Fall gilt die Einschränkung, dass die für die Ermittlung der Entfernungspauschale anzusetzende Entfernung höchstens die Hälfte der Gesamtstrecke betragen darf.
Homeoffice-Pauschale versus Fahrtkosten - Arbeitest Du in einem steuerlich anerkannten Arbeitszimmer, kannst Du dafür Werbungskosten absetzen. Dafür benötigst Du aber einen separaten Raum, den Du mindestens zu 90 Prozent beruflich nutzt. Ab dem Steuerjahr 2020 gibt es eine zusätzliche Option für diejenigen, die die strengen Voraussetzungen für ein Arbeitszimmer nicht erfüllen können, weil sie beispielsweise nur eine Arbeitsecke in ihrer Wohnung nutzen können: die Homeoffice-Pauschale.
Für jeden Arbeitstag, den Du ausschließlich am häuslichen Arbeitsplatz verbringst, darfst Du 5 Euro ansetzen. Das gilt bis einschließlich 2022 für höchstens 120 Tage, so dass Du maximal 600 Euro im Jahr absetzen kannst. Dabei wird diese Pauschale wie andere Werbungskosten mit dem Arbeitnehmerpauschbetrag verrechnet. Folglich bringt Dir die Homeoffice-Pauschale nur einen Steuervorteil, wenn Du mit allen Werbungskosten über 1.000 Euro (ab dem Steuerjahr 2022 über 1.200 Euro) kommst.
Ab 2023 wird die Homeoffice-Pauschale lukrativer. Denn dann kannst Du für jeden Tag, den Du überwiegend zu Hause gearbeitet hast, 6 Euro absetzen. Zudem ist das für bis zu 210 Arbeitstage möglich, so dass Du auf bis zu 1.260 Euro im Jahr kommen kannst. Und das liegt dann schon über der Werbungskostenpauschale von 1.230 Euro. Jeder weitere Euro an Werbungskosten bringt Dir also in diesem Fall eine Steuerersparnis.
Wenn Du an einem Arbeitstag zur ersten Tätigkeitsstätte fährst, darfst Du die Tagespauschale nicht ansetzen, kannst aber dafür die Entfernungspauschale geltend machen. Falls Du Deinen Arbeitsort öfter wechselst, solltest Du einen Kalender führen, indem Du einträgst, an welchen Tagen Du gependelt bist.
Kein eigener Aufwand bei Familienheimfahrten - Der Bundesfinanzhof hat in einem Urteil vom 18. April 2013 (Az. VI R 29/12) bestätigt, dass die Entfernungspauschale für eine wöchentliche Familienheimfahrt im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung aufwandsunabhängig in Anspruch genommen werden kann. Steuerfreie Reisekostenvergütungen und Freifahrten des Arbeitgebers reduzieren jedoch den absetzbaren Betrag.
Flugstrecken und Sammelbeförderung - Die Entfernungspauschale gilt nicht für Flugstrecken und Strecken mit steuerfreier Sammelbeförderung. Für Flugstrecken kannst Du Deine tatsächlichen Kosten ansetzen. Falls Dein Arbeitgeber eine steuerfreie Sammelbeförderung anbietet, darfst Du die so zurückgelegten Teilstrecken nicht in die Ermittlung der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte einbeziehen. Dagegen kannst Du Deine Kosten als Werbungskosten ansetzen, wenn Du zu einer Sammelbeförderung Deines Arbeitgebers etwas dazugezahlt hast.
Arbeitgeberleistungen - Steuerfreie Sachbezüge und pauschal besteuerten Arbeitgeberersatz für Deine Wege zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte kannst Du nicht als Werbungskosten ansetzen.
Firmenwagen für Familienheimfahrten - Darfst Du für Familienheimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung unentgeltlich einen Dienst- oder Firmenwagen Deines Arbeitgebers nutzen, ist ein Werbungskostenabzug ausgeschlossen (BFH, Urteil vom 28. Februar 2013, Az. VI R 33/11).
Fahrten als Unternehmer - Unternehmer können die Entfernungspauschale analog für ihre Wege zwischen Wohnung und Betrieb als Betriebsausgaben absetzen.
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Für Geringverdiener mit langem Arbeitsweg sind die wegen der CO2-Abgabe verteuerten Spritpreise besonders belastend. Die ab 2021 erhöhte Entfernungspauschale wirkt sich aber nur dann steuermindernd aus, wenn Du überhaupt Steuern zahlen musst. Das ist aber erst dann der Fall, wenn Dein zu versteuerndes Einkommen oberhalb des Grundfreibetrags liegt. Für 2022 sind das 10.347 Euro (2021: 9.744 Euro).
Liegt Dein Einkommen darunter, bringt Dir ein höherer Werbungskostenabzug nichts. Du würdest also leer ausgehen. Um dies zu verhindern, hat der Gesetzgeber als Pendant zum höheren Werbungskostenabzug eine neue Möglichkeit für Geringverdiener geschaffen: die Mobilitätsprämie (§§ 101 ff. EStG). Diese kannst Du statt der erhöhten Pendlerpauschale über eine Steuererklärung beantragen. Die Mobilitätsprämie setzt das Finanzamt in einem Steuerbescheid fest und zahlt sie Dir danach als Steuervergütung aus. Das geht erstmals mit der Steuererklärung 2021.
Die Mobilitätsprämie soll die ab 2021 erhöhten Fahrtkosten auch für Geringverdiener abfedern. Damit Du von der Mobilitätsprämie profitieren kannst, musst Du folgende Voraussetzungen erfüllen:
Genauso wie die erhöhte Entfernungspauschale ist die Mobilitätsprämie auf die Jahre 2021 bis 2026 befristet. Das Bundesfinanzministerium geht davon aus, dass dadurch rund 250.000 Pendler entlastet werden können.
In der Praxis dürften davon zum Beispiel Auszubildende betroffen sein, die meist mit ihrem Einkommen unter dem Grundfreibetrag liegen, aber durchaus einen längeren Weg zu ihrer Ausbildungsstätte haben können.
Die Ermittlung der Mobilitätsprämie ist sehr kompliziert. Denn im Grunde muss berechnet werden, wie sich die erhöhte Pendlerpauschale auswirken würde, wenn Du Steuern zahlen müsstest. Die Mobilitätsprämie bestimmt sich nach der erhöhten Entfernungspauschale ab dem 21. Entfernungskilometer, soweit diese den Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.000 Euro (1.200 Euro ab dem Jahr 2022) übersteigt (Bemessungsgrundlage). Die Zulage beträgt 14 Prozent der Bemessungsgrundlage, weil dies dem Eingangssteuersatz bei der Einkommensteuer entspricht.
Folgendes Beispiel zeigt, wie die Mobilitätsprämie schrittweise berechnet wird:
Im Jahr 2021 fährt ein Pendler an 180 Arbeitstagen zum Arbeitsplatz. Die einfache Strecke beträgt 40 Kilometer. Er hat noch 100 Euro weitere Werbungskosten und kommt auf ein zu versteuerndes Einkommen von 9.400 Euro.
1. Werbungskosten berechnen
Entfernungspauschale für die ersten 20 Kilometer:
180 Tage * 20 km * 0,30 Euro = 1.080 Euro
Entfernungspauschale ab dem 21. Kilometer:
180 Tage * 20 km * 0,35 Euro = 1.260 Euro (erhöhte Entfernungspauschale)
+ weitere 100 Euro = 2.440 Euro (gesamte Werbungskosten)
2. Welcher Anteil entfällt auf die erhöhte Entfernungspauschale?
Jedem Arbeitnehmer steht eine Werbungskostenpauschale von 1.000 Euro (1.200 Euro ab dem Jahr 2022) zu. Nur die übersteigenden beruflichen Ausgaben dürfen bei der Berechnung der Mobilitätsprämie berücksichtigt werden.
2.440 Euro - 1.000 Euro = 1.440 Euro
Folglich wird der Arbeitnehmerpauschbetrag um 1.440 Euro überschritten. Davon entfallen aber nur 1.260 Euro auf die erhöhte Entfernungspauschale.
3. Vom Grundfreibetrag das zu versteuernde Einkommen abziehen
Dann muss berechnet werden, inwiefern der Geringverdiener den Grundfreibetrag unterschreitet.
9.744 Euro - 9.400 Euro = 344 Euro
4. Vergleich wegen Höchstbetragsbegrenzung
Im nächsten Schritt müssen zwei Beträge miteinander verglichen werden: Auf der einen Seite der Betrag, um den der Grundfreibetrag unterschritten wird (344 Euro), und auf der anderen Seite die erhöhte Entfernungspauschale, also 1.260 Euro. Der kleinere Betrag wird für die Berechnung der Mobilitätsprämie berücksichtigt, also: 344 Euro. Denn nur dieser hat keine steuerliche Entlastung gebracht.
5. Mobilitätsprämie berechnen
344 Euro * 14 Prozent = 48,16 Euro
Der Pendler beantragt in seiner Steuererklärung 2021 die Mobilitätsprämie. Das Finanzamt setzt in einem Steuerbescheid 48,16 Euro als Zulage fest und zahlt sie aus.
Für die Ermittlung des zu versteuernden Einkommens zieht das Finanzamt hier 1.180 Euro Werbungskosten ab (1.080 Euro Entfernungspauschale für die ersten 20 Kilometer + 100 Euro weitere Werbungskosten).
Abwandlung des Beispiels: Der Pendler kommt nach dem Werbungskostenabzug auf ein zu versteuerndes Einkommen von 8.000 Euro. Dann würde er den Grundfreibetrag um 1.744 Euro unterschreiten. Die erhöhte Entfernungspauschale liegt mit 1.260 Euro darunter. Deshalb wird dieser Betrag für die Berechnung herangezogen. Die Mobilitätsprämie beträgt dann 176,40 Euro (1.260 Euro * 14 Prozent).
Bei zusammen veranlagten Ehegatten gilt das gemeinsame zu versteuernde Einkommen und der doppelte Grundfreibetrag.
Fazit: Je geringer Dein Einkommen und je länger Dein Fahrweg, desto höher fällt die Mobilitätsprämie aus.
Wichtig: Für die Mobilitätsprämie musst Du selbst aktiv werden. Auch wenn Du ansonsten keine Steuererklärung abgeben musst, kannst Du die Zulage nur bekommen, wenn Du eine Steuererklärung bei Deinem zuständigen Finanzamt abgibst. Dafür hast Du vier Jahre Zeit. Deinen Anspruch auf die Mobilitätsprämie für das Jahr 2021 sicherst Du Dir, wenn Du Deine Steuererklärung 2021 bis zum 31. Dezember 2025 abgibst. Hier kannst Du die neue Anlage Mobilitätsprämie 2021 herunterladen. Gib dazu oben rechts im Suchfeld "Mobilitätsprämie" ein.
Ab 2022 profitieren Fernpendler vom auf 38 Cent erhöhten Kilometersatz ab dem 21. Entfernungskilometer.
Tipp: Die Mobilitätsprämie kannst Du auch nutzen, wenn Du Dich an einer Fahrgemeinschaft beteiligst. Außerdem gilt sie für Familienheimfahrten bei einer doppelten Haushaltsführung.
Das Statistische Bundesamt hat in den Jahren 2021 und 2022 aussagekräftige Zahlen zur Pendlerpauschale ermittelt. Diese beziehen sich wegen der langen Abgabefristen auf die Steuerjahre 2017 und 2018.
Nach der Lohn- und Einkommensteuerstatistik aus dem Jahr 2021 (bezieht sich aufs Steuerjahr 2017) nutzten 88 Prozent der Berufpendler zumindest für Teile ihres Arbeitswegs ein Auto; sage und schreibe 18,4 Millionen. 7,5 Millionen zählten dabei als Fernpendler, also mit einem einfachen Arbeitsweg von über 20 Kilometern. Von diesen fuhren durchschnittlich 83 Prozent mit dem Auto zur Arbeit. Autopendler legten in diesem Jahr laut der Statistik insgesamt unglaubliche 63 Milliarden Kilometer zurück.
Im Jahr darauf ergab die Statistik, dass fast 14 Millionen Menschen die Entfernungspauschale in ihrer Steuererklärung angaben. Im Schnitt fuhren sie täglich 26 Kilometer. Hierbei wurden nur Fälle erfasst, bei denen die Werbungskosten über dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1 000 Euro lagen. Diejenigen, die darunter blieben, gaben ihre gependelten Kilometer häufig nicht in ihrer Steuererklärung an. Rund 81 Prozent dieser Pendler (11,1 Millionen) gaben an, zumindest für einen Teil der Strecke das Auto zu nutzen.
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