Stundenlohnrechner Wie viel verdienst Du pro Stunde?

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Finanztip-Lohnrechner kannst Du Deinen Stundenlohn ausrechnen. So findest Du zum Beispiel einfach heraus, ob Du den Mindestlohn bekommst.
  • Unser Rechner hilft Dir auch, den Wert Deiner Überstunden zu berechnen, über Teilzeit zu entscheiden oder Jobangebote miteinander zu vergleichen.

So gehst Du vor

  • Gib Deinen Monatslohn und Deine Wochenarbeitsstunden in den Stundenlohnrechner ein.
  • Du kannst entweder den Bruttolohn oder den Nettolohn eingeben. Um herauszufinden, ob Du über Mindestlohn verdienst, nimmst Du Deinen Bruttolohn.

In den meisten Arbeitsverträgen sind der monatliche Bruttolohn und die Wochenarbeitsstunden festgelegt. Vielleicht möchtest Du aber auch wissen, wie viel Du pro Stunde verdienst. Dafür kannst Du unseren Stundenlohnrechner nutzen.

Berechne, wie viel Du pro Stunde verdienst

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Warum solltest Du Deinen Stundenlohn kennen?

Kennst Du Deinen Stundenlohn, kannst Du prüfen, ob Dein Arbeitgeber den gesetzlichen Mindestlohn beachtet. Dieser liegt derzeit bei 9,82 Euro, ab 1. Juli 2022 steigt er planmäßig auf 10,45 Euro an. Ab 1. Oktober 2022 wird der Mindestlohn auf 12 Euro erhöht. Eine weitere Erhöhung wird es frühestens Januar 2024 geben. 

Berechne mit dem Lohnrechner Deinen Stundenlohn und erhalte schnell Gewissheit. Du musst lediglich den Monatslohn und Deine Wochenarbeitsstunden eingeben und kannst so Deinen Stundenlohn berechnen.

Beachte dabei, dass Du den richtigen Wert nimmst. Für den Mindestlohn ist der Bruttolohn relevant. Diesen findest Du in Deinem Arbeits­vertrag oder auch auf Deiner monatlichen Lohnabrechnung. Aber: Eventuell sind Zuschläge in Deinem Bruttolohn enthalten, die für den Mindestlohn nicht angerechnet werden dürfen. Auf der Website des Arbeitsministeriums kannst Du nachlesen, welche Zuschläge auf den Mindestlohn angerechnet werden können und welche nicht dazuzählen.

Übrigens: Wenn Du noch in der Ausbildung bist, gilt der gesetzliche Mindestlohn pro Stunde für Dich nicht. Stattdessen gibt es die gesetzliche Mindestausbildungsvergütung, also einen Pauschalbetrag, den Du pro Monat erhältst.

Wenn Du regelmäßig Überstunden machst, verringert sich Dein Stundenlohn, wenn diese nicht extra bezahlt werden. Überprüfe daher unbedingt, dass Du durch Mehrarbeit nicht unter den Mindestlohn rutschst. Außerdem ist es hilfreich, Deinen Stundenlohn zu kennen, wenn Du Dir Deine Überstunden auszahlen lassen möchtest.

Unseren Stundenlohnrechner kannst Du auch verwenden, um verschiedene Jobangebote mit verschiedenen Arbeitszeiten miteinander zu vergleichen. Vielleicht hilft Dir das, eine Entscheidung zu treffen, wenn Du die Qual der Wahl hast.

Auch mit dem Nettolohn kannst Du rechnen

Ausgehend von Deinem Nettolohn kannst Du ebenfalls interessante Überlegungen anstellen: Mit unserem Stundenlohnrechner kannst Du herausfinden, wie viel Du netto in der Stunde verdienst. Damit kannst Du Dir die Frage beantworten, wie viel Deine Arbeit eigentlich pro Stunde wert ist: Lohnt es sich etwa, einige Stunden in der Woche weniger zu arbeiten und die Wohnung lieber selbst zu putzen, statt eine Haushaltshilfe zu bezahlen? Dafür musst Du mit Deinem Nettolohn rechnen und auch berücksichtigen, dass Du geringere Rentenansprüche erwirbst, wenn Du weniger arbeitest.

Welche weiteren Finanztip-Rechner können Dir helfen?

Der Stundenlohnrechner ist nicht der einzige Finanztip-Rechner, der Dich dabei unterstützt, Deine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und zu optimieren. Mit unserem Rabattrechner  kannst Du berechnen, welches Angebot ein echtes Schnäppchen ist. Wenn Du gerade planst, etwas Geld zu sparen, nutze unseren Sparrechner, um den passenden Sparplan für Dich zu finden.

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