Finanztip App
Alle Inhalte in der App
App laden

Tipps & Tricks

4 Einstiegs-Tipps von unseren Finanztip-Expertinnen und -Experten

Steuern, Bankkarten, Investitionen und Kredite: Vier unserer Experten verraten Dir, was sie im Laufe der Zeit so gelernt haben.

Anna Karolina Stock
Finanztip-Expertin für Private Finanzen

Sich mit seinen eigenen Finanzen zu beschäftigen kann oft komplex und überfordernd wirken. In vielen Bereichen reicht es aber, sich immer wieder die Basics vor Augen zu führen. Ein paar davon erkären Dir heute die Expertinnen und Experten von Finanztip:

1. Hab keine Angst vor Steuern

Beim Wort Steuern denken viele erstmal: Geld an den Staat zahlen, komplizierte Formulare ausfüllen, viel Zeit aufwenden, ... Unser Steuerexperte Jörg hat aber eine gute Nachricht für Dich: Das meiste klingt viel komplexer, als es letztlich ist.

Finanztip hat diverse Vorlagen und Tipps zu allen möglichen Steuerthemen, die Dir das Ganze erleichtern. Das gilt auch für die Steu­er­er­klä­rung, mit der Du im Schnitt sogar über 1.000€ vom Staat zurückbekommst. Mit einer passenden App oder Software geht das kinderleicht. Wenn Du Pauschalen nutzt, musst Du Dich nicht mal mehr an genaue Angaben aus dem letzten Jahr erinnern.

2. Informier Dich, was Deine Bankkarte kann (und was nicht)

Josefine, unsere Expertin für Konto & Karte, kennt sich mit den Funktionen ihrer Bankkarten besonders gut aus. Und das solltest Du auch. Find dazu erstmal heraus, ob Du eine Giro-, Debit- oder Kredit­karte hast. Mit den ersten zwei wirst Du bei Mietwagenbuchungen unter Umständen Probleme bekommen, bei Hotelbuchungen kann es im Ausland ebenfalls schwierig werden. Wenn Deine Girocard keinen internationalen Partner hat (V-Pay, Maestro, Mastercard oder Visa Debit), wird es sogar bei einigen Kartenlesegeräten in Deutschland schwierig. 
 
Heißt für Dich: Hab ein kostenloses Girokonto inklusive Girocard. Bei der Consorsbank* und C24 Bank* gibt’s die gratis dazu, bei der DKB*, ING* und Comdirect* bekommst Du sie gegen eine kleine Gebühr. Besorg Dir außerdem eine kostenlose Kredit­karte, damit auch im Ausland alles funktioniert. Wichtig dabei: Wenn es eine Revolving-Karte ist, solltest Du unbedingt die vollständige Abbuchung am Ende des Monats einrichten. Sonst zahlst Du ggf. hohe Zinsen.

Extra-Tipp: Schau Dir die Apps Deiner Karten und Konten an. Manchmal können sie mehr, als man denkt: z. B. die Karte temporär oder für bestimmte Funktionen sperren, Fotoüberweisungen, etc.

3. Die richtige Investmentstrategie ist einfacher, als Du denkst

Das Postfach unseres Geldanlageexperten Timo ist voll von kuriosen und/oder risikoreichen Investmenttrends. Viele denken, sie verpassen ohne besondere Fintechs, Sammlerstücke (z. B. Uhren) oder bestimmte Einzelaktien etwas. Doch Timo hat gelernt, sich dagegen abzuhärten. Denn oft fährst Du mit solchen Trends langfristig nicht gut.

Stattdessen setzt unser Experte auf eine simple, aber erfolgreiche Strategie: Mit einem weltweit gestreuten Aktien-ETF über Jahrzehnte in alle wichtigen börsennotierten Firmen der Welt investieren. Wie Du’s genauso machst, liest Du in unserem ETF-Ratgeber.

4. Kredite sollten die letzte Wahl sein

Sonst wird’s durch die Zinsen nämlich schnell viel teurer. Unser Kreditexperte Salim sagt dazu: Kredite für den Kauf von Konsumgütern (z. B. Möbeln oder Elektronik) sollten komplett tabu sein. Brauchst Du wegen einer unvorhergesehenen Ausgabe dringend Geld, kann ein Kredit helfen – vorausgesetzt Du vergleichst Angebote, um einen günstigen Zins zu finden.

Besser wäre aber, Du sparst im Vorfeld monatlich Geld auf einem Tagesgeldkonto und baust Dir so einen Notgroschen von drei bis sechs Monatsgehältern auf – und kassierst sogar Zinsen dafür.

Für den Fall, dass Du doch mal einen Kredit brauchst, solltest Du diesen Fehler aber unbedingt vermeiden.

Speichere Deine Artikel für später ab!

Die passenden ETFs, praktische Steuertipps oder die besten Kredit­karten-Anbieter: In der Merkliste Deiner Finanztip App kannst Du Dir alles für später abspeichern.

Hol Dir die App

* Was der Stern bedeutet:

Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.

Wir wollen mit unseren Emp­feh­lungen möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig die für sie richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).

Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und emp­foh­len wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Emp­feh­lungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.