Kleine Änderungen im Alltag
- Fahr eher gemächlich Auto – und schalte schneller in die hohen Gänge.
- Sei auch auf Autobahnen nicht zu schnell unterwegs: Bei Tempo 160 verbraucht ein Auto etwa ein Drittel mehr Sprit als bei 130. Deutlich sparsamer geht’s mit Tempo 100.
- In Fahrgemeinschaften teilst Du die Spritkosten mit anderen – und kannst den Arbeitsweg auch dann von der Steuer absetzen, wenn Du nicht selbst fährst.
- Lass das Auto häufiger stehen. Für Einkäufe im Baumarkt gibt’s in Großstädten oft Lastenfahrräder zur Miete.
- Ausflüge lassen sich oft auch mit der Bahn unternehmen. In den meisten Zügen kannst Du Fahrräder mitnehmen.
- LEDs benötigen weniger Strom als Halogen- oder Energiesparlampen.
- Lass Fernseher oder Computer nicht im Stand-by-Modus, sondern schalte sie ganz aus. Zieh Ladegeräte aus der Steckdose, wenn das Handy voll ist.
- Wäschetrockner brauchen viel Strom, besonders die ohne Wärmepumpe. Oft tut‘s auch die Wäscheleine.
- Zum Waschen solltest Du die Trommel vollmachen und den Eco-Modus wählen – auch wenn das länger dauert.
- Kühl- und Gefrierschrank sollten nie lange geöffnet bleiben.
- Benutz beim Kochen einen Topfdeckel. Klingt banal, spart aber rund zwei Drittel der Energie.
Geräte richtig einstellen und pflegen
- Entstaube Heizkörper oder Nachtspeicheröfen.
- Lass die Gastherme oder den Heizkessel warten.
- Installier einen Durchflussbegrenzer an der Dusche.
- Entkalke Kaffeemaschine, Wasserkocher und Waschmaschine.
- Tau Kühlschrank und Gefrierfach regelmäßig ab, mache die Dichtungen sauber – und entstaube (wenn möglich) das Kühlschrank-Gitter an der Rückwand.
- Überprüfe, wie stark die Geräte kühlen – im Kühlschrank reichen 7 Grad, im Gefrierschrank minus 18.
- Stell Durchlauferhitzer, Boiler oder Gastherme nicht immer auf volle Pulle. Pass das auch nach Jahreszeit an.
Kurzfristige Investitionen, die sich lohnen
- Nach zehn Jahren gehört der Kühlschrank auf den Prüfstand. Rund 70 Kilowattstunden pro Jahr – mehr braucht ein guter Kühlschrank nicht.
- Auch Backöfen sind heute deutlich effizienter. Und eine Induktionsplatte zieht nicht mal halb so viel Strom wie ein alter E-Herd.
- Schau auch bei anderen Geräten stets in den EcoTopTen des Öko-Instituts nach sparsamen Geräten.
- Kauf Kühlschrank oder Waschmaschine nicht zu groß.
- Erzeuge selber günstigen Strom – mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach oder auf dem Balkon.
(iru)