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Digitale Anlagehelfer: Was wurde eigentlich aus Robo-Advisors?
Vor Jahren galten Robo-Advisors als Revolution der Geldanlage. Das ist aus ihnen geworden.

Finanztip-Expertin für Bank und Börse
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Vor Jahren galten Robo-Advisors als Revolution der Geldanlage. Das ist aus ihnen geworden.
Vor rund zehn Jahren kamen die ersten Robo-Advisors in Deutschland auf den Markt. In den Jahren danach folgte ein großer Hype um die digitalen Anlagehelfer: Du zahlst eine Gebühr, dafür investieren und verwalten sie Dein Vermögen auf Basis Deiner finanziellen Situation. Und das zu niedrigeren Gebühren als klassische Fonds oder Vermögensverwaltungen.
Viele Anbieter sind mittlerweile wieder vom Markt und der Hype ist verschwunden. Mit zunehmender Digitalisierung sind die verbleibenden Anlagehelfer zwar besser geworden: Niedrigere Kosten, nutzerfreundlichere Apps, vielfältigere Anlagemöglichkeiten.
Aber: Eine gute Altersvorsorge bekommst Du nach wie vor günstiger und mit wenig Aufwand, wenn Du sie selbst machst. Eröffne dafür ein Depot und investier monatlich in einen weltweit gestreuten Aktien-ETF. Beachte, dass es sich dabei um eine langfristige Geldanlage handelt, die Du für 15 Jahre oder länger halten solltest, um Kursschwankungen aussitzen zu können. Für Deinen Sicherheitsbaustein kannst Du ein Tages-, ggf. Festgeldkonto und Geldmarkt-ETFs nutzen.
Falls Du beim Geldanlegen doch lieber mehr Unterstützung hast, empfehlen wir Dir die Robo-Advisors von Quirion, Growney und von der digitalen Vermögensverwaltung von Raisin. Würdest Du dein Geld ansonsten gar nicht investieren, solltest Du auf jeden Fall lieber einen Robo-Advisor nutzen. Das ist in aller Regel auch günstiger als ein Bankberater.
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