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Tipps & Tricks

So einfach findest Du die beste Kredit­karte für Dich

Du hast noch keine Kredit­karte, aus Angst vor (versteckten) Kosten? Das muss nicht sein. Wir geben Dir den Überblick, worauf Du bei Deiner Kredit­karte achten musst, damit sie Dich nichts kostet.

Josefine Lietzau
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
Kreditkarten

1. Die Gebühren
Jahresgebühren, wie sie z. B. die Münchner Stadtsparkasse verlangt (pro Jahr 29€), kannst Du Dir sparen. Das bloße Besitzen der Karte muss nichts kosten. Auch das Geldabheben sollte mindestens in der Eurozone, am besten sogar weltweit, kostenlos sein, damit die Karte auch für den Urlaub taugt. Außerdem solltest Du prüfen, wie hoch die Fremd­wäh­rungs­ge­bühren sind: Die können beim Bezahlen oder Geldabheben in anderen Währungen anfallen und machen oft einen Prozentsatz (z. B. 2%) des fälligen Betrags aus.

Auch wichtig: die Kreditzinsen. Das sind die Kosten, vor denen die meisten Angst haben, wenn sie an Kredit­karten denken. Sie fallen z. B. an, wenn Du die Teilzahlung benutzt, also einen Teil des offenen Betrags nicht direkt zurückzahlst. Und damit sind wir auch schon beim zweiten wichtigen Punkt:

2. Die Abbuchungsarten
Es gibt Charge- und Revolving-Kreditkarten. Bei Charge-Karten bekommst Du einen kostenlosen Kredit. Dein Minus sammelt sich unverzinst auf Deinem Kredit­kartenkonto und die Bank holt es sich dann gesammelt an einem bestimmten Tag von Dir zurück. Bei Revolving-Karten kannst Du Deine Schulden in Teilen zurückzahlen.

Von so einer Teilzahlung raten wir Dir grundsätzlich immer ab, denn die effektiven Zinsen können in so einem Fall schnell mal um die 18% im Jahr betragen. Wenn Du aber einfach eine Karte nimmst, bei der Du den offenen Betrag zum fälligen Datum immer komplett zurückzahlen kannst, dann können Dir die Kreditzinsen nichts anhaben.

Automatisch richtig machst Du alles, wenn …
… Du Dich für eine unserer zwei Kredit­karten-Empfehlungen entscheidest. Denn wir haben aus einer Vielzahl von Kandidaten schon die zwei besten Kredit­karten für Dich ermittelt.

Das sind aktuell die Barclays Visa und die Hanseatic Bank Genialcard. Diese beiden Revolving-Karten verlangen keine Jahresgebühr, keine Fremd­wäh­rungs­ge­bühr und das Bezahlen und Geldabheben ist weltweit kostenlos. Bei beiden kannst Du außerdem die Rückzahlung des kompletten Betrags auf einmal einstellen. Alle Kriterien, die wir Dir eben erklärt haben, sind bei diesen Karten also automatisch erfüllt.

Pluspunkt bei der Barclays Visa: Sie kann im Plus geführt werden. Das heißt, du kannst Geld drauf überweisen und musst mit der Karte gar nicht erst ins Minus gehen. Fazit: Solange Du unsere Kriterien beachtest, bringt Dir eine Kredit­karte nur Vorteile – vor allem im nächsten Urlaub.

Mehr zu den beiden Karten und zu Kredit­karten im Allgemeinen liest Du hier.

 

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