Auf Geldreise - Podcast #21 "Immer-an-alles-denken-müssen" - es geht auch anders (Teil eins)

Anja Ciechowski
Finanztip-Expertin für Bank und Vorsorge

Shownotes

Hat das Kind eigentlich noch genug Wechselsachen in der Kita? Passen die Sommerschuhe eigentlich noch? Und haben wir noch genug Brot zu Hause? Wer kennt sie nicht, diese kleinen, alltäglichen Aufgaben, die unsichtbar nebenherlaufen und unsere gedankliche To-do-Liste immer länger werden lassen?

Dieses „Immer-an-alles-denken müssen“ ist unglaublich kräftezehrend und belastend. Der Name des Phänomens, das vor allem Mütter vor Erschöpfung nachts schlecht schlafen lässt: Mental Load, mentale Belastung. Genau darüber sprechen wir heute mit Laura Fröhlich, Journalistin, Bloggerin, 3-fach-Mama und Expertin für Mental Load. Gemeinsam machen wir die vielen kleinen unsichtbaren Aufgaben sichtbar, sprechen darüber, was Mental Load für die Finanzen von uns Frauen bedeutet und wie sich der Ballast gerechter auf zwei Paar Schultern verteilen lässt.

  1. Auf „Heute ist Musik“ schreibt Laura Fröhlich über Mental Load.
  2. Lauras Instagram-Kanal findet Ihr hier.
  3. Den Mental-Load-Comic von Emma könnt Ihr hier bewundern.
  4. Ihr wollt Euren persönlichen Mental Load bestimmen? Alle Mütter bitte einmal hier klicken und alle Väter bitte einmal hier.
  5. In ihrem Youtube-Video „Sind Väter die schlechteren Mütter?“ räumt die Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim vom Kanal MaiLab mit dem Mutter-Mythos auf.

Kurz für Euch zusammengefasst:

  • Mental Load beschreibt die vielen unsichtbaren Aufgaben, die nie konkret benannt werden, trotzdem erkannt, bedacht, geplant und erledigt werden müssen – und das nebenbei.

  • Für eine gerechtere Verteilung in der Partnerschaft:

  • Redet miteinander.

  • Identifiziert gemeinsam alle anfallenden Aufgaben, sowohl die sichtbaren als auch die unsichtbaren.

  • Macht Euch einen Plan für die kommende Woche, wo Ihr alle anfallenden Aufgaben gerecht untereinander aufteilt.

  • Achtung: Verteilt vor allem die zeitlich nicht verschiebbaren „Alltagsaufgaben“ wie Kinder abholen oder einkaufen. Die sorgen für die größte mentale Belastung.

  • Tools wie Excel, Trello oder Evernote können beim Organisieren der Familienaufgaben helfen. Ein einfaches Notizbuch tut es aber auch.

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