Folge 38 anhören
Nie waren die staatliche Fördertöpfe für ökologisches Sanieren so prall gefüllt wie heute. Manche Förderprogramme ersetzen fast die Hälfte der anfallenden Kosten. In dieser Folge erklären wir die drei wichtigsten Förderprogramme.
Das Wichtigste im Überblick
- Fördergelder gibt es aktuell über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) und die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Zusätzlich gibt es für Selbstnutzer auch einen neuen Steuervorteil für energetische Sanierungsmaßnahmen.
- Der Staat setzt bei seinen Programmen stark auf Heizen mit erneuerbaren Energien. Wer seine alte Öl- oder Gasheizung durch eine neue energieeffiziente Anlage ersetzt, bekommt von der Bafa dafür bis zu 45 Prozent Förderung. Alle Details hierzu haben wir in unserem Ratgeber aufgeschrieben.
- Für Maßnahmen, die den Energieverbrauch und die Energieverluste von Wohngebäuden senken, gibt es sehr zinsgünstige Kredite und Zuschüsse von der KfW. Die wichtigsten Förderprogramme sind KfW 430 (Energieeffizient sanieren – Investitionszuschuss) und KfW 151/152 (Energieeffizient sanieren – Kredit). In unserem Ratgeber erklären wir die Details der Programme. Laut eigener Aussage hat die KfW dieses Jahr schon fast vier Milliarden Euro an Förderung für die ökologische Modernisierung vergeben.
- Alternativ gibt es auch einen neuen Steuervorteil. Der lohnt sich vor allem bei Einzelmaßnahmen und verursacht deutlich weniger bürokratischen Aufwand. Die dafür in Frage kommenden Häuser müssen mindestens 10 Jahre alt sein. Alle Details dazu haben wir in diesem Ratgeber aufgeschrieben.
- Die für den Steuervorteil notwenige Bescheinigung vom Finanzamt findet Ihr hier.
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