München, 14. August 2014 – Am 22. August geht die Fußball-Bundesliga in die neue Saison. Die Spiele live im Stadion zu sehen, geht allerdings ins Geld! Die Verbraucher-Webseite Finanztip hat berechnet, dass Fans für einen Stadionbesuch im Schnitt 82 Euro hinblättern müssen – inklusive Fahrtkosten zu den Auswärtsspielen. Wem die Übertragung im Fernsehen genügt, zahlt mit einem Abo des Senders Sky rechnerisch pro Spiel 12 Euro. Noch viel preiswerter kann man in einer Fußballkneipe schauen, empfiehlt Finanztip.
Günstig Bundesliga schauen – im Stadion, im Fernsehen, über das Internet oder in einer Sportbar? Die Experten von Finanztip haben die Kosten verglichen. Während das Vergnügen im Stadion mit durchschnittlich 82 Euro teuer zu Buche schlägt, ist der Besuch einer Fußballkneipe der Preis-Hit. „In einer Sportbar zahlt man keinen Eintritt, aber man sollte zumindest ein Getränk pro Halbzeit trinken, um den Wirt nicht zu verärgern“, sagt Medienexperte Daniel Pöhler mit einem Augenzwinkern. „Je nachdem kostet dann ein Spiel rund 5 bis 8 Euro – gute Stimmung inklusive.“
Wer lieber auf dem heimischen Sofa bleibt, der kann das Bundesliga-Paket des Bezahlsenders Sky abonnieren. „Mit mindestens 25 Euro im Monat kommt das Abo eher für Hardcore-Fans infrage oder für Wohngemeinschaften, die sich die Kosten teilen“, meint Pöhler. Der Vertrag liefe allerdings mindestens zwei Jahre und hohe Bildqualität koste extra. Schaut ein Fußballfan pro Spieltag eine Begegnung in HD, so zahlt er laut Finanztip rund 12 Euro pro Partie. „Wer ein Sky-Abo hat, dem gebe ich den Tipp, auf jeden Fall zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen. Denn meistens macht der Sender einem dann ein besseres Angebot für die folgende Laufzeit.“
Als günstigere Alternativen nennt Pöhler die ARD Sportschau oder das Angebot von Bild Plus mit der Zusatzoption Bundesliga. Dort kann man nach dem Spiel die Höhepunkte der Partie sehen. Auch das Vereinsfernsehen verschiedener Klubs bietet über das Internet eine Aufzeichnung der eigenen Spiele für rund 3 bis 5 Euro im Monat an. „Welche Variante die beste ist, hängt davon ab, welcher Fan-Typ man ist und was einem das Fußball-Vergnügen wert ist“, fasst Pöhler von Finanztip zusammen.
Zur Methodik: Die Kosten für den Stadionbesuch hat Finanztip anhand der durchschnittlichen Eintrittspreise der mitgliederstärksten Fußballvereine berechnet. Die Fahrtkosten zu den Auswärtsspielen wurden beispielhaft für einen Schalke-Fan aus Gelsenkirchen kalkuliert. Als Verkehrsmittel wurde die Deutsche Bahn angenommen.
Den vollständigen Rechenweg und weitere Informationen finden Sie hier.
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