Ab nächstem Jahr könnte es bei Amazon Prime Video noch mehr oder längere Werbeunterbrechungen geben. Obwohl Amazon erst im Februar die Werbequote in seinem Streamingdienst erhöht und Funktionen gestrichen hatte – ohne eine ausdrückliche Zustimmung seiner Kundinnen und Kunden einzuholen.
Verbraucherzentrale kritisiert Amazons Werbestrategie
Die Verbraucherzentrale Sachsen hat gegen dieses Vorgehen bereits eine Sammelklage eingereicht, der Du Dich anschließen kannst. So gehst Du vor.
Falls Amazon seine nutzerunfreundliche Werbestrategie umsetzt und ab 2025 erneut ohne Zustimmung mehr Werbeclips ausspielt, will die Verbraucherzentrale ihre bereits laufende Sammelklage entsprechend erweitern. Die Begründung: Die vertraglich vereinbarte Leistung würde sich dadurch für viele Abonnentinnen und Abonnenten nochmals verschlechtern.
Zum Vergleich: Bis Februar wurden Dir lediglich überspringbare Trailer für Filme und Serien angezeigt. Seit acht Monaten gibt es nun Produktwerbung, die sich nicht überspringen lässt. Auch innerhalb von Filmen und Serienepisoden werden nicht-überspringbare Werbeclips eingespielt. Häufigkeit und Länge dieser Werbeblöcke könnten ab 2025 nochmal zunehmen.
Du hast keine Lust auf Werbung, willst aber nicht mehr bezahlen? Dann schau Dich nach einem anderen Streamingdienst um. So findest Du heraus, welcher Streamingdienst zu Dir passt.