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Nach Börsen-Absturz: Trade Republic und Scalable Capital mit Problemen

Fallende Kurse haben zu einem Ansturm bei den Neobrokern Scalable Capital und Trade Republic geführt – und zu Ausfällen, die manche Kunden ärgerten.

Timo Halbe
Timo Halbe
Finanztip-Experte für Bank und Börse
Münzstapel

Die aktuell einbrechenden Börsenkurse allein sind schon keine gute Nachricht. Für manche Anlegerinnen und Anleger gab es am Montagmorgen aber noch ein weiteres Problem: Sie konnten ihre Depots vorübergehend nicht nutzen, um z. B. Aktien zu verkaufen.  

So waren bei Scalable Capital die Depot-Seite und der Kundendienst per Telefon nicht erreichbar. Außerdem konntest Du wegen technischer Probleme nur eingeschränkt handeln, also kaufen oder verkaufen. Das lag laut einem Bericht der "Welt" an Einschränkungen bei der Baader Bank, der Depotbank mit der Scalable Capital zusammenarbeitet.  

Im Laufe des Tages liefen die Systeme der Bank aber wieder normal. Die Ausführung der Aufträge war demnach nicht beeinträchtigt.  

Vereinzelt auch Probleme bei Trade Republic 

Auch bei Trade Republic gab es laut vereinzelter Posts in den sozialen Medien Probleme, z. B. beim Laden des Depots, aber auch beim Handeln. Trade Republic erklärte jedoch gegenüber der "Welt", man habe am Montag keine Probleme gehabt und der Handel sei jederzeit möglich gewesen.  

Allgemein raten wir Dir ja, nicht kurzfristig mit Aktien zu spekulieren, sondern langfristig einen weltweiten Aktien-ETF zu besparen. Dann kannst Du an solchen Tagen ruhig bleiben, auch wenn die Kurse fallen und das Depot gerade nicht laden will. Den passenden ETF findest Du übrigens mit unserem ETF-Finder.

Solche Ausfälle sind aber natürlich ärgerlich, wenn Du gerade z. B. Aktien kaufen oder verkaufen willst. Ein gutes Depot sollte erreichbar sein. Wir behalten die Situation bei den Anbietern daher genau im Blick.

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