Finanztip App
Alle Inhalte in der App
App laden

News

Ohne Kredit­kartendaten bezahlen: So funktioniert "Click to Pay"

Mit “Click to Pay” kannst Du in Onlineshops schnell und einfach bezahlen, ohne Deine Kredit­kartendaten angeben zu müssen. So funktioniert’s.

Josefine Lietzau
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit

Click to Pay ist eine vereinfachte Kartenzahlung, die gemeinsam von verschiedenen Kredit­kartenanbietern (u. a. Visa, Mastercard, American Express) entwickelt wurde. Sie soll Onlineshoppen einfacher und schneller machen – quasi das Pendant zu kontaktlosem Bezahlen im Geschäft.

Statt Deinen Kartendaten (z. B. die 16-stellige Kartennummer) gibst Du beim Einkauf nur Deine E-Mail-Adresse ein und bestätigst die Bestellung. Deine Kartendaten sind über Deine Bank direkt bei "Click to Pay" hinterlegt und es wird kein externer Zahlungsanbieter wie PayPal, Klarna oder Amazon dazwischengeschaltet.

Könnte "Click to Pay" PayPal Konkurrenz machen?

Bisher ist der Dienst aber noch nicht weit verbreitet: Viele große Onlinehändler wie Amazon, IKEA, Otto und Zalando bieten die Funktion nicht an. Media Markt, Lidl und Kaufland sind hingegen bereits dabei. Weitere Onlineshops sollen laut Visa bis Ende 2024 folgen.

Brauchst Du "Click to Pay" wirklich? 

Wird "Click to Pay" flächendeckend unterstützt, könnte eine Registrierung für Dich durchaus sinnvoll sein. Insbesondere wenn Deine Bank den Service direkt anbietet, wie zum Beispiel die DKB als erste Bank in Deutschland.

Mehr zu diesem Thema findest Du in unserem Ratgeber zum sicheren Bezahlen im Internet

Von Anna Karolina Stock, und Giulia Tita

Speichere Deine Artikel für später ab!

Die passenden ETFs, praktische Steuertipps oder die besten Kredit­karten-Anbieter: In der Merkliste Deiner Finanztip App kannst Du Dir alles für später abspeichern.

Hol Dir die App

* Was der Stern bedeutet:

Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.

Wir wollen mit unseren Emp­feh­lungen möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig die für sie richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).

Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und emp­foh­len wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Emp­feh­lungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.