Tipps & Tricks
Hast Du schon mal über PayPal Geld von einer fremden Person geschickt bekommen? Warum Du dabei aufpassen solltest.
Mit PayPal kannst Du innerhalb von Sekunden Geld an andere Leute verschicken oder auch Zahlungen von anderen Personen bekommen. Dabei kann man sich theoretisch auch mal im Empfänger vertun, aber ...
Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich in so einem Fall um einen Betrugsversuch. Dabei schicken Dir fremde Personen eine Geldbetrag mit einem beliebigen Verwendungszweck. Dann entschuldigen sie sich in einer Nachricht dafür und behaupten, dass es ein Versehen war. Außerdem bitten sie Dich, das Geld per "Freunde und Familie" zurückzuschicken.
Doch sobald Du das machst, ist es zu spät: Denn die unbekannte Person hat bei der ursprünglichen Zahlung die Option "für Waren und Dienstleistungen" ausgewählt. Dann gilt Käuferschutz und die Person kann die Zahlung im Nachhinein als Problem melden, sodass PayPal das Geld zurückbucht. Die oder der Unbekannte hat am Schluss also nicht nur seinen Betrag wieder, sondern auch Deine "Freunde"-Zahlung.
Nein, denn mit der Zahlungsoption "Freunde und Familie" hast Du eben keinen Käuferschutz. Das heißt, PayPal muss das Geld nicht zurückbuchen.
Wähl in der PayPal-App die Zahlung aus, die Du von der fremden Person bekommen hast und klick dann auf "Rückzahlung senden". Im Browser heißt es "Diesen Betrag zurückzahlen". So wird das Ganze im Rahmen der ursprünglichen Transaktion bearbeitet, sodass der oder die Unbekannte das Geld nicht mehr über PayPal zurückfordern kann. Startest Du dagegen eine neue Transaktion, erkennt PayPal nicht, dass der Empfänger sein Geld schon wieder hat.
Seit kurzem gibt es ein neues Bezahlsystem in Europa. Was Du dazu wissen solltest.
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