Tipps & Tricks
Diese 6 Dinge kann nur Dein Tagesgeldkonto
Was kann das Tagesgeldkonto, was das Girokonto nicht kann? Ist doch beides ein Konto. Antwort: So einiges!

Finanztip-Expertin für Private Finanzen
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Was kann das Tagesgeldkonto, was das Girokonto nicht kann? Ist doch beides ein Konto. Antwort: So einiges!
Ein Tagesgeldkonto ist der Ort für Deinen Notgroschen. Wenn Du Geld auf die Seite legen und trotzdem jederzeit darauf zugreifen möchtest, gibt es praktisch keine bessere Option. Aber was kann eigentlich das Tagesgeldkonto, was das Girokonto nicht kann? Ist doch beides ein Konto. Hier kommen sechs Dinge, die wirklich nur Dein Tagesgeldkonto kann:
Zumindest Stück für Stück durch attraktive und flexible Zinssätze. Denn Tagesgeldkonten bieten in der Regel höhere Zinssätze im Vergleich zu anderen Anlagemöglichkeiten (z. B. Sparbücher). Bei den meisten Girokonten bekommst Du gar keine Zinsen. Dein Geld auf einem Tagesgeldkonto zu parken und wenigstens ein paar Zinsen mitzunehmen, ist also definitiv die cleverere Idee.
Die Zinssätze auf Tagesgeldkonten können sich außerdem entsprechend der aktuellen Marktzinsen ändern. Es ist daher sinnvoll, die Tagesgeldangebote regelmäßig zu checken, denn ein Wechsel kann sich unter Umständen richtig lohnen. Die aktuell besten Angeboten findest Du jederzeit in unserem Tagesgeldvergleich oder in der Finanztip App.
Im Gegensatz zu Deinem Girokonto erlaubt das Tagesgeldkonto keine Überziehung – den sogenannten Dispo. Du kannst nur über das Geld verwalten, das Du tatsächlich eingezahlt hast. Das fördert Deine finanzielle Disziplin und erspart Dir hohe Dispozinsen.
Deine Tagesgeldzinsen werden regelmäßig Deinem Konto gutgeschrieben. Je nachdem, wie oft Dein Anbieter den Gewinn ausschüttet, führt das zu einem Zinseszinseffekt. Wie Du diesen “Rendite-Boost” für Dich nutzen kannst, erfährst Du in unserem Ratgeber zum Zinseszins.
Wenn Du am Monatsanfang konsequent eine festgelegte Summe per Dauerauftrag von Deinem Girokonto aufs Tagesgeldkonto verschiebst (z. B. für Urlaube, größere Anschaffungen oder einfach als Notgroschen), kannst Du das Geld auf Deinem Girokonto ohne schlechtes Gewissen nutzen und Dir auch mal etwas gönnen.
Tagesgeldkonten sind ideal, um Geld kurz- bis mittelfristig anzulegen und dabei dennoch flexibel zu bleiben. Dein Geld liegt also nicht "untätig" herum, Du kannst aber trotzdem jederzeit, wann immer Du es brauchst, darauf zugreifen.
Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) überprüft nämlich nur, wie viele Girokonten Du in Deinem Leben schon hattest. Sind es zu viele, könnte das Deine Schufa-Score beeinflussen.
Da Du ein Tagesgeldkonto aber nicht im Minus führen kannst, fragt die Schufa das nicht ab. Ob und wie viele Tagesgeldkonten Du hast, geht also nur Dich etwas an. Zu viele sollten es vielleicht trotzdem nicht sein.
Weißt Du eigentlich, wann Du auf Tagesgeld und wann eher auf Festgeld setzen solltest?
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