In den sozialen Medien ist finanzielle Bildung eines der größten Themengebiete überhaupt. Das lockt unzählige “Finfluencer” an, die auf Instagram, YouTube, TikTok & Co. erklären, was man falsch und richtig machen kann beim Thema Geld. Das alles aber – wie zu erwarten – in sehr unterschiedlicher Qualität.
Davor warnt jetzt sogar die BaFin und hat vor einiger Zeit eine Art Checkliste erstellt, mit der man unseriöse Accounts erkennen kann. Grob zusammengefasst erkennst Du schlechte Finfluencer an folgenden vier Punkten:
- Sie haben keine Ahnung. Oder nicht mehr, als die Leute, die sie vermeintlich weiterbilden wollen. Ein Bild für Instagram ist schnell gebaut, ein Video schnell eingesprochen. Ohne nachweisbare Expertise des Kontobetreibers sind sämtliche Infos mit Vorsicht zu genießen.
- Sie sind anonym. Auf Kanäle ohne Impressum, Quellenangaben und Hintergrund zum Accountbetreiber solltest Du bei Finanz-Fragen mit Sicherheit nicht vertrauen. Kommentare, Likes oder Abonnenten spielen dabei keine Rolle – die lassen sich gegen kleines Geld einfach erkaufen.
- Sie locken Dich als Kunden an. Mit hohen Renditen für Anlageformen, die nur Finfluencer XY kennt. Mit Steuerersparnissen, die es nur in der “exklusiven Telegram-Gruppe“ gibt. Je schneller Du Dich irgendwo anmelden sollst, desto unseriöser und gefährlicher für Dein Geld.
- Sie sind nicht unabhängig. Entweder fallen häufig Namen von Anbietern und Produkten, von denen der Inhaber profitiert. Oder sie arbeiten auf eigene Rechnung: Ein bisschen Basis-Wissen gibt’s umsonst, für entscheidende Infos darfst Du dann kostenpflichtige Kurse oder “Academies” besuchen.
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