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Tipps & Tricks

6 Tipps, damit Du keinen Geldstress mehr hast

Finanzen können ganz schön stressig sein. Wenn Du diese Dinge beachtest, ist das aber vorbei.

Redakteurin Anna Karolina Stock
Anna Karolina Stock
Finanztip-Expertin für Private Finanzen
6 Tipps, damit Du keinen Geldstress mehr hast

1. Hab einen Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto

Der sollte drei bis sechs Monatsgehälter umfassen – also bei einem Nettoeinkommen von 2.000€ pro Monat zwischen 6.000€ und 12.000€ groß sein. So kannst Du entspannt bleiben, wenn Du z. B. hohe Umzugskosten hast oder sowas wie Deine Waschmaschine kaputt geht.

Außerdem hast Du die Freiheit, freiwillig mal ein paar Monate Jobpause zu machen, ohne dass Du gleich abhängig von anderen Personen wirst. Park das Geld auf einem Tagesgeldkonto, um auch noch Zinsen zu kassieren. Aktuelle Zinsangebote findest Du in unserem Tagesgeld-Rechner.

2. Schließ eine private Haft­pflicht­ver­si­che­rung ab

Die private Haft­pflicht­ver­si­che­rung (PHV) ist ein Muss. Sie springt ein, wenn Du einen Schaden verursacht hast. Aber auch wenn Dir jemand einen Schaden zufügt und selbst nicht dafür aufkommen kann. Sie ist deswegen so wichtig, weil schon ein vom Balkon gefallener Blumentopf im schlimmsten Fall Kosten in Millionenhöhe verursachen kann.

In unserem Ratgeber zur PHV liest Du, was die Ver­si­che­rung alles erfüllen sollte und welche Tarife wir Dir empfehlen, u. a. "Relax" von Friday, "Einfach Besser" der Haftpflichtkasse und "T23-Optimum" der Degenia.

3. Denk an eine Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Ohne Dein Einkommen wäre es vermutlich schwer, Deinen Lebensunterhalt zu bezahlen. Deswegen ist Deine Arbeitskraft extrem wertvoll. Ein Beispiel: Du bist 35 Jahre alt und bekommst 2.500€ netto im Monat. Stell Dir vor, Du kannst ab jetzt nicht mehr arbeiten. Dann gehen Dir in den 32 Jahren bis zur Rente 960.000€ netto flöten – und zwar ohne dass die Inflation eingerechnet ist.

Leider kann das so jedem jederzeit passieren. Also: Um Dir ggf. existenzbedrohenden Stress zu sparen, solltest Du Deine Arbeitskraft absichern – und zwar mit einer Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung. Mit ihr erhältst Du Deinen Lebensstandard, falls Du nicht mehr arbeiten kannst.

4. Leg Dir eine Kredit­karte zu

Denn mit einer Kredit­karte kannst Du auch im Ausland für Dinge wie Hotel oder Mietwagen problemlos bezahlen. Mit einer Debit- oder Girocard geht das nach wie vor nicht immer reibungslos. Wir empfehlen Dir die Hanseatic Genialcard (auch als Awa7 oder Deutschland Kredit­karte Classic erhältlich). Achte nur drauf, dass Du die vollständige Abbuchung am Monatsende einstellst, damit Du nicht unnötig Zinsen zahlst.

5. Schließ eine Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung ab

Musst Du außerhalb Deutschlands zum Arzt oder sogar ins Krankenhaus – was auch jedem jederzeit passieren kann – ist oft ein Großteil der Kosten nicht von Deiner normalen Kran­ken­ver­si­che­rung abgedeckt. Je nachdem welche Leistungen Du brauchst, kann Dich das Zehntausende Euro kosten. Sicher Dich also lieber vorher mit einer Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung (AKV) ab. Dafür zahlst Du auch nur 10 bis 20€ pro Jahr.

6. Investier in einen weltweiten Aktien-ETF

Dann muss auch die (geringe) Rente bei Dir nicht für Stress sorgen. Der Vorteil: Mit einem Aktien-ETF hast Du kaum Arbeit und Kosten und die Risikostreuung ist sehr breit. Wenn Du über 15 Jahre z. B. in den MSCI World investiert bist, kannst Du unseren Analysen nach mit einer durchschnittlichen Rendite von 6% p. a. rechnen. Mehr dazu erfährst Du in diesem Beitrag zu den wichtigsten ETF-Facts.

Du hast immer noch Geldstress, weil Du am Monatsende nicht mehr viel übrig hast? Lies hier 18 Tipps, mit denen Du in Supermarkt und Küche Geld sparst.

Von Anna Karolina Stock, und Amelie Junk

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