Ab sofort kannst Du die neue Amazon-Kreditkarte mit Cashback-Funktion beantragen. Es handelt sich um eine echte Kreditkarte, die Amazon zusammen mit der spanischen Bank Santander eingeführt hat. Hier kannst Du Dir einen Überblick über die Kosten und Konditionen verschaffen:
Hier musst Du bei der Amazon-Kreditkarte zahlen
- Für die Amazon-Kreditkarte musst Du Stand jetzt keine Jahresgebühr zahlen.
- Fürs Geldabheben fallen aber 3,9% der abgehobenen Summe an Gebühren an (bei 100€ also 3,90€). Willst Du in einer anderen Währung abheben, sind es sogar 5,4%.
- Für Zahlungen (z. B. im Supermarkt) in einer anderen Währung als Euro berechnet Dir Amazon eine Fremdwährungsgebühr von 1,5% auf die Höhe der Zahlung.
Wichtig: Da es sich um eine echte Kreditkarte handelt, musst Du kein Geld auf das Kartenkonto überweisen, um die Karte zu nutzen. Die Bank gewährt Dir einen Kredit (Limit: 2.000€/Monat). Denk aber daran, die vollständige Abbuchung einzurichten, um hohe Zinsen zu vermeiden. Oder tilge die Schulden immer auf einen Schlag per Überweisung.
Wann sich die Amazon-Kreditkarte für Dich lohnen kann
Wenn Du sowieso oft bei Amazon einkaufst und Prime-Mitglied bist, ist sie ggf. doch was für Dich: Du bekommst 1% Cashback, bei anderen Händlern sind es 0,5%. Sieh das aber eher als Mitnahmeeffekt, nicht als Entscheidungsgrund für die Karte.
Berichten zufolge erfolgt die Punktegutschrift allerdings mit Verzögerung und deutlich später als bei der alten Amazon-Kreditkarte. Du erhältst die Amazon-Bonuspunkte nämlich erst, nachdem die Kreditkartenabrechnung für den jeweiligen Monat erstellt worden ist. Dadurch kannst Du Deine gesammelte Cashback-Punkte erst später verwenden. Bei der früheren Amazon-Visakarte standen Dir die Punkte unmittelbar nach Deinem Einkauf zu Verfügung.
Gesammelte Cashback-Punkte lassen sich nicht überall einlösen
Dein gesammeltes Cashback kannst Du beim Kauf von Amazon-Produkten einlösen und so Rabatte beim Einkaufen bekommen. Wenn Du regelmäßig bei Amazon shoppst, kann diese Rückvergütung also nützlich sein.
Allerdings lassen sich nicht alle Amazon-Dienste mit Punkten bezahlen. Ausgeschlossen sind unter anderem Deine Amazon-Prime-Mitgliedschaft, Amazon Fresh, Audible, Kindle Unlimited, Music Unlimited und Vorbestellungen.
Warum Finanztip die neue Amazon-Kreditkarte nicht empfiehlt
Wegen der vergleichsweise hohen Gebühren ist die Kreditkarte von Amazon keine Finanztip-Empfehlung. Denn es geht auch günstiger. Als kostenlose Hauptkreditkarte empfehlen wir Dir:
Mehr Infos dazu findest Du in unserem Ratgeber zu Kreditkarten.