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Tipps & Tricks

5 Ausgaben, die Deine Finanzen verbessern

Ist Geld ausgeben nicht immer schlecht? Nein. In diesen Fällen verbessert es Deine Ausgaben sogar.

Nicht jede Ausgabe muss negativ für Deinen Geldbeutel sein. Diese fünf wirken sich sogar positiv aus: 

1. Richtige Investitionen 
Also in einen weltweiten Aktien-ETF. Das mag sich erstmal wie eine Ausgabe anfühlen, ist es aber streng genommen nicht mal: Du investierst Geld. Ein weltweiter Aktien-ETF hat in der Vergangenheit  langfristig durchschnittlich 7% Rendite im Jahr zugelegt. Wenn Du jeden Monat 100€ durch einen Sparplan anlegst (1.200€/Jahr), sind das nach 15 Jahren nicht 18.000€ (wie auf dem unverzinsten Sparkonto), sondern bei 7% p. a. über 31.000€. 

2. Weiterbildungen 
Und zwar solche, die Dich in Deinem beruflichen Leben weiterbringen. Erhöhst Du Deine Fähigkeiten, wirst Du für Deine Firma wertvoller und kannst z. B. besser mehr Gehalt raushandeln. 
 
Übrigens: Dafür bekommst Du in den meisten Bundesländern sogar an fünf Tagen pro Jahr Bildungsurlaub. Mehr dazu hier
 
Und das Geld für die Weiterbildung kannst Du als Werbungskosten in der Steuerklärung absetzen, wenn die Weiterbildung einen engen inhaltlichen Bezug zu Deinem Job hat. Apropos Steu­er­er­klä­rung ... 

3. Steuersoftware 
Ja, wir hören nicht auf mit dem Thema. Denn eine Software macht die Steu­er­er­klä­rung wirklich super einfach und 30€ auszugeben, um dann im Schnitt 1.000€ rauszubekommen, lohnt sich definitiv. 

4. Mehrwegprodukte 
Greif zum Beispiel mal zur Menstruationstasse oder zu Periodenunterwäsche, statt Tampons oder Binden zu nehmen. Für die Tasse zahlst Du über Dein gesamtes (Perioden-)Leben nur ca. 300€, für Tampons sind es mehr als 1.000€. Da ist die Inflation zwar noch nicht eingerechnet, aber das gilt ja für beide Produkte. Und das Ganze betrifft natürlich nicht nur Menstruationsartikel, sondern z. B. auch (elektrische) Rasierer, wiederverwendbare Wattepads, Trinkflaschen etc. 

5. Outsourcing 
Heißt: Stell für Tätigkeiten, in denen Du nicht so gut bist, extra Leute an, die es besser können. Wenn Du z. B. putzen hasst und dabei auch ziemlich langsam bist, kann es sich lohnen, ein bisschen Geld in eine Putzkraft zu stecken. Aber: Das gilt natürlich nur, wenn Du die gewonnene Zeit dann auch besser für Dich selbst nutzt – z. B. indem Du arbeitest oder Dich weiterbildest.  

Fazit: Egal für was Du Geld ausgibst, frag Dich immer, was Du langfristig davon hast. Manchmal wirst Du feststellen, dass sich etwas weniger lohnt, aber hin und wieder eben auch, dass es sogar gut für Deine Finanzen ist. 

In welche Kategorie fallen Spenden dabei? Das ist eine individuelle Entscheidung. Oft kannst Du die Ausgabe aber in der Steu­er­er­klä­rung absetzen. Mehr dazu liest Du hier

 

Von Finanztip-Redaktion, und Amelie Junk

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