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Kartenzahlung geht nicht? So viel Bargeld solltest Du dabeihaben

Hast Du heute schon versucht, mit Karte zu bezahlen, und bist auf Probleme gestoßen? Grund ist eine bundesweite Störung bei Zahlungen mit Giro-, Kredit- und Debitkarte. Etwas Bargeld im Portemonnaie ist daher sinnvoll.

Redakteurin Anna Karolina Stock
Anna Karolina Stock
Finanztip-Expertin für Private Finanzen
Glocke

In ganz Deutschland treten am Donnerstag (12. September) Probleme bei Kartenzahlungen auf. Betroffen sind sowohl Debit-, Kredit- als auch Girokarten, unabhängig vom Kreditinstitut. Das teilte ein Sprecher der Deutschen Kreditwirtschaft laut Nachrichtenagentur dpa mit.

Verantwortlich für die Störung sind technische Probleme beim IT-Dienstleister First Data. Kartenzahlungen können deswegen nicht wie gewohnt abgewickelt werden. Dass ein Hackerangriff die Störung verursacht hat, wird nach aktuellem Kenntnisstand ausgeschlossen.

Kann man noch Bargeld abheben?

Die gute Nachricht: Geld­au­to­ma­ten der Bankinstitute und Sparkassen sind von der Störung nicht betroffen. Du musst Dir also keine Sorgen machen, wenn Du auf Bargeld angewiesen bist und Deinen Einkauf im Supermarkt nicht mit Karte bezahlen kannst.

Übrigens: Mit einer Girokarte kannst Du in Einzelfällen an der Kasse über Lastschrift bezahlen. Darauf verlassen solltest Du Dich aber nicht.

Wie viel Bargeld solltest Du als Backup dabeihaben?

Das wirft also die Frage auf, wie viel "Notgroschen" Du eigentlich im Portemonnaie haben solltest, um bei Vorfällen wie diesen nicht im Regen zu stehen?

Als Faustregel solltest Du zwischen 50 und 200€ in bar besitzen und dabeihaben. Im Bestfall kannst Du damit einige Tage überbrücken und die wichtigsten Dinge wie Lebensmittel, Transport, Medikamente und andere Notwendigkeiten kaufen.  

Wichtig ist, dass Du kostenlos an Bargeld kommst und nicht auch noch Gebühren fürs Abheben zahlst. Auf der Webseite Deiner Bank kannst Du nachschauen, an welchen Automaten Du kostenlos Geld abheben kannst. Ansonsten hilft Dir unser Gi­ro­kon­to­rech­ner weiter. 

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