Du willst endlich zu einem kostenlosen Depot wechseln oder Dir über 3% p. a. aufs Tagesgeld sichern? Dann wirst Du Dich ausweisen müssen, per Post-, Video- oder E-Ident. Von den Dreien ist das Videoident-Verfahren das einfachste.
Damit sparst Du Dir den Weg in die Postfiliale oder den DHL-Shop, der beim Postident nötig wäre. Und Du umgehst lange Wartezeiten, die es derzeit beim Postident gibt.
Weniger Wartezeit beim Videoident
E-Ident geht zwar schnell und vom Wohnzimmer aus, dafür brauchst Du aber einen Personalausweis mit Online-Funktion (eingeführt am 1. November 2010), die zugehörige PIN und ein NFC-fähiges Smartphone. Fehlt die PIN, musst Du einen Rücksetzbrief bestellen – und auch hier gibt es im Moment lange Wartezeiten.
Bleibt noch Videoident: Dafür bekommst Du vom Anbieter einen Link, im Videochat mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter weist Du Dich dann aus. Auch dafür brauchst Du einen Personalausweis oder Reisepass.
Lass den Laptop ausgeschaltet
Der Vorteil: Videoident geht 24 Stunden täglich, auch am Wochenende. Du solltest aber Wartezeiten von bis zu einer halben Stunde einplanen, alleine im Raum sein und einen Fehler vermeiden:
Mach das Videoident-Verfahren nicht mit dem Laptop, sondern am besten per Smartphone. Denn die Qualität der eingebauten Kameras in Laptops ist oft richtig mies. Sie haben eine zu geringe Auflösung und kommen mit einer festen Brennweite.
Sicherheitsmerkmale am Laptop oft nicht lesbar
Dadurch sind die Dokumente meist nicht lesbar. Und die verschiedenen Sicherheitsmerkmale Deines Ausweises wie z. B. Hologramme können so nicht geprüft werden. Du musst im schlimmsten Fall nochmal von vorne anfangen, Warteschleife inklusive.
Mit dem Smartphone hast Du dieses Problem nicht. Deren Kameras haben adaptive Brennweiten und Dein Handy kann für besseres Licht während der Aufnahme sorgen. Greif also zum Handy und spar Dir so zusätzlich Zeit.
Wie Du beim nächsten Handy sparen kannst, haben wir hier für Dich aufgeschrieben.
(ene/tno)