Stromtarife Strom ist nicht gleich Strom
Finanztip-Experte für Energie
Das Wichtigste in Kürze
So gehst Du vor
Mehr als 1.000 Unternehmen bieten in Deutschland Strom an. Klar, dass sich dabei auch die Stromtarife unterscheiden – im Preis oder bei Laufzeiten und Kündigungsfristen. Eines eint aber alle: Deine Versorgung mit Strom ist sicher. Es gibt aber Tarife, die sich stärker von anderen unterscheiden: Sie weisen entweder Merkmale auf, die andere Tarife nicht haben, oder sie stehen nur für bestimmte Anwendungen zur Verfügung. Welche Arten von Tarifen es gibt, erfährst Du hier.
Stromtarife unterscheiden sich je nachdem, wie Du den Strom nutzt. Es gibt Haushaltsstrom für alle Geräte in der Wohnung – von der Waschmaschine, über den Fön bis zum Fernseher – sowie Heizstrom und Autostrom. Die gesetzlichen Pflichten des Lieferanten sind nach Vertragsschluss dabei stets dieselben, egal welche Tarifart Du wählst.
Haushaltsstrom ist am teuersten; Strom für die Nachtspeicherheizung, die Wärmepumpe oder das Elektroauto ist günstiger. Du kannst dabei aber keinen Heiz- oder Autostromtarif abschließen, wenn Du nicht auch mit Strom heizt oder Auto fährst. Umgekehrt geht es aber schon: Mit Haushaltsstrom kannst Du auch das Elektroauto betanken und die Wärmepumpe betreiben.
Tarifart | Verbrauch pro Jahr | Preis |
---|---|---|
Haushaltsstrom | 5.000 bis 10.000 kWh | ca. 34 Cent/kWh |
Nachtstrom | 7.500 kWh | ca. 27 Cent/kWh |
Wärmepumpenstrom | 7.500 kWh | ca. 27,4 Cent/kWh |
Haushaltsstrom | 2.500 bis 5.000 kWh | 36,19 Cent/kWh |
Autostrom | 2.700 kWh | 26 bis 35 Cent/kWh |
Quelle: BDEW, eigene Erhebung und Schätzung auf Basis von Daten von BDEW und Bundesnetzagentur (Stand: 18. Februar 2022)
Woher rührt der Preisunterschied? Für Heizstrom gilt eine geringere Konzessionsabgabe. Diese Gebühr geht an die Stadt oder Landgemeinde, durch die die Stromleitungen führen. Und die Netzbetreiber berechnen geringere Entgelte, wenn sie im Gegenzug den Strombezug des Heizgeräts oder der Wallbox (Ladestation für E-Autos) steuern dürfen. Das bedeutet, dass sie zu festgelegten Zeiten die Versorgung einschränken oder unterbrechen können.
Neben einem Gerät zur Steuerung brauchst Du einen eigenen Stromzähler für die Ladestation, die Wärmepumpe oder die Nachtspeicherheizung. Dein Netzbetreiber installiert Dir dies, wenn Du es wünschst. Mindestens 100 Euro kostet der Einbau. Hinzu kommt eine jährliche Gebühr für den Zähler und die Steuereinrichtung.
Ein eigener Vertrag für Autostrom oder Heizstrom muss dabei nicht zwingend für Dich günstiger sein, als alles über den Vertrag für Haushaltsstrom laufen zu lassen. Denn Du zahlst pro Kilowattstunde umso weniger, je mehr Du verbrauchst. Die Vorteile eines eigenen Tarifs für die Wärmepumpe oder die Nachtspeicherheizung kommen ab 6.000 Kilowattstunden Verbrauch zum Tragen. Wie viel Du mit einem Wärmestromtarif sparen kannst, lässt sich bei einem Tarifvergleich ermitteln. Finanztip verfügt über keinen eigenen Vergleichsrechner für Wärmestrom und empfiehlt dafür das Portal Check24. Für einen Tarifvergleich für Speicherheizungen (Nachtstrom) empfehlen wir Check24 und Verivox.
Für Speicherheizungen und Wärmepumpen gibt es spezielle Heizstromtarife.
Da Elektroautos weniger Strom als Heizgeräte benötigen, lohnt sich ein eigener Tarif für die Wallbox meist nicht. Das ist das Ergebnis einer Finanztip-Untersuchung von 2020. Es kann trotzdem nicht schaden, wenn Du dies für Deinen Bedarf prüfst: Über das Portal Mut-zum-Wechseln bekommst Du Autostromtarife angezeigt.
Eine weitere Tarifart brauchst Du, wenn Du ein Haus baust: Baustrom. Damit auf der Baustelle Maschinen mit Strom laufen können, beantragst Du beim Netzbetreiber in Deiner Region einen Baustromkasten und einen Baustromzähler. Beide verschwinden wieder, sobald das Haus fertig und ein Zähler für Haushaltsstrom im Gebäude installiert ist.
Baustrom beziehst Du zunächst aus der Grundversorgung. Dort musst Du aber nicht bleiben: Du kannst auch für Baustrom einen anderen Vertrag oder einen anderen Versorger wählen wie für Haushaltsstrom auch. Die einzige Schwierigkeit besteht bei einem Tarifwechsel darin, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen. Denn kein Vergleichsrechner führt Baustromtarife. Es bleibt nur, Stromversorger direkt anzusprechen und nach Angeboten zu fragen oder auf der Internetseite eines Versorgers nach Angeboten zu suchen.
Als erstes kannst Du Dich an den Grundversorger wenden, der Dir mit Sicherheit ein günstigeres Angebot als den Grundtarif macht. Es sollte aber auch möglich sein, dass Du einen anderen Lieferanten beauftragst. Sondertarife für Baustrom kannst Du auf den Internetseiten der Stromanbieter oder direkt am Telefon abfragen. Der Wechsel des Stromanbieters läuft bei Baustrom wie für jeden anderen Stromtarif auch.
Strom kann sich darin unterscheiden, aus welchen Kraftwerken er kommt. Ökostrom oder grüner Strom heißt er, wenn elektrische Energie aus der Kraft von Sonne, Wasser, Wind, Erdwärme oder Pflanzen gewonnen wird. Konventioneller Strom stammt dagegen aus Kohle-, Gas- oder Atomkraft. Schließlich gibt es noch Graustrom: Das ist der Strom, der an der Börse gehandelt wird. Als grau wird er bezeichnet, weil nicht mehr zu erkennen ist, aus welchen Kraftwerken die gehandelte Energie direkt stammt. Da in Deutschland grüner und konventioneller Strom erzeugt wird, gehen die Mengen gleichermaßen im Graustrom an der Börse auf.
Bietet ein Unternehmen Ökostrom an, muss es aber Strom auch bei Betreibern von Erneuerbaren-Energien-Kraftwerken einkaufen. Für den Einkauf gibt es ein Zertifikat, das das Umweltbundesamt entwertet. Ob der Strom auch physisch beim Kunden ankommt, ist dabei egal. Das bedeutet: Schließt Du einen Ökostromtarif ab, muss Dein Anbieter entsprechende Zertifikate vorweisen.
Suchst Du einen besonders nachhaltigen Ökostromanbieter, kannst Du auf Gütesiegel achten. Über diese verpflichten sich Anbieter, nicht nur Zertifikate einzukaufen, sondern auch den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Über unseren Finanztip-Stromrechner weisen wir Angebote für Haushaltstrom als Ökotarife aus, wenn sie ein Siegel von ok power, dem Grüner-Strom-Label oder von Tüv Nord und Tüv Süd haben. Klicke in der Maske bei der Frage „Willst Du nur Ökostromtarife sehen?“ einfach auf „Ja“.
Die Ergebnisliste des Finanztip-Stromvergleichs enthält Werbelinks zu Stromtarifen, die uns täglich aktuell von Check24 und Verivox übermittelt werden. Hauptparameter für die Sortierung der Angebote ist der jährliche Gesamtpreis. Mit der Auswahl der Filterkriterien verändern sich die Tarife, die erscheinen. Angebote, die unsere Finanztip-Kriterien nicht erfüllen, werden ans Ende der Liste sortiert. Alle Empfehlungen erfolgen redaktionell unabhängig.
Der Finanztip-Stromrechner basiert auf Daten der Check24 Vergleichsportal Energie GmbH sowie der Verivox GmbH. Diese haben wir mit unseren Parametern so gefiltert, dass Du ein verbraucherfreundliches Ergebnis nach Finanztip-Kriterien erhältst. Ausführlich erklären wir das hier. Den Grundversorgungstarif an Deinem Wohnort zeigen wir zum besseren Vergleich oberhalb der Ergebnisliste an. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der hier bereitgestellten Informationen und erheben keinen Anspruch auf vollständige Marktabdeckung. Für Schäden aus fehlerhaften Daten oder durch die Nutzung des Rechners übernehmen wir keine Haftung.
Willst Du über Verivox oder Check24 den Vertrag abschließen, leiten die Portale den Vertragswechsel ein. Der Abschluss kommt in der Regel erst zustande, wenn Dich der gewählte Versorger anschreibt und den Vertrag bestätigt. Ab dann bleiben 14 Tage Zeit, den Vertrag zu widerrufen.
Für Daten der Check24 Vergleichsportal Energie GmbH: © 2024 www.check24.de
Für Daten der Verivox GmbH: © Verivox GmbH – www.verivox.de – alle Angaben ohne Gewähr (Stand: 2024). Das Angebot darf nur für den privaten Gebrauch genutzt werden. Eine Vervielfältigung oder Verbreitung des Angebots oder der auf diesen Seiten angezeigten Informationen – ganz oder auszugsweise, gleich in welcher Form – und jede Form der kommerziellen Verwendung ist nicht ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der Verivox GmbH zulässig.
Möchtest Du grünen Wärmestrom oder Nachtstrom beziehen, so findest Du über die Vergleichsrechner von Verivox und Check24 auch entsprechende Angebote. Das Portal Mut-zum-Wechseln zeigt wiederum auch grüne Autostromtarife an.
Je nachdem, wann Du Benzin tankst oder Heizöl bestellst, kann der Preis variieren. Beim Strom ist das anders: Über Tage, Wochen und Monate hinweg kostet die Kilowattstunde immer dasselbe – der Preis ist fix. Dein Anbieter kann den Preis zwar erhöhen oder senken. Häufiger als einmal im Jahr passiert das aber selten.
Dabei unterliegen auch die Kosten für Strom Schwankungen, genauso wie jene für Benzin oder Heizöl. Denn die Einkaufspreise an der Strombörse schwanken. Tendenziell sind sie nachts am niedrigsten und morgens und abends am höchsten. Um Dir den Strompreis in Rechnung stellen zu können, benutzen die Stromanbieter aber Standardwerte. Dabei gehen sie von unterschiedlichem Verbrauch zu unterschiedlichen Tageszeiten aus und berechnen mit diesen angenommenen Daten die Kosten für den Energieeinkauf. Ob Dein Verbrauchsverhalten dem Standard entspricht oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Es gibt aber auch Stromtarife, die berücksichtigen, wann Du Strom tatsächlich verbrauchst. Sie haben keine komplett festen Preise und heißen variable Tarife. Bei diesen verändern sich die Kosten für die Strombeschaffung – je nachdem, was Strom gerade kostet. Handelt es sich um einen dynamischen Tarif, zahlst Du direkt die Preise an der Strombörse. Bei einem variablen Tarif, mittelt der Anbieter die Kosten über einen Monat oder gibt einen Preiskorridor vor, innerhalb dessen sich der Strompreis bewegt. In beiden Fällen bedeutet das: Sinken die Preise an der Strombörse, profitierst Du direkt davon. Denn die Abrechnung kommt bei variablen und dynamischen Tarifen nicht einmal im Jahr, sondern jeden Monat. Abschlagszahlungen gibt es bei diesen Tarifen damit auch nicht. Steigen die Preise, bedeutet das natürlich auch höhere Kosten. Erfahrungsgemäß reichen die Stromanbieter diese aber schneller an ihre Kunden weiter als gesunkene Preise. Alle weiteren Kosten auf Strom wie Umlagen, Abgaben, Steuern und Netzentgelte bleiben als Fixanteil am Strompreis bestehen. Ändern sich die Umlagen und Netzentgelte zu Beginn eines Jahres, siehst Du das wiederum direkt auf Deiner monatlichen Abrechnung.
Um einen variablen oder dynamischen Tarif abschließen zu können, brauchst Du mindestens einen digitalen Stromzähler, der viertelstündlich Deinen Stromverbrauch erfasst und speichert. Mit einem intelligenten Stromzähler kannst Du auch angezeigt bekommen, wie hoch die Preise an der Strombörse gerade sind und danach Deinen Verbrauch ausrichten – also etwa die Waschmaschine anstellen, wenn der Preis niedrig ist. Besitzt Du noch einen analogen Stromzähler, kannst Du ihn gegen einen modernen tauschen lassen. Sprich dazu entweder Deinen Netzbetreiber an oder wende Dich an einen anderen Messstellenbetreiber – den Betreiber des Stromzählers kannst Du frei wählen und somit auch den Messstellenbetreiber wechseln.
Bislang gibt es nur wenige variable und dynamische Stromtarife und über den Finanztip-Stromrechner sind sie bislang nicht zu finden. In unserem Ratgeber findest Du aber eine Übersicht über Anbieter dieser Tarife. Das Berliner Büro von Finanztip nutzt seit Juni 2019 einen Tarif mit variablen Preisen. Welche Erfahrungen wir gemacht haben, beschreiben wir in unserem Blog.
Wie im Telekommunikationsmarkt gibt es auch im Strommarkt Prepaid-Tarife. Das bedeutet, dass es keinen fixen Grundpreis gibt, sondern allein durch Stromverbrauch Kosten entstehen. Monatliche Abschläge oder Nachzahlungen gibt es nicht, denn Du zahlst im voraus für eine bestimmte Strommenge. Ist diese nahezu aufgebraucht, erhältst Du eine Nachricht, dass Du Dein Konto aufladen solltest. Praktisch kann das sein, wenn Du viel verreist bist und Deine Wohnung vorübergehend zur Zwischenmiete anderen überlässt. Diese können dann ebenso auf das Stromkonto einzahlen. Voraussetzung für einen Prepaid-Tarif ist ein moderner digitaler Zähler. Ein inzwischen bundesweit in größeren Städten aktiver Anbieter ist Energierevolte (zu den Stadtwerken Düren gehörend).
Eines spielt bei vielen Stromtarifen keine Rolle: Wo und von wem Strom erzeugt wird, den Dein Lieferant für Dich kauft. Es gibt aber auch Tarife, deren wesentliches Merkmal die Stromherkunft ist.
Wohnst Du zur Miete und betreibt Deine Vermieterin oder eine andere Person eine Photovoltaikanlage auf dem Dach oder ein Blockheizkraftwerk im Keller, kann sie den erzeugten Strom an Dich verkaufen – als Mieterstrom. Lebst Du in einer Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus geht das ebenso – der Betreiber der Erzeugungsanlage kann Dir den Strom verkaufen.
Das bedeutet, die Energie wird direkt am Ort der Erzeugung verbraucht, ohne über das öffentliche Stromnetz zu fließen. Damit entfallen Netzentgelte, Abgaben, Stromsteuer und vier Umlagen auf den Strompreis. Mieterstrom sollte daher günstiger sein als der Strom aus dem Netz. Allerdings kann eine Photovoltaikanlage auf dem Dach niemals vollständig den Bedarf von Dir und Deinen Nachbarn decken. Dein Mieterstromanbieter beliefert Dich entweder komplett oder Du schließt einen zweiten Vertrag für die Versorgung mit Strom aus dem Netz ab. Mit dem Strom kannst Du alles betreiben, was elektrische Energie braucht: Deine Geräte im Haushalt, Dein Auto oder Deine Stromheizung. Auch eine Zentralheizung im Haus kann mit dem Sonnenstrom arbeiten.
Die Energiewende hat viele neue Stromerzeuger hervorgebracht: Betreiber kleiner Photovoltaikanlagen und Genossenschaften, die Wind- und Solarparks errichten. Ihren Strom können diese in einer Gemeinschaft oder Community zum Verkauf anbieten. Dein Stromerzeuger hat dann sogar ein Gesicht.
Um Mitglied einer Community zu sein, kannst Du selbst Stromerzeuger sein, aber dies ist kein Muss. Du kannst auch nur Strom von Mitgliedern der Gruppe beziehen. Physikalisch kommt der Strom ebenso wie anderer Ökostrom auch nur dann bei Dir an, wenn sich die Erzeugungsanlage in Deiner Nähe befindet. Du kaufst den Strom auch nicht selbst beim Erzeuger, sondern eine Firma hinter der Community kümmert sich um alles und ist Dein Stromlieferant. Auch hier geht es – ähnlich wie bei Regionalstrom – darum, Stromerzeuger direkt zu unterstützen, in diesem Fall Bürger, die Anlagen selbst oder innerhalb einer Genossenschaft betreiben.
Betreibst Du selbst eine Photovoltaikanlage, kannst Du die Energie, die Du selbst nicht brauchst und ins Stromnetz speist, über eine Community anderen Verbrauchern anbieten. Fällt Deine Anlage aus der EEG-Förderung, brauchst Du sogar einen Abnehmer für Überschussstrom. Welche Optionen Du hast, erfährst Du im Ratgeber Einspeisevergütung.
Du möchtest Stromerzeuger in Deiner Region unterstützen? Das gelingt mit Regionalstromtarifen. Stadtwerke bieten solche vermehrt an. Den Strom kaufen sie direkt bei Erzeugern in der Region ein. Lohnt sich das Geschäft für die Erzeuger, investieren sie vermutlich in neue Kraftwerke in der Region. Mit einem solchen Tarif unterstützt Du die regionale Wirtschaft, so die Idee dahinter. Im Gegensatz zu Ökostrom gibt es aber für Regionalstrom keine einheitlichen Nachweise oder Zertifikate.
Tarife für Regionalstrom und Bürgerstromzeigen Vergleichsportale und auch der Finanztip-Stromrechner durchaus an. Du kannst die Rechner aber nicht so einstellen, dass Du nur diese Tarife siehst. Interessierst Du Dich für Bürgerstrom, solltest Du daher besser direkt auf die Anbieter zugehen. Verschiedene Stromgemeinschaften haben die Firmen Sonnen, Buzzn und Renergie (mit der Marke Cells Energy) sowie die Bürgerwerke ins Leben gerufen. Bei Deinem Stadtwerk kannst Du nachfragen, ob es einen Regionalstromtarif gibt. Darüber hinaus gibt es überall in Deutschland Energiegenossenschaften, die auch Strom anbieten. Eine Übersicht bieten die Bürgerwerke, denen rund 100 Energiegenossenschaften angehören.
Einige Bürgerstromtarife kannst Du sowohl für Haushaltsstrom als auch für Deine Wärmepumpe oder Deine Nachtspeicherheizung abschließen. Regionaltarife von Stadtwerken gibt es in der Regel für alle Anwendungen, also im Haushalt, für die Heizung und fürs Auto.
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