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Tipps & Tricks

5 Anzeichen für ein toxisches Money-Mindset

Ob Du eine gute oder schlechte Beziehung zu Geld hast, hat viel damit zu tun, was Deine Eltern Dir vorgelebt haben. Erkennst Du einige dieser Anzeichen bei Dir?

Redakteurin Anna Karolina Stock
Anna Karolina Stock
Finanztip-Expertin für Private Finanzen
5 Anzeichen für ein toxisches Money-Mindset

1. Scham und Reue beim Geldausgeben

Das kann viele Gründe haben. Hast Du z. B. öfter mal das Gefühl, Du hättest das Geld besser für etwas Wichtigeres ausgeben sollen?

Die Lösung: Tätige möglichst viele wichtige Ausgaben (z. B. Miete) direkt am Monatsanfang und überweis Deine Sparrate per Dauerauftrag auf Dein Tagesgeldkonto – aus den Augen, aus dem Sinn.

So bleibt nur das Geld auf dem Girokonto, dass Dir monatlich zur Verfügung steht, und Du kannst es mit besserem Gewissen ausgeben.

2. Auf Sparsamkeit folgt Verschwendung

Extreme sind nie gut, auch nicht bei Finanzen. Wenn Du nach extremer Sparsamkeit einen Kaufrausch hast und Dich danach schlecht fühlst, hast Du wahrscheinlich eine ambivalente Beziehung zu Geld.

Du solltest der Ursache auf den Grund gehen und Dir bewusst machen, wodurch Dein Verhalten ausgelöst wird. Das hilft, um die schlechte Gewohntheit auf lange Sicht abzulegen.

3. Comfort-Shopping

Viele von uns scrollen gerne mal durch den Onlineshop – vor allem, wenn wir uns schlecht fühlen oder uns langweilig ist. Studien haben gezeigt, dass das Scrollen allein schon ein gutes Gefühl vermittelt, auch wenn wir am Ende gar nichts kaufen.

Solange Du nur "Window Shopping" betreibst und Deine Käufe im Griff hast, ist das natürlich kein Problem. Falls nicht: Einfach mal alle Shopping-Apps vom Smartphone löschen und für einige Zeit versuchen, nicht auf den Bestell-Button zu klicken. 

4. Die Jagd nach schnellem Geld

In kurzer Zeit reich zu werden klappt in der Regel genauso wenig wie eine Crashdiät. Das Risiko, viel Geld zu verlieren, ist dabei sehr hoch. Außerdem bist Du anfälliger für bestimmte Betrugsmaschen.

Wenn Du etwas mehr Risiko eingehen willst, solltest Du das am besten mit einem separaten Depot machen. Außerdem solltest Du nur Geld einsetzen, bei dem Du einen Totalverlust verkraften kannst.

5. Null Risiko aus Angst

Ganz ohne Risiko geht es aber auch nicht. Wenn Du Dein Geld ängstlich zusammenhältst und gar nicht anlegst, ist es der Inflation ausgesetzt und verliert nach und nach an Wert.

Das Gute ist: Mit einer einfachen Mischung aus Aktien-ETF, Tages- und Festgeld kannst Du selbst entscheiden, wie viel Risiko Du eingehen willst (oder kannst). 

Wie Du Rendite und Risiko aufeinander abstimmst und Dein Risikoprofil bestimmst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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