Finanztip App
Immer up to date bleiben
App laden

News

Achtung vor dieser Kostenfalle bei digitalen Stromzählern

Die Jahresgebühren für digitale Stromzähler sind 2025 deutlich gestiegen. Richtig teurer kann aber vor allem der Einbau werden. Was Du deshalb unbedingt vorab prüfen solltest.

Sandra Duy, Redakteurin für den Bereich Energetische Sanierung
Sandra Duy
Finanztip-Expertin für Energetische Sanierung

Vor einer Woche haben wir über Änderungen bei Solaranlagen berichtet, darunter steigende Jahresgebühren für digitale Stromzähler (Smart Meter). Die höheren Preise gelten seit 2025 aber auch an anderer Stelle: Verbrauchst Du bis 6.000 kWh Strom/Jahr, kostet ein Smart Meter 30€, bis 10.000 kWh sind es 40€ und bis 20.000 kWh 50€. Hast Du eine Wärmepumpe oder Wallbox, werden 50€/Jahr fällig. In diesem Fall kommt oft auch eine Steuerbox für nochmal 50€/Jahr dazu. 

Holst Du Dir freiwillig ein Smart Meter (z. B. um einen dynamischen Stromtarif zu nutzen; Pflicht ist es nur in diesen Fällen), musst Du zusätzlich mit Einbaukosten von mind. 100€ rechnen. Manche Messstellenbetreiber verlangen aber sogar um die 900€. Können sie so hohe Kosten nachweisen, ist das laut Bundesnetzagentur auch legitim. 

Immer scheint das aber nicht so zu sein: Sowohl die Verbraucherzentrale als auch Anbieter von dynamischen Stromtarifen gehen juristisch gegen mehrere Betreiber vor. Prüf vor dem Einbau also genau, wie viel das an Deinem Ort kosten würde. Wie Du das rausfindest und wann sich ein freiwilliger Einbau überhaupt lohnt, liest Du in unserem Stromzähler-Ratgeber

Speichere Deine Artikel für später ab!

Die passenden ETFs, praktische Steuertipps oder die besten Kreditkarten-Anbieter: In der Merkliste Deiner Finanztip App kannst Du Dir alles für später abspeichern.

Hol Dir die App

* Was der Stern bedeutet:

Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.

Wir wollen mit unseren Empfehlungen möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig die für sie richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).

Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und empfohlen wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Empfehlungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.