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Hagel, Schnee und Sommerwetter: Der April macht seinem Ruf alle Ehre. Wie Du auch bei starken Temperaturschwankungen effizient und kostensparend heizt.
Offiziell geht die Heizsaison noch bis zum 30. April. Doch kaum sind die ersten warmen Tage da, schalten viele ihre Heizungen voreilig ab. Schwenkt das Wetter dann nochmal um, muss die Heizung wieder aufgedreht werden. Das kann allerdings zu hohem Energieverbrauch und vergleichsweise hohen Heizkosten führen.
So geht effizientes Heizen
Beim Heizen gilt die Faustregel: Wenn Du sparsam heizen willst, solltest Du gleichmäßig und nicht auf höchster Stufe heizen. Und das gilt sowohl für den Winter als auch für wechselhafte Monate wie den April. Schaltest Du die Heizung bei wärmerem Wetter nämlich ganz ab, musst Du sehr stark heizen, wenn plötzlich wieder der Winter vor der Tür steht und es schnell warm werden soll.
So vermeidest Du Frostschäden
Häufiges Ein- und Ausschalten der Heizung führt aber nicht nur zu höherem Energieverbrauch und Kosten, sondern kann auch Schäden am Gebäude nach sich ziehen. Kommt es nämlich unerwartet zu Minusgraden und die Heizung ist bereits komplett ausgeschaltet, riskierst Du Frostschäden am Gebäude.
Diese Möglichkeit haben in der Regel nur Hauseigentümer oder -mieter. Wohnst Du in einer Mietwohnung, kannst Du maximal das Thermostat am Heizkörper ganz zudrehen. Da sie einen "Frostwächter" (= Stufe mit der Schneeflocke) haben, ist Deine Heizung aber vor Minusgraden geschützt.
Lass Deine Heizung im April noch eingeschaltet
Schalt Deine Heizung also am besten erst aus, wenn dauerhaft wärmere Temperaturen eingezogen sind. Lass sie stattdessen konstant auf niedrigster Stufe laufen und mach Dir bei kühleren Tagen eine Wärmflasche oder zieh Dich warm an. Das spart Energie und Geld.
Alternativ können elektronische Temperaturregler hilfreich sein. Das sind kleine Thermostate, die automatisch Deine Heizung steuern und damit sehr kosteneffizient sind. Du stellst einfach die Temperatur ein, die Du im jeweiligen Raum bei Tag und Nacht haben willst. Die Thermostate passen die Heizung dann automatisch an und sorgen für eine gleichmäßige Temperatur im Raum.
Und wenn doch mal die Sonne scheint und es wärmer wird, springt die Heizung an diesem Tag vielleicht auch überhaupt nicht (mehr) an. Die Thermostate bekommst Du im Baumarkt für wenig Geld und kannst sie ganz leicht selbst anbringen.
Falls Du ein elektronisches Thermostat an Deiner Heizung anbringen möchtest, erfährst Du in unserem Ratgeber Heizkosten Sparen, wie Du die richtige Temperatur für jeden Raum auswählst.
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