News
Sofortüberweisungen in Euro ab 2025 kostenlos
Banken in allen 20 Euro-Ländern dürfen für Echtzeitüberweisungen bald keine Zusatzgebühren mehr verlangen.
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
News
Banken in allen 20 Euro-Ländern dürfen für Echtzeitüberweisungen bald keine Zusatzgebühren mehr verlangen.
Ab 2025 dürfen Banken für Sofortüberweisungen in Euro keine Gebühren mehr verlangen. Die Banken in allen 20 Euro-Ländern müssen dann den Echtzeit-Service standardmäßig anbieten:
Für Dich bedeutet das: Egal, ob Deine Bank in den Niederlanden, in Deutschland oder in Frankreich sitzt, Du kannst in Sekundenschnelle Geld überweisen und zahlst keine Extragebühr dafür – zu jeder Tages- und Nachtzeit, 365 Tage im Jahr.
Wie lange dauern Überweisungen?
Bisher dürfen normale Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums maximal einen Bankarbeitstag dauern. Durch Wochenenden oder Feiertage kann es aber auch mal ein paar Tage dauern, bis das Geld auf dem Konto des Empfängers landet – denn die werden nicht mitgerechnet. Das ist besonders nervig, wenn es mal schnell gehen muss, weil Du z. B. eine Rechnung vergessen hast und Mahngebühren drohen.
Für solche Fälle bieten viele Banken schon jetzt Echtzeit- bzw. Sofortüberweisungen in Euro an. Dann ist das Geld innerhalb weniger Sekunden überwiesen. Das Problem: Der Service ist bei vielen Banken noch kostenpflichtig – Du zahlst zum Beispiel 50ct pro Echtzeitüberweisung, bei manchen Banken sogar bis zu 1,50€.
Nach wie vor länger warten musst Du bei Überweisungen von Deutschland in Länder wie Bulgarien, Dänemark, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und Schweden. Diese Länder sind zwar in der EU, haben aber eine andere Währung als den Euro. Für sie gilt eine längere Übergangsfrist, doch auch hier sollen Sofortüberweisungen kostenlos werden.
Du willst das Konto wechseln? Besonders günstige Girokonten findest Du mit unserem Girokontorechner. Gute Gesamtpakete bieten Dir die Consorsbank, DKB, ING und Comdirect.
Speichere Deine Artikel für später ab!
Die passenden ETFs, praktische Steuertipps oder die besten Kreditkarten-Anbieter: In der Merkliste Deiner Finanztip App kannst Du Dir alles für später abspeichern.
* Was der Stern bedeutet:
Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.
Wir wollen mit unseren Empfehlungen möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig die für sie richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).
Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und empfohlen wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.
Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Empfehlungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.
Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.