Diamanten als Geldanlage Edelsteine statt Aktien?
Finanztip-Experte für Bank und Börse
Das Wichtigste in Kürze
Auf der Suche nach alternativen, werthaltigen und rentablen Investments denken manche Anleger auch darüber nach, ob es sich lohnt, Geld in Diamanten anzulegen. In der Regel heißt die Antwort aber: nein. Denn Diamanten sind Schmuck und für die meisten Privatanleger nicht zur Geldanlage geeignet. Sie haben zwar einen gewissen Materialwert, der den Besitzer vor Totalverlust schützt – für Nicht-Experten ist es aber schwer, damit eine positive Rendite zu erzielen.
Nachteile eines Investments in Diamanten:
Wenn Du einen Diamanten bei einem Juwelier kaufst, kann über ein Drittel des Preises auf die Mehrwertsteuer und die Handelsspanne des Händlers entfallen. Wenn Du den Edelstein wieder verkaufst, musst Du also damit rechnen, womöglich viel weniger als den Kaufpreis zurückzuerhalten.
Du kannst Diamanten auch auf spezialisierten Internet-Handelsplattformen verkaufen – von privat an privat. Du bist also nicht auf Juweliere angewiesen.
Fazit: Diamanten sind Schmuckstücke, die sich allenfalls für Experten zur Geldanlage eignen, aber nicht für die meisten Privatanleger. Wenn Du einen teuren Diamanten besitzt und ihn verkaufen willst, solltest Du seinen Wert bei örtlichen Händlern schätzen lassen. Für den Verkauf kannst Du auch Internet-Plattformen nutzen. Damit erreichst Du potenziell einen größeren Kreis an Interessenten – was wiederum die Chancen erhöht, einen guten Preis zu erzielen.
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