Auf Geldreise – Podcast #172 Gleichberechtigung beginnt im Kinderzimmer (#172)
Finanztip-Expertin für Female Finance
Mädchen spielen häufiger mit Puppen und basteln gern, während Jungs oft lieber mit Bällen und Technik spielen und wilder sind. Sind uns diese stereotypischen Unterschiede in die Wiege gelegt? Und ist das eigentlich ein Problem? Diese Fragen beantwortet unsere Gästin Friederike Bauer, verantwortlich für die Bildungsinitiative „Farben sind für alle da“, die sich für eine bunte Kindheit und eine gleichberechtigte Zukunft einsetzt.
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Kurz vor Weihnachten stellen wir uns die Frage: Was ist eigentlich dran an Spielzeug, das sich explizit an Jungs und Mädchen richtet? Was gibts dazu zu beachten?
Jungen lernen oft von Anfang an, dass Autos, Dinos, Werkzeug und Fußball die Dinge sind, mit denen sie spielen sollten. Oft gibt es in ihren Kinderzimmern keine Puppen, rosa Einhörner, glitzernde Feen oder eine Kinderküche. Es liegt dann die Vermutung nahe, dass sie gar kein Interesse dafür haben. Aber hatten sie wirklich die Möglichkeit, dieses Interesse zu entwickeln? Oder haben sie nicht vielmehr häufig gehört, dass diese Spielzeuge für Mädchen sind?
Das Marketing, das sich spezifisch an Jungs und Mädchen richtet, auch Gendermarketing genannt, hat seit den 2000er Jahre zugenommen. Das ist problematisch, weil es die freie Entwicklung der Persönlichkeit unserer Kinder einschränkt. Dabei haben Kinder ein Recht auf die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Kinder wollen sich zugehörig fühlen und suchen nach Identifikation, auch in ihrem Geschlecht. Wenn ihnen dann suggeriert wird, ob direkt oder indirekt, dass nur bestimmte Farben und Spielsachen für sie gedacht sind, fällt es Kindern schwer, daraus auszubrechen und sich nach ihren individuellen Neigungen zu entwickeln. Dabei sind die Unterschiede zwischen Mädchen und zwischen Jungs größer als zwischen Jungs und Mädchen.
Friederike Bauer, Director of Brand & Communications bei Kindsgut, einem familiengeführter Concept Store für unisex Spielzeug, ordnet die Verantwortung, die wir als Eltern, Bezugspersonen, Unternehmen und Gesellschaft haben, ein. Sie erklärt, was wir selbst machen können, um unsere Kinder in der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen.
Es ist völlig unproblematisch, wenn sich ein Mädchen für rosa begeistert. Wir sollten nur aus dieser Rosa-Präferenz nicht ableiten, dass sich dieses Mädchen deshalb auch für Puppen interessiert, gerne mit Küchen spielt, später die Sorgearbeit übernimmt und dann in der Altersarmut landet.
Weitere Tipps für mehr Gleichberechtigung gibt’s in unserer Folge 156 “Geld entscheidet nicht immer alles“ mit Patricia Cammarata, Expertin für Vereinbarkeits- und Gleichstellungsthemen, an.
Deine Kinder sollen nicht nur bunte Spielzimmer haben, sondern auch einen guten Umgang mit Geld lernen? Dann hör Dir Folge 157 “ Wie bringen wir unseren Kindern das Wichtigste über Geld bei?“ an.
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