Auf Geldreise - Podcast #61
Anlageklassen: Das gehört ins Depot – Teil eins

Finanztip-Expertin für Bank und Vorsorge
Wie hoch später einmal die gesetzliche Rente ausfallen wird – wer weiß das schon. Aber Fakt ist, ohne private Altersvorsorge geht es nicht. Tagegeld, Festgeld und Co. werfen aktuell zu wenig bis keine Zinsen ab. Daher kommst Du um Aktien nicht herum. Das Wichtigste dabei: breit streuen. Investiere lieber in einen großen, bunten Strauß an Aktien, bestehend aus vielen Titeln aus unterschiedlichen Branchen, Ländern und Währungen, anstatt auf Einzelaktien zu setzen. Besonders einfach und kostengünstig geht das mit ETFs (Exchange Traded Funds), auch Indexfonds genannt.
ETFs empfinden die Wertentwicklung börsengehandelter Indizes wie DAX oder MSCI World nach. Im einfachsten Fall kaufen die Aktienfonds die im Index enthaltenen Wertpapiere eins zu eins nach. Besitzt Du beispielsweise einen ETF auf den MSCI World, besteht Dein Blumenstrauß aus über 1.600 Wertpapieren, die aus 23 Industrieländern und mehr als zehn unterschiedlichen Branchen stammen.
Eine breite Streuung, auch Diversifikation genannt, bedeutet aber auch, nicht nur auf eine einzelne Anlageklasse zu setzen. Zwar bieten Aktien aktuell langfristig bessere Renditechancen als andere Produkte. Mehr Rendite bedeutet häufig aber auch ein größeres Verlustrisiko. Mischst Du Deinem Portfolio neben Aktien weitere Anlageklassen wie Tagesgeld oder Festgeld hinzu, kannst Du mögliche Verluste in der einen Anlageklasse durch Gewinne in den anderen besser abfedern.
Doch welche Anlageklassen gibt es eigentlich und bringen wirklich alle Ruhe ins Depot? Über diese Punkte und weitere sprechen wir in der aktuellen Podcastfolge. Als Unterstützung haben wir uns die langjährige Börsenexpertin und ehemalige Chefkorrespondentin des Handelsblatts Jessica Schwarzer mit an Bord geholt.
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