1. Du hast eine für Dich passende Anlagestrategie
Zu der gehört ein Notgroschen von drei bis sechs Monatsgehältern, den Du auf einem sicheren Tagesgeldkonto mit gutem Zinssatz parkst. Wenn Du außerdem regelmäßig in einen weltweit gestreuten Aktien-ETF auf einem kostengünstigen Depot investierst, ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen.
Zu unseren Empfehlungen gehören unter anderem die Depots von Finanzen.net Zero, Trade Republic, Scalable Capital (Free Broker), Justtrade, Traders Place und Flatex. Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum findest Du auch bei ING, Comdirect, Consorsbank und 1822direkt.
Je nachdem, ob Du langfristig auf eine größere Ausgabe sparst (Immobilie, Auto, etc.), kann ein Festgeldkonto noch sinnvoll sein. Hier liest Du, wie Du Dein Geld richtig verteilst.
2. Du bringst Geduld mit und prahlst nicht mit Deinen Finanzen
Sich eher still ein Vermögen aufzubauen, ist oft ein Zeichen dafür, dass Dir die Meinung anderer (in Sachen Finanzen) nicht so wichtig ist. Du folgst beim Investieren also keinen hochspekulativen Trends mit der Hoffnung, in kurzer Zeit reich zu werden. Außerdem kaufst Du keine unnötigen Dinge (Stichwort Statussymbole), nur um Ansehen von anderen Leuten zu bekommen. Und das tut Deinem Geldbeutel immer gut!
3. Du hast einen Überblick
Du denkst Dir am Monatsende nicht "Wo ist denn mein ganzes Geld hin?", sondern kennst Deine Ausgabenposten. Bestenfalls befolgst Du auch ungefähr die 50-30-20-Regel.
4. Deine Sparquote steigt mit Deinem Gehalt
Dass Deine Ausgaben im Laufe der Zeit steigen, ist normal. Wichtig ist aber, dass auch Deine Sparrate höher wird. Wenn Du konstant eine Sparquote von mindestens 20% hältst, bist Du gut dabei. Kauf außerdem weiterhin nur das, was Du wirklich haben willst oder brauchst.
Der Frugalist Oliver Noelting hat das besonders verinnerlicht und spart so monatlich um die 50% seiner Einnahmen. Hier geht’s zu seinen Spartipps.