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Tipps & Tricks

6 Schritte zum finanziellen Masterplan

Aller Anfang ist schwer? Nicht, wenn Du Finanztip folgst! Mit unseren 6 einfachen Schritten schaffst Du es, Dir Deinen eigenen finanziellen Masterplan aufzustellen.

Schritt 1: Einfach mal anfangen... 
...mit dem Sparen! Dafür brauchst Du ein Tagesgeldkonto, auf das Du am besten einen Dauerauftrag einrichtest. Und zwar für den Monatsanfang! Als Sparziel solltest Du Dir zwischen 3 und 6 Netto-Monatsgehälter setzen. Das Geld gilt dann als Dein Notgroschen – da kommst Du im Notfall immer ran. Du kannst ihn für unvorhergesehene Kosten verwenden, wenn z.B. Deine Waschmaschine spontan kaputt geht. 

Schritt 2: Kostenloses Girokonto eröffnen
Wahrscheinlich ein alter Hut für Dich, aber trotzdem wichtig: Ein gutes Girokonto muss nichts (bzw. nicht viel) kosten! Viele Banken verlangen zwar Negativzinsen ab einem bestimmten Betrag (z.B. ab 50.000€), aber keine Sorge deswegen: So viel Geld solltest Du im Idealfall eh nicht auf dem Girokonto versauern lassen. Gute Gesamtpakete bieten Dir aktuell die DKB, ING, Comdirect und Consorsbank

Schritt 3: Finanzielle Ziele setzen 
Ziele sind super wichtig für die Planung: Willst Du z.B. mal eine Immobilie kaufen? Überleg Dir erstmal, ob Du der Typ fürs Eigenheim bist. Falls ja: Wie viel Eigenkapital brauchst Du bzw. kannst Du dafür aufbringen? Falls nein: Welche anderen Sparziele hast Du und wie viel Geld brauchst Du für die? Beantworte Dir selbst diese Fragen und schon wird’s leichter, Dir einen eigenen finanziellen Plan zu machen. 

Schritt 4: Finanzielle Ziele umsetzen 
Jetzt geht’s an die Praxis! Dein Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto sollte gut gefüllt sein, bevor Du überlegst, mit Deinem Ersparten irgendwas anderes zu machen. Das Eigenkapital für z.B. eine Immobilie kannst Du auf einem Festgeldkonto parken und so immerhin ein paar Zinsen mitnehmen. Hast Du kein größeres Sparziel und Dein Notgroschen ist voll? Na, dann los: Monatlichen Sparplan auf einen weltweiten ETF einrichten, zurücklehnen und Dein Geld für Dich arbeiten lassen. 

Schritt 5: Ver­si­che­rungen und Vorsorge regeln 
Jetzt geht’s an die leider etwas nervigeren (aber genauso wichtigen) Punkte: Stell Dich gut auf bei Deinen Ver­si­che­rungen! Die Folgenden sollte jeder haben: Privathaftpflicht, Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung und Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung. Und dann kommen, je nach Deiner individuellen Situation, noch diese dazu: 

  • Autofahrer: KFZ-Haftplichtversicherung
  • Immobilien-Eigentümer: Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung
  • Selbstständige: Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung
  • Eltern (oder bei hohem Kredit): Ri­si­ko­le­bens­ver­si­che­rung

Schritt 6: Einmal pro Jahr: Jahrescheck machen 
Sobald Dein Masterplan einmal läuft, musst Du nur noch regelmäßig checken, ob noch alles stimmt: Passt das Verhältnis von Geld auf dem Tagesgeldkonto und Geld auf dem Depot noch zusammen? Passen alle Ver­si­che­rungen noch und gibt es irgendwo günstigere Tarife (z.B. beim Strom- oder Handyvertrag)? Und kannst Du vielleicht Deine ETF-Sparrate erhöhen?  

Nach Deinem Jahrescheck bist Du gerüstet für Deine finanzielle Zukunft! Wir verleihen Dir hiermit schon mal den Master of Finanzen.

 

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