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Ab 2025 müssen Banken in Echtzeitüberweisungen ohne Extragebühren anbieten. Bei 1822direkt sollen die Kunden zunächst für diese Funktion sensibilisiert werden.
Ab sofort gibt es bei der 1822direkt eine neue Regelung für die Nutzung der Echtzeitüberweisung. Die Bank hat zunächst ein Sicherheitsfeature eingeführt, das die Nutzung dieser schnellen Überweisungsfunktion einschränkt. Während der Service grundsätzlich zur Verfügung steht, müssen Kundinnen und Kunden die Funktion im Online-Banking aktivieren.
Das Besondere: Um die Echtzeitüberweisung freizuschalten, musst Du eine einmalige Identifizierung durchlaufen. Sie erfolgt automatisiert und erfordert das Fotografieren Deines Personalausweises und ein Selfie.
Ab 2025 dürfen Banken für Sofortüberweisungen in Euro keine Extragebühren mehr verlangen. Die Banken in allen 20 Euro-Ländern müssen dann den Echtzeit-Service standardmäßig anbieten. Dafür gelten folgende Stichtage:
Für Dich bedeutet das: Egal, ob Deine Bank in den Niederlanden, in Deutschland oder in Frankreich sitzt, Du kannst in Sekundenschnelle Geld überweisen und zahlst keine Extragebühr dafür – zu jeder Tages- und Nachtzeit, 365 Tage im Jahr.
Während andere Banken die Echtzeitüberweisung ohne Einschränkungen anbieten, erfordert die Nutzung bei 1822direkt zunächst eine zusätzliche Sicherheitsidentifikation.
Auf Anfrage der Redaktion teilte 1822direkt mit, dass die Maßnahme dem Schutz der Kundinnen und Kunden vor betrügerischen Aktivitäten diene. Man wolle Kundinnen und Kunden dadurch für den Umgang mit der Echtzeitüberweisung zunächst sensibilisieren. Da Echtzeitüberweisungen sofort und unwiderruflich durchgeführt werden, stelle die Bank den Service nur auf ausdrücklichen Wunsch der Kundinnen und Kunden zur Verfügung. Diese Vorgehensweise entspreche den Empfehlungen von Verbraucherschutzorganisationen, um ein sicheres und verantwortungsbewusstes Handling der Funktion zu gewährleisten.
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