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Gasspeicherumlage fällt weg: So viel sparst Du
2026 soll die Gasspeicherumlage wegfallen. Das wirkt sich erstmal positiv auf Deine Gasrechnung aus – es gibt aber einen Haken.

Finanztip-Experte für Energie
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2026 soll die Gasspeicherumlage wegfallen. Das wirkt sich erstmal positiv auf Deine Gasrechnung aus – es gibt aber einen Haken.
Gasumlage: Soll ab 2026 wegfallen
Effekt: Deine Gasrechnung sinkt
Haken: Ersparnis wird vom CO2-Preis gefressen
Die Bundesregierung hat das Ende der Gasspeicherumlage beschlossen: Ab dem 1. Januar 2026 musst Du sie nicht mehr bezahlen, wenn Du mit Gas heizt. Stattdessen soll der Bund die Kosten übernehmen, falls die Gasspeicher in Deutschland noch einmal mit staatlicher Unterstützung gefüllt werden müssen.
Dass das passiert, hält die Bundesregierung aber für unwahrscheinlich. Unter anderem, weil die Vorgaben, wie voll die Gasspeicher sein sollen, ebenfalls gelockert wurden. Bedeutet: Die Kosten wären für Dich nächstes Jahr wohl ohnehin weggefallen.
Das hängt vom Gasverbrauch ab. Die Umlage kostet Dich netto 0,289 ct pro Kilowattstunde (kWh) Gas bzw. brutto 0,344 ct pro kWh. Durch den Wegfall sparst Du also zwischen 30 und 70 € im Jahr.
Zum Beispiel: Bei 100 qm Wohnfläche und einem jährlichen Gasverbrauch von 15.000 kWh zahlst Du ohne Gasspeicherumlage künftig knapp 52 € weniger.
Das klingt erstmal gut, tatsächlich bringt es Dir aber sehr wenig. Denn zeitgleich wird der CO2-Preis steigen – und das frisst den Wegfall der Umlage fast vollständig auf. Du wirst die Abschaffung also kaum im Geldbeutel spüren, aber immerhin nicht mehr mit beiden Kosten belastet.
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